Monatsberichte der Wetterstation Jänickendorf von 2012
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Januar 2012
Zum Schluss war der Januar temperaturnormal, auch wenn er sehr warm startete und sehr kalt zu Ende ging. Doch winterlich war es trotzdem nicht wirklich, denn es war kein Schnee dabei, der Bestand hatte. Dieser fiel meist als Regen und auch nicht zu knapp. So wurde die außergewöhnliche Menge von 213% erreicht. Dieser fiel bis zum 23. Danach blieb es nahezu trocken. Vom Kältehoch Dieter bekam der Osten im Januar nur die sibirische kalte Luft ab. Schnee war hier noch nicht dabei. Nur weiter westlich schneite es schon. Die Sonne kämpfte sich auf 89% und das nur mit 6 Tagen, an denen sie mehr als 5 Stunden schien. Insgesamt war sie 18 Tage nicht zu sehen. Kälterekorde wurden im Januar aber noch nicht gesetzt, der 31. war der erste Tag unter -10°C. Doch der Februar schaffte sie dann.
Der Januar begann sehr mild. Ein Regengebiet brachte gleich zu Neujahr ordentlich Niederschlag. Auch am 2. kam es zu starkem Regen. Bis zum Abend fielen 9 Liter. Dabei wurden 12°C erreicht. Es folgte eine Nacht mit leichtem Bodenfrost. Bis zum Mittag dann sonnig, dann nahte das Sturmtief. Das entwickelte sich schon am Nachmittag bis Windstärke 8. Zum Abend war die Kaltfront angekommen. In der Nacht zog das Sturmtief Ulli ab. Doch bereits am Nachmittag machten sich erste Windböen des Orkantiefs Andrea bemerkbar. Doch richtig heftig sollte es in der Nacht werden. Die Warmfront des Orkantiefs “Andrea” brachte in der Nacht zum 5. 10 Liter Regen. Gegen Mittag bekamen wir ein wenig Sonne. Dann griffen die starken Schauer der Kaltfront über, die auch noch mal 8 Liter brachten. Bis zum Morgen regnete es weiter sehr kräftig. So waren es zum Termin 14,2 mm. Nun reichte es auch. Der Tag war wesentlich kühler. Aber bereits der 7. war wieder von Regen geprägt. Erst zum Nachmittag wurde es auch etwas wärmer, zuvor waren nur 3°C erreicht worden. Bis zum 9. kam es noch zu Regen, dann blieb es mal einen Tag trocken. Die Sonne war vom 7. bis zum 9. auch nicht zu sehen.
Schon am 11. zog sich der Tag mit Hochnebel zu, nachfolgend gab es auch Sprühregen bis in die Nacht. Zum Abend des 12. kam es mit dem Frontdurchgang zu einem kräftigen Schauer von 3 Litern. Dabei war es ab Nachmittag stürmisch. Ein turbulenter und kühler Tag folgte. So kamen die Schauer am Nachmittag auch teils als Reifgraupel vom Himmel, der erste feste Niederschlag des neuen Jahres.
Nun wurde es erstmals frostig. Der 14. war ein kühler und sonniger Wintertag. Ein richtiger Wintertag mit Frost und Sonnenschein folgte, zum Abend wurde es richtig kalt. Gegen 19 Uhr waren es schon -6°C am Erdboden. Am Morgen des 16. kam es zunächst zu Schneeflocken, ab 10 Uhr sogar zu Schneefall, der eine hauchdünne Schneedecke hinterließ. Zum Nachmittag war vom Schnee aber nicht mehr viel übrig. In der Nacht nochmals Schneefall, liegen blieb dabei aber nichts mehr. Es war zu warm und nass. Der Tag blieb dann größtenteils trocken aber trübe und frostfrei.
Der 18. sonnig und noch trocken. Er begann mit Reif und stellenweiser Glätte. Zum Abend Wolkenaufzug. In der Nacht folgte die Warmfront, sie brachte 5 mm Regen. Am Tage regnete es weiter, aber nicht mehr so kräftig. Am 20. folgte ein Apriltag. In der Nacht schon Regen, am Tage dann immer wieder Schauer in Form von Regen, Reifgraupel und Schnee. Dabei war es recht windig, was die 2°C wie Frost erschienen ließen. Auf dem Fläming fiel fast nur Schnee. So konnte sich eine 3 cm starke Schneedecke ausbilden, die höchste des ganzen Winters bisher. Doch zum Abend war auch diese wieder dahingeschmolzen. Bis zum 23. hielt das Schmuddelwetter an. Dabei wurde es allmählich kühler. Am 23. gab es auch Schneeregen und vermehrt Schneefall. Dieser war gegen Mittag am intensivsten. Am späten Nachmittag war aber alles wieder in Regen übergegangen. Nur nördlich von uns vor Berlin blieb eine dünne Schneedecke liegen.
Bis zum Monatsende blieb es hier nun nahezu trocken. Russlandhoch „Dieter“ brachte uns zunehmend kalte Luft aus dem Osten. Der 24. und 25. blieben dabei noch trüb. Der 25. begann schon mit leichtem Frost und endete mit mäßigem Frost. Zum Abend hin klarte es auf, was sich direkt am Thermometer bemerkbar machte. Ein sonniger und kalter Wintertag folgte, der erste seiner Art. In der Nacht hatten wir -8°C Frost: Am 27.gab es im Fläming etwas Neuschnee, doch dahinter im Lee kam nicht eine Flocke herunter. Der 28. blieb bedeckt. Am Nachmittag erste Flocken aus dem Süden, doch nur kurz. Erst am späterem Nachmittag Schneefall mit einer dünnen Decke. Wir lagen im Fläming-Lee. Auf der Südseite im Elbtal gab es 8 cm Neuschnee. Hier hatte der Wind in der Nacht die dünne Decke zur Seite geweht. Am Morgen war kaum noch etwas zu sehen. Die trockene Kälte beginnt sich nun ins Erdreich zu fressen. Der 30. und 31. wurden sehr kalte und sonnige Wintertage. Es wird nun von Nacht zu Nacht kälter.
Neue Rekordwerte Januar (seit 1985)
02. höchstes Maximum 12,0°C seit 1998
31. tiefstes Maximum -5,7°C seit 2011
15. höchster Niederschlag 15,3mm seit 1992
02. höchstes E-Min 3,6°C seit 1992 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Februar 2012
Es war nicht verwunderlich, dass der Monat 4,2K kälter als sein Normal abschloss. Denn die erste Dekade war 13 Kelvin kälter und schloss mit einem Mittel von -11,6°C. Verantwortlich für die Kälte war das Russlandkältehoch, das sich sein Ende Januar über Mitteleuropa festgesetzt hatte und die Stellung bis zum 12. Februar hielt. In dieser Zeit kam es zu 3 Tagen mit mehr als -20°C. Der kälteste Tag am 6. wurde zugleich ein Maximumtag unter -10°C. Ein Tag, der nur recht selten vorkommt. Eine geringe Schneedecke gab es nur vom 9. bis 14., da uns die anderen Schneefälle davor nicht erreichten. Erst in der letzten Dekade schafften wir einige Male die 10°C. Letzten Schneefall gab es am 21. Der Niederschlag war über den Monat verteilt und erreichte mit 98% normale Werte. Die Sonne schien am intensivsten während der Kältewelle, fast 50% in der ersten Dekade. Danach waren sonnenscheinreiche Tage eher Mangel. Trotzdem erreichten wir 138%. Am 14. Februar kamen wir aus dem Dauerfrost heraus, der 17. war der erste frostfreie Tag. Insgesamt war es aber ein Monat des Wartens. Viel passiert war hier nicht, der Schnee war dürftig, es gab 12 extrem kalte Tage, mehr aber auch nicht.
Das Russlandhoch war schon seit den letzten Januartagen wetterwirksam und brachte dem Osten extreme Kälte. Diese Wetterlage hielt bis zum 12. des Monats. Ein bitterkalter und sonniger Wintertag wurde der 1. Es wurde nun täglich kälter. Seit der Nacht zum 4. fiel immer wieder leichter Schnee, so dass wir mit einer dünnen weißen Decke starteten. Zum Abend klarte es aber auf. Es folgte die bisher kälteste Nacht des Winters mit -17,9°C. Weite Strecken schien auch die Sonne, am Nachmittag gesellten sich ein paar Schauerwolken dazu und es kam zu der einen oder anderen Flocke. Am 5. war es bis zum Mittag noch sehr sonnig. Dann zogen aus dem Berliner Raum Wolken heran, die ein wenig Schneefall im Gepäck hatten. In Berlin schneite es schon seit dem Vormittag. Zum Abend hatte sich eine dünne neue Decke gebildet. Dies führte dann auch zu der kältesten Nacht, die je in einem Februar gemessen wurde. -23,1°C schlugen den 9.2.96 mit -21,0°C. Beim E-Min hat es wegen des fehlenden Schnees nicht ganz zum Rekord gereicht. Dennoch war es die kälteste Winternacht dieser Saison. Aber es sollten noch 6 ähnliche Nächte folgen. Der 7. blieb dann sonnenlos und ein wenig milder als der Vortag und trocken. Das leichte Schneefallgebiet aus den SE schaffte es nicht bis hierher. Zumindest die Tage wurden nun wieder milder und schafften es auf bis zu -2°C. Unter Sonnenschein konnte man dieses Wetter daher richtig genießen.
In der Nacht zum 9. war es soweit. Es schneite und wir bekamen die erste Schneedecke des Winters. Am Mittag maß sie 3 cm. Am Nachmittag begann es erneut zu schneien, viel kam da aber nicht mehr herunter. Nach der Aufklarung wurde es wieder kälter. Am 10. dann stahlblauer Himmel und Sonnenschein bis in den Abend. Allerdings starteten wir auch mit unter -20°C. Seit der Nacht schneite es nochmals ganz leicht. So waren es am Morgen noch 1 cm Neuschnee zu verzeichnen. Nachdem es gegen Mittag aufhörte, klarte es recht schnell auf und die Sonne schien bis zum Abend. Zum Klimatermin III waren es schon -17°C. Von fast -21°C milderte sich der 12. bis zu -6°C. Zum Abend noch ein wenig Schneefall. Bis in den Vormittag gab es noch Schneeflocken oder Schneegriesel. Die Temperatur näherte sich der 0°C Marke. Am 14. dann erstmals wieder über 0°C. Es näherten sich die ersten Ausläufer des Sturmtiefs. In der Nacht zum 15. kam es zu Regen, der auch zu Glatteis führte. Dieses taute aber über den Vormittag wieder ab. Wie auch der restliche Schnee. Doch das Schmelzwasser konnte aufgrund des gefrorenen Bodens nicht versickern, sondern bildete eine glitschige Schicht.
Fernsicht und Sonnenschein am Folgetag. Die starken Nachfröste waren aber gebannt. In der Nacht ging der Schneefall in mäßigen Regen über. Am Morgen konnten 7,5 mm gemessen werden. Es wurde mit 6°C aber mal richtig mild. Zum Morgen des 18. gab es gefährliche Reifglätte. In der nächsten Nacht fing es an zu regnen. Meist bedeckt, wurde es ein windiger 19. mit einer guten Fernsicht am Nachmittag. Es war ein sehr sonniger Wintertag, den uns der 20. bescherte. Fast 9 Stunden war sie uns hold. Am Vormittag des 21. griff eine Schneefront aus dem Norden über und brachte kräftigen Schneefall, der die Landschaft noch mal in kürzester Zeit in ein weißes Kleid hüllte. Es wurden 4 cm erreicht. Nach dem Schneefall wurde es langsam wärmer, so dass der Schnee schnell sackte und bereits am Nachmittag wieder Löcher aufwies. Es sollte nicht mal ein 24-Stunden-Winter werden. In der Nacht taute es weiter, die Temperatur stieg und der Schnee schmolz vollends weg. Der Schnee taucht daher in keiner Statistik auf.
Der 22. wurde nach dem 3. Januar der Erste, der wieder die magische 10°C Marke überschritt. In der Nacht regnete es. Am Tage dann mehr Wolken als Sonne. Über den Tag gab es leichten Sprühregen, aber nichts von Bedeutung. Dafür wurde es in der sehr milden Luft recht windig. Am 25. zumindest der Morgen sonnig, dann überwogen die Wolken. Dabei wehte ein kräftiger Wind. In der Nacht gab es einen Regenguss von 5 Liter. Bis zum Abend hatten sich alle Wolken aufgelöst. Dadurch gab es auch gleich nach Sonnenuntergang Bodenfrost. In der Hütte entsprechend später. In der Nacht starker Frost bis zu -6°C. Entsprechend war der Boden wieder gefroren. Es waren dafür auch die letzten beiden Frostnächte.
Zum Abend des 27. erreichte uns die Warmfront mit Regen. Nach einer frischen regnerischen Nacht wurde es fortan wärmer. Denn der Regen gehörte zu einer Warmfront. Bis zum Abend stieg die Temperatur unter starkem Wind auf fast 10°C. In der Nacht wieder Regen bei Werten um 10°C. Der Himmel blieb auch heute trüb.
Neue Rekordwerte Februar (seit 1985)
06. tiefstes Minimum -23,1°C
01. tiefstes Mittel -9,9°C seit 1987
02. tiefstes Mittel -12,7°C seit 1986
03. tiefstes Mittel -11,2°C seit 1991
04. tiefstes Mittel -12,8°C seit 1991
05. tiefstes Mittel -13,8°C seit 2006
06. tiefstes Mittel -16,6°C seit 1991
10. tiefstes Mittel -12,3°C seit 1986
11. tiefstes Mittel -10,5°C seit 1986
12. tiefstes Mittel -11,6°C seit 1985
01. tiefstes Maximum -5,3°C seit 1991
02. tiefstes Maximum -6,5°C seit 1987
03. tiefstes Maximum -7,0°C seit 1986
04. tiefstes Maximum -5,0°C seit 1986
05. tiefstes Maximum -7,4°C seit 1986
06. tiefstes Maximum -10,6°C seit 1991
01. tiefstes Minimum -13,4°C seit 1987
02. tiefstes Minimum -16,5°C seit 1996
03. tiefstes Minimum -15,4°C seit 1991
04. tiefstes Minimum -17,9°C seit 1991
05. tiefstes Minimum -19,2°C seit 2006
06. tiefstes Minimum -23,1°C seit 1996
07. tiefstes Minimum -19,3°C seit 1986
10. tiefstes Minimum -20,5°C seit 1986
11. tiefstes Minimum -19,8°C seit 1986
12. tiefstes Minimum -20,9°C seit 1999
24. höchstes Minimum 6,4°C seit 1997
08. höchstes Minimum 8,0°C seit 2000
16. höchster Niederschlag 7,1mm seit 2009
03. tiefstes E-Min -16,1°C seit 1991
06. tiefstes E-Min -22,9°C seit 1996
07. tiefstes E-Min -19,3°C seit 1986
10. tiefstes E-Min -21,5°C seit 1999
11. tiefstes E-Min -20,8°C seit 1999
12. tiefstes E-Min -21,3°C seit 1999
24. höchstes E-Min 5,1°C seit 1997
29. höchstes E-Min 8,2°C seit 2000
01. höchster Sonnenschein 8,2h seit 1997
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Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für März 2012
Der März war mit 2,3K wärmer als sein Normal, da besonders die zweite Monatshälfte deutlich zu warm war. Dafür war es mit nur 21% der normalen Summe der trockenste Märzmonat seit 1985. Bisher war es mit 10,5 mm das Jahr 1993, der nicht erreicht wurde. Dafür wurde es der drittsonnigste seiner Art mit einer Erfüllung von 135%. 3 Tage mit mehr als 20°C konnten ermittelt werden, ein Tag verfehlte die Schwelle ganz knapp. Warm wurde es schlagartig ab dem 16. mit einem Temperatursprung im Maximum von 12 Kelvin. Frost und Bodenfrost war allerdings auf alle 3 Dekaden gleichermaßen verteilt. Der 6. hatte sogar ein negatives Tagesmittel zu verzeichnen. Dagegen standen nur 10 Tage mit messbarem Niederschlag, von denen ganze 7 unter der 1 Liter Marke blieben. Dafür gab es 5 Tage, an denen es die Sonne auf mehr als 10 Stunden brachte.
Der Monat startete winterlich kalt und trocken, dafür aber mit viel Sonne. In der Nacht leichter Regen und Sprühregen. Am Nachmittag sogar noch ein paar Sonnenstrahlen. Es folgte ein ruhiger und gelegentlich auch sonniger Tag. Am Abend kehrte der Frost zurück. Bis zum 7. blieb es trocken und sehr sonnig. Der 3. war ein überwiegend sonniger und milder Vorfrühlingstag. Am 4. schwächelte die Sonne leicht, gegen Mittag lockerte es etwas auf. Wider erwarten blieben wir am 5. vom Regengebiet völlig verschont. Im Gegenteil, den ganzen Tag schien die Sonne vom herrlich blauen Himmel. Ein frostiger Anfang und ebenso das Ende bescherten uns der 6. Aber dazwischen frühlingshaft und sehr sonnig. So auch der 7. Der frische Wind ließ die 8°C nur als 4°C spüren.
Dann zogen Wolken der Warmfront auf, die in der Nacht ein wenig Regen brachten. Bis zum Mittag blieb es bedeckt. Sonnig und leicht frostig zum Morgen ging es am 9. weiter. Erst am späten Nachmittag zogen Wolken auf, die die Sonne verdeckten. Ein Regengebiet streifte in der Nacht, brachte aber nur einige Tropfen. Erst gegen Mittag brachte ein Nachläuferschauer rund 1 Liter. Dabei war es mit 11°C recht mild. Auch der 11. blieb nahezu bedeckt. Einzelne Regentropfen kamen vom Himmel. Es wehte ein kräftiger Wind. Am 12. beschäftigte uns leichter Sprühregen. So blieb auch der 13. und 14., der allerdings dann trocken. Für einen Wetterwechsel muss das Hoch erst weiterziehen, ehe wir in den Genuss der trockneren Luft aus dem Südwesten kommen. Erst zum frühen Nachmittag des 15. hin kamen endlich die ersehnten Aufheiterungen aus dem Südwesten. Ab 13.30 Uhr konnte die Sonne scheinen. Dafür wurde es wieder frostig.
Doch dann brach der Frühling aus. Es war ein phänomenaler Frühlingstag mit 21°C und einem blauem Himmel, den uns der 16. bot. Wer hätte das in diesem Tempo erwartet? Die Natur macht dabei Luftsprünge. Man kann den Knospen beim Wachsen förmlich zusehen. Ein bemerkenswerter Frühlingstag folgte dem Ersten. Sonne pur den ganzen Tag bei Spitzenwerten von 21,7°C. Sie kommen damit fast an die Tagesrekorde heran, die 1990 aufgestellt wurden. Bis in den Nachmittag des 18. war es noch sonnig, doch dann schoben sich immer mehr Wolken der Kaltfront nach Osten. Die Temperatur fiel allerdings merklich. Zum Mittag des 19. verzogen sich die Wolken Nun war es aber merklich frischer als die Vortage, etwa 10 Kelvin. Die Nacht war damit klar und recht kühl. Es kam zur Reifbildung. Leichten Niederschlag gab es am 20. Keine Sonne am 21. Bis in den Nachmittag hin hielt sich Hochnebel. Auch in der Folgenacht zog Hochnebel auf, der sich gegen Mittag lichtete. Zum Nachmittag hin lösten sich die Wolken dann auf. Ein durchweg sonniger Frühlingstag, der “Welttag der Meteorologie”, folgte. Bis zum 29. blieb es nun wieder trocken und sehr sonnig. Kein Makel kam am schönen Frühlingswetter auf. Mit 20°C und ein paar wenigen Wolken ließ es sich am 24. gut gehen. Allmählich kommt aber die Trockenheit zum Vorschein. Der Boden wurde deshalb heute auf Trocken gesetzt. Nach Sonnenaufgang des 25. nebelte es sich für eine Stunde ein. Nördlich von uns herrschte schon seit der Nacht Nebel. Es war ein schönes Schauspiel. Mit 17°C wurde es daher nicht ganz so warm. In der Folgenacht nun starker Nebel. Die Sonne konnte sich erst kurz vor 9 Uhr da durchkämpfen und sorgte dann für den Rest des Tages für schönes Frühlingswetter. Einen Tag später hielt sich der Nebel schon etwas länger. Sonne gab es erst gegen Mittag. Mit knapp 20°C folgte am 28. der schönste der drei Frühlingstage, die uns seit Montag beschert wurden. Nun rückt die Trockenheit in den Vordergrund, die Sorgen bereitet. 5,7 mm sind bisher die magere Monatsbilanz. Die Äcker und Gärten brauchen dringend Nasses.
Tags später ein ganz anderes Bild. Bei nur 7°C und bedecktem Himmel brachte der starke Wind zum Mittag hin auch leichten Regen mit. Der 30. war ein wechselhafter und kühler Tag. Der Wind hatte bis zum Nachmittag auf Stärke 8 zugenommen. Bis dahin fielen nur Regentropfen und Sprühregen, dann aber auch ein paar kleinen Schauer. Aprilwetter am Monatsletzten. Den Tag über stürmte es bis zur Windstärke 9 (23,3 m/s). Dazu eine Mischung aus Regen-, Graupel- und Schneeschauern. Dazwischen aber auch mal ein wenig Sonne. Da, wo es noch trocken war, wehte der Wind den Sand von den Feldern. Bei Dahnsdorf war ein Sandsturm mit Sichten unter 50 Meter zu beobachten. In Jänickendorf waren es 1,6 mm, ein Viertel der Monatssumme!
Neue Rekordwerte März (seit 1985)
Trockenster Monat 7,9 mm seit 1993
28. höchstes Mittel 11,8°C seit 1989
16. höchstes Maximum 21,2°C seit 1990
24. höchstes Maximum 20,2°C seit 2003
01. höchstes Minimum 7,6°C seit 1995
01. höchstes E-Min 7,5°C seit 2007
11. höchstes E-Min 6,2°C seit 2001
13. höchstes E-Min 5,4°C seit 2001
14. höchstes E-Min 5,5 C seit 2000
06. höchster Sonnenschein 10,0h seit 2011
16. höchster Sonnenschein 10,3h seit 1990
17. höchster Sonnenschein 11,1h seit 1990
24. höchster Sonnenschein 11,3h seit 2003 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für April 2012
Der April war nahezu normal, wäre aber ohne die letzte sommerliche Pentade fast 2,5K kälter als sein normal gewesen. So waren es zum Schluss nur noch -0,4K. Ab dem 25. wurde es deutlich wärmer. 2 Sommertage und der erste heiße tag überhaupt im April innerhalb meiner Messreihe seit 1985 traten auf. Der 28. erreichte stolze 30,5°C. So was hatte ich noch nicht erlebt. Bei einer Wassertemperatur von 21°C konnte angebadet werden. Der meiste Niederschlag fiel bis zum 12. Deshalb kommen einem 76% Erfüllung trotzdem mager vor, da nach dem 12. nur noch 5 mm vom Himmel kamen und eben das Ende des Aprils extrem warm war. Der 28. wurde auch einer der sonnenscheinreichsten Tage des Aprils mit 13,2 h. So konnte der Monat sich auf 94% der Normalsumme retten. Bodenfrost gab es häufig noch bis zum 24. Am stärksten waren diese am 08. Am 20. gab es das erste Gewitter des Jahres.
01. Mehr Sonne als erwartet: Am Vormittag sogar kurzzeitig wolkenlos. Erst zum Abend war es bedeckt, doch die Niederschlagsfelder zogen nordöstlich an uns vorbei. Erst in der Nacht gab es noch ein wenig Regen. 02. In der Nacht etwas Regen, Sonne erst am Vormittag. Aber gegen Mittag war es damit auch schon wieder vorbei. Dazu wehte ein wieder mäßiger Wind und mit 7°C war es damit nicht grad warm. 03. Das Wetter war im Lande heute zweigeteilt. Im Norden war es mit 0 bis 3°C recht kühl, dazu Regen und Schneeregen. Wir kamen allerdings in den Genuss der wärmeren Luft aus dem Süden. So konnten wir 14°C bei sehr dünnen Wolken und ein wenig Sonne genießen. Es blieb südlich des Berliner Raumes ab auch trocken. 04. Am Morgen kam Regen auf, der bis zum Mittag 6,6 mm Niederschlag brachte. Der Nachmittag blieb kühl und trocken. 05. Bis zum Abend blieb es bedeckt, dann klarte es unter dem ersten Frühlingsvollmond auf und es wurde damit empfindlich kalt. Bald bildete sich auch Reif. 06. Der Hochnebel, der sich am Ende der Nacht gebildet hatte, löste sich am Vormittag auf und gab damit für wenige Stunden den Blick auf die Sonne frei. Die Nacht zuvor brachte mäßigen Frost. Doch ab dem Mittag zogen wieder dichte Wolken herein. Damit war der schöne Teil des Feiertagswetters wohl schon vorüber!? 07. Aprilwetter pur an diesem Karsamstag. Immer wieder Graupelschauer, mal mit Regen, mal mit Schnee versetzt. Dazwischen immer wieder Sonne bei mageren Temperaturen. In der Nacht allerdings gab es von der Kaltfront nur Regen. 08. Es sollte doch wesentlich sonnigerer Ostersonntag werden als zunächst vorhergesagt. Ein schwacher Hochdruckkeil war heute nach der Kaltfront wetterwirksam und brachte den ganzen Tag Sonnenschein. Ein paar Quellwolken, die sich am Abend wieder auflösten, störten da kaum. Bis auf die Temperaturen, die nur 5°C erreichten, war es doch noch ein tolles Osterwetter, bevor uns Morgen eine Warmfront erreichen soll. 09. Auch heute konnten wir noch mal schönen Sonnenschein bei steigenden Temperaturen genießen. Mittag war der Höhepunkt mit 12°C erreicht. Dann nahmen nicht nur die Wolken zu, sondern auch der Wind zu. Bis zum Abend blieb es aber noch trocken. Denn die Warmfront verlor an Fahrt und löste sich schon teils wieder auf. 10. Aus dem Niederschlag wurde nichts. Gestern Abend nur einige Tropfen, auch das Gebiet heute Morgen brachte nur Regentropfen. Der Rest des Tages blieb freundlich, wenn auch ein wenig windig. Dafür wurde es recht warm. 11. Die leichten Regengebiete zogen erst westlich an uns vorbei, zum Nachmittag dann ein sehr leichtes, das nur Tropfen brachte. Alles Weitere zog im SE vorbei. Hier klarte es nach 17 Uhr auf und die Sonne schickte noch ein paar Strahlen zu uns. 12. In der Nacht gab es dann doch noch einen Liter Regen, der bis zum Morgen ging. Sonne war Mangelware. Zum Nachmittag bildeten sich immer mehr Schauer, die erst leicht waren, dann aber schnell an Stärke zunahmen. Am frühen Abend brachte einer in 30 min 7,6 mm. Weitere folgten noch. 13. In der Nacht zog Hochnebel auf, der sich bis im den Mittag hielt. Dann lockerte es auf, wobei sich einige Schauer mit Regen bis hin zu Graupel bildeten. Am späten Nachmittag lösten sie sich aber auf und zum Abend war es klar. 14. Ein sonniger milder Frühlingstag, der mit Frost und Reif begann. Am Tage nur ein paar Quellungen. 15. Der Sonntag war nicht mehr sonnig wie der Sonnabend. Nur wenige Momente konnte sie die Wolkendecke durchbrechen. Das merkte man auch an den Temperaturen, die verhalten waren. 16. Der Tag begann noch bedeckt. Doch ab dem Mittag lockerte es aus dem Nordwesten auf. Es wurde zunehmend sonnig und auch wärmer. 17. Ein herrlich sonniger und frostiger Morgen. Im Laufe des Tages nahmen die Quellwolken zwar zu, störten aber nicht weiter. Zum Abend gab es ein kräftiges Abendrot. 18. Sonnig startete der Tag. Aber mit der Zeit wurden es immer mehr Wolken, so dass ab Nachmittag keine Sonne mehr hindurch kam. 19. Die Nacht und der Vormittag waren nur leicht bewölkt. Doch dann zogen immer mehr Wolken herein. Sie gehörten zu einem Niederschlagsfeld, das uns allerdings in einer sehr geschwächten Form am Nachmittag ostwärts passierte und hier nur wenige Tropfen auf uns fallen ließ. 20. Es war eigentlich ein schöner Frühlingstag. Zumindest bis zum Mittag schien die Sonne ungestört. Dann zogen einige Schauer auf und auch ein Gewitter war in der Ferne zu vernehmen. Diese zogen bis auf das letzte gegen 15 Uhr auch alle vorbei. 0,1 mm waren die Ausbeute. Bis zum Abend wurde es wieder mehr Sonnenschein. 21. Auch heute schien am Vormittag die Sonne und die Wolken nahmen danach wieder zu. Dafür gab es heute kein Gewitter, aber die Wolken und Schauer hielten sich bis in den Abend. Die Sonne schien da nur noch zeitweise und kurz. 22. In der Nacht brachte eine schwache Front ein wenig Regen. Danach heiterte es auf und der Tag begann recht sonnig. Über den Mittagszeitraum war es etwas stärker bewölkt und es gab ein paar Schauertropfen. Zum Abend wurde es wieder deutlich sonniger. 23. Heute blieb es auch trocken. Sonne und Wolken wechselten sich ab. 24. Bis zum Mittag war es noch sonnig, die Warmfront des Tiefs hatte sich gespalten und hier nichts bewirkt. Erst dann nahmen die Wolken allmählich zu und am späten Nachmittag begann es zu regnen. Es kamen aber nur 2,5 mm herunter. Dann war auch schon wieder Schluss damit. 25. Der Tag begann sonnig, gegen Mittag jedoch waren die Quellwolken in der Überzahl. Einige kurze Schauer zogen nach Osten. Der Nachmittag wurde wieder sonniger. 26. 27. So richtig sonnig wollte es nicht werden, denn die Luftmassengrenze zwischen dem Tief nordwestlich und den Hoch südöstlich von uns war sie mal mehr mal weniger über uns. Zum Abend dann deutlich über uns. Doch bis zum Nachmittag entschied sich die schöne Seite zu Gast zu sein. Zum Sommertag hat es ganz knapp noch nicht gereicht. Das kommt dann Morgen. 28. Was für ein Tag! 13,2 Stunden Sonnenschein und 30,5°C. Es war der erste heiße Tag der Saison und auch überhaupt für einen April. In meiner Messreihe findet sich seit 1985 kein vergleichbarer Tag. Bei Olaf fand am Nachmittag ein wunderbares Familienwettertreffen mit 9! Teilnehmern statt. 29. Es wurden heute nur 27°C, aber zum Nachmittag hin etwas schwül. Die Sonne verschwand dabei hinter Wolken. Doch die Wärme blieb und zum Abend lösten sich die Wolken wieder etwas auf. 30. Über den Mittag zog ein Wolkenfeld westwärts, was sich einige Stunden auf den Sonnenschein und der erreichten Temperatur auswirkte. Ein Sommertag wurde dadurch verfehlt, der Nachmittag wurde dagegen wieder schön. 31. Ein sonniger Tag mit Ac flo. Im Westen gab es schon am Vormittag Gewitter, zum Abend dann auch im Osten. Sie zogen von der Neiße bis zur Oder nordwärts, auch Berlin bekam was ab. Wir sahen von hier aus nur die Eisschirme bei 28°C und Sonnenschein.
Neue Rekordwerte April (seit 1985)
28.. höchstes Maximum 30,5°C seit 1993
13. tiefstes Minimum -3,1°C seit 1988
17. tiefstes Minimum -3,5°C seit 1996
30. höchstes E-Min 10,9 C seit 1990
28. höchster Sonnenschein 13,2h seit 2004 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Mai 2012
Der Mai war trotz der markanten Eisheiligen fast 1 Kelvin wärmer als sein Normal. Es gab zwei Kälteeinbrüche. Vom 6.-7. und 12.-17. Dabei gab es leichten Bodenfrost bis -2,0°C. Der kälteste tag wurde dabei der 14. mit -1,4°C in der Hütte. Es gab nur leichte Frostschäden an Jungtrieben. Die Abschnitte davor, dazwischen und auch danach waren zum teil sehr heiße, es wurde über 30°C gemessen. Nur die letzte pentade näherte sich wieder den Normalwerten. Beim Niederschlag erlagen wir einer Statistiklüge. Der Monat brachte es auf 77%. Eigentlich fielen nur 54%, denn allein in der Nacht zum 1. waren es 11 Liter. Das sind 1/3 der Monatssumme. Tatsächlich kam der Niederschlag nur an 8 Tagen, davon zwei über 10 mm am 5. und 31. Dazwischen fielen nur sehr geringe Mengen, die der Natur bei dieser Wärme nicht weitergeholfen haben. Und so begann schon Ende Mai die Gelbreife der Gerste. Dafür zog die Sonne ihr volles Programm durch und schloss mit 112% ihrer normalen Monatsumme. Besonders stark war sie in der letzten Dekade.
-Vorbericht-
01. Ein sonniger Tag mit Ac flo. Im Westen gab es schon am Vormittag Gewitter, zum Abend dann auch im Osten. Sie zogen von der Neiße bis zur Oder nordwärts, auch Berlin bekam was ab. Wir sahen von hier aus nur die Eisschirme bei 28°C und Sonnenschein. 02. Nochmals ein herrlicher Sommertag bei fast 29°C. Die Gewitter blieben bis zum Abend südlich im Böhmischen Becken. Erst dann erschien auch eines nördlich von Dresden. Dieses zog gemächlich heran und war gegen 21 Uhr auch zu hören. Richtig nass wurde es nach 21:40. Es vielen bis zum Morgen 10 mm. 03. In der Nacht gewitterte es noch weiter. So konnten endlich 9 mm gemessen werden. Dies war nach der ersten hochsommerlichen Phase auch bitter nötig. Am Morgen und am Nachmittag kam es noch zu weiteren Schauern und einem kleinen Gewitter. Die Sonne war dagegen Mangelware. Dies merkte man auch bei den kühleren Temperaturen. 04. Über den Mittag war es kurze Zeit bedeckt. Davor und besonders am Nachmittag bis zum Abend war es sehr sonnig und es konnten noch mal 21°C erreicht werden. 05. Bereits am Morgen gab es unverhofft leichten Niederschlag, der wieder abzog. Noch waren wir im Warmluftsektor und konnten 15° erringen. Westbrandenburg ergriff schon mittags das Niederschlagsgebiet und hatte nur noch 8°C zu bieten. Hier regnete es kurz am frühen Abend, der kräftige Niederschlag ging aber erst zum Klimatermin III los und hielt die halbe Nacht an. 06. Die Wolkendecke blieb heute bei nur 9°C geschlossen. Was für ein Unterschied zu den Vortagen. In der Nacht regnete es stark, so dass es am Morgen fast 12 Liter waren. Zum Abend erwartet uns neuer Niederschlag. 07. Dieser Tag blieb bedeckt. Die Temperaturen waren aber angenehm. 08. Seit dem Morgen Sonnenschein und steigende Temperaturen. Zum Mittag dann etwas stärker bewölkt, dann wurden die Wolken bis zum Abend immer weniger. 09. In der Nacht zog es sich zu. Am Morgen dann leichter Regen, der aber schnell wieder abzog. Doch die Sonne blieb hinter den Wolken. Dafür wurde es wieder wärmer. 10. Sonnig begann der Tag. Nordwestlich von uns bildeten sich Schauer aus. Diese erreichten uns aber erst gegen Abend in sehr abgeschwächter Form. Allerdings war mit dem Sonnenschein schon mittags Schluss. Trotzdem erreichten wir einen Sommertag. 11. Es wurde der bisher wärmste Maitag, der ganz knapp ein heißer geworden wäre. Doch die Wolken der nahenden Kaltfront verhinderten dies einige Male. Endgültig Schluss mit der Sonne war es aber erst gegen 17:30. Dann zogen die dichten Wolken auf. Die Gewitter allerdings zogen alle nordwestlich an uns vorbei. Später tröpfelte es dann ein wenig. Doch von richtigem Niederschlag ist noch nichts zu spüren. Dieser setzte erst im 3. Anlauf gegen 20.30 ein. 12. Bis in den Morgen hielten sich noch die Wolken der Kaltfront, die in der Nacht doch noch 5 mm Niederschlag brachte, aber alles unspektakulär. Dann lockerte es auf und die Sonne schien. Nur am Nachmittag waren die Quellwolken etwas dichter. Zum Abend klarte es auf. Damit herrscht in der Nacht Frostgefahr. 13. Bis in die zweite Nachthälfte blieb es nahezu klar. Doch dann zogen Wolkenfelder auf, die uns vor Bodenfrost schützten. Bis auf den Vormittag blieben diese auch sehr dicht, so dass die Sonne kaum zum Vorschein kam. 14. Bonifatius hat heute zugeschlagen. Mit -2,0°C am Boden und -1,4°C in der Hütte war er aber gnädig und richtete keinen Schaden an. Aber Morgen kommt ja noch die kalte Sophie. Und es sieht auch danach aus! Heute klarte es in der Nacht auf, was die Lage begünstigte. Am Tag dann nur wenige Quellwolken und ein kräftiger frischer Wind. Zum Abend waren die Wolken dann wieder verschwunden. So dürfte es nicht wundern, wenn es morgen früh noch mal weiß wird. 15. Es war ein sehr sonniger Tag. Frost brachte die “Kalte Sophie” nicht mehr. Erst gegen Abend zogen Schauer herüber und brachten vor allem kühle Luft mit. Am Nachmittag hatten wir noch 18°C, nach dem ersten Schauer nur noch 10°C. 16. Dieser Tag war vielfach bedeckt, erst am Nachmittag taten sich einige Wolkenlücken auf. Am späteren Nachmittag zogen noch zwei Schauer durch, der zweite war intensiver und hatte sogar leichten Hagel im Gepäck. Danach klarte auf. 17. Der Himmelfahrtstag war recht sonnig, am Nachmittag überwogen zeitweise aber die Wolken. Deshalb konnte die Temperatur heute noch keine großen Sprünge machen. Denn auch der Wind war mehr als lebhaft bei der Sache. 18. Die Sonne war bis zum Nachmittag nur kurz zu sehen. Erst am Nachmittag kam sie richtig zum Zuge und verschönerte das Tagesende bei 18°C. 19. In der Nacht noch Wolken, aber trocken. zum Morgen verzogen sie sich. So wurde es sonnig und wieder sehr warm. 20. Es war ein Vorzeigesommertag. Nur der Wind störte streckenweise. Er wehte recht kräftig aus Osten, verhinderte damit aber auch das Heranziehen der Gewitter im Westen. 21. Wärmer als gestern, aber nicht mehr so sonnig. Die Wärme stammt also nicht von Strahlung sondern von Advektion, das Heranführen von warmer Luft aus dem Mittelmeerraum. Die Windrichtung war dementsprechend SE. 22. Zur Hitze kamen am Nachmittag nur ein paar Quellwolken. Zu Schauern kam es hier nicht. Bereits am Morgen waren wir schnell über 20°C. Mittags erreichten wir dann die 30°C Marke, der 1. heiße Tag es Mais. Zum Abend konnte man im Süden Wetterleuchten bewundern. 23. Es war zunächst ein sonniger und sehr heißer Tag. Doch seit dem Nachmittag näherten sich Gewitter der Kaltfront aus Nordosten, die zunächst südwestwärts zogen, in Höhe von Berlin dann aber weiter südwärts schwenkten. In Jänickendorf ließen sie aber nur 1 mm Regen. 24. Nach der Kaltfront floss etwas kühlere Luft ein. Doch der pure Sonnenschein schaffte es trotzdem, die Luft auf einen Sommertag zu erwärmen. 25. Wieder purer Sonnenschein und ein wenig Wind, was den Erdboden weiter austrocknet. 26. Bis in den Nachmittag noch sonnig, dann Wolkenverdichtung aus dem Norden. 27. Der Pfingstsonntag war zunächst sonnig, später dann eher wolkig mit wenigen Lücken. Dabei war es nicht ganz so warm. Ein Sommertag wurde knapp verfehlt. 28. Zum Morgen zog das Wolkenfeld wieder ab und es wurde ein sonniger Sommerpfingstmontag. 29. Ein insgesamt schöner aber kühlerer Tag mit viel Wind der Stärke 6 und etwas mehr Wolken über den Mittagszeitraum. 30. Das Wetter war etwas trüber durch die zahlreichen Wolken. Das merkte man auch an den Temperaturen, die nur 18°C erreichten. 31. Endlich Regen!!! Am Morgen zwar erst nur 3 Liter aber ein Anfang. Zum Nachmittag näherte sich dann langsam das große Niederschlagsfeld und seit dem Abend regnet es nun. So soll es die ganze Nacht hin gehen. Bis zum Morgen waren es 11 mm.
Neue Rekordwerte Mai (seit 1985)
10. höchstes Mittel 19,9°C seit 1993
11. höchstes Mittel 22,2°C seit 1993
22. höchstes Mittel 22,8°C seit 2007
23. höchstes Mittel 22,4°C seit 1992
01. höchstes Mittel 29,0°C seit 1988
11. höchstes Mittel 29,6°C seit 1998
22. höchstes Mittel 30,1°C seit 2011
23. höchstes Mittel 31,2°C seit 1992
14. tiefstes Minimum -1,4°C seit 2004
18. tiefstes Minimum -0,3°C seit 1999
03. höchstes Minimum 13,1°C seit 2005
10. höchstes Minimum 12,0°C seit 2002
02. höchster Niederschlag 8,5 mm seit 2010
03. höchstes E-Min 13,1 C seit 2004
11. höchstes E-Min 12,9 C seit 1991
22. höchstes E-Min 12,9 C seit 2007
23. höchstes E-Min 12,9 C seit 2010 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Juni 2012
Leicht kühler mit -0,9K war der Juni des Jahres 2012. Kein Wunder, nur zweimal hat er einen Anlauf zu sommerlicher Witterung geschafft, am 18. und ab dem 28. Die Schafskälte regierte dieses Mal recht lange. Mit 15°C Höchsttemperatur war die erste Pentade am frischesten, aber auch danach waren Temperaturen über 20°C Mangel. Erst in der dritten Dekade konnte man vom sommerlichen Wetter sprechen. Dies sah man aber auch an der Gewitterneigung und den teils kräftigen Schauern. Der Niederschlag erreichte stolze 158%, dabei waren 3 Starkregentage über 10 mm und zwei mit 9 mm. Besonders nass war die erste Pentade mit 20 mm, und die Zeit ab dem 18. bis zum Monatsende mit insgesamt 42 mm. Dabei kam es am 30. während des Gewitters zu leichtem Hagel mit einer Korngröße von 10 mm. Schon zu erahnen ist die magere Ausbeute beim Sonnenschein, die bei diesem nassen Wetter nur auf 80% ihres Normalwertes kam. Trotzdem konnten ganze 7 Tage mit Sonnenschein von mehr als 10 Stunden gemessen werden. Sonnenlos blieben nur der 20. und 21.
Leicht kühler mit -0,9K war der Juni des Jahres 2012. Kein Wunder, nur zweimal hat er einen Anlauf zu sommerlicher Witterung geschafft, am 18. und ab dem 28. Die Schafskälte regierte dieses Mal recht lange. Mit 15°C Höchsttemperatur war die erste Pentade am frischesten, aber auch danach waren Temperaturen über 20°C Mangel. Erst in der dritten Dekade konnte man vom sommerlichen Wetter sprechen. Dies sah man aber auch an der Gewitterneigung und den teils kräftigen Schauern. Der Niederschlag erreichte stolze 158%, dabei waren 3 Starkregentage über 10 mm und zwei mit 9 mm. Besonders nass war die erste Pentade mit 20 mm, und die Zeit ab dem 18. bis zum Monatsende mit insgesamt 42 mm. Dabei kam es am 30. während des Gewitters zu leichtem Hagel mit einer Korngröße von 10 mm. Schon zu erahnen ist die magere Ausbeute beim Sonnenschein, die bei diesem nassen Wetter nur auf 80% ihres Normalwertes kam. Trotzdem konnten ganze 7 Tage mit Sonnenschein von mehr als 10 Stunden gemessen werden. Sonnenlos blieben nur der 20. und 21.
Die ersten Junitage waren sehr nass und mit 15°C auch recht kühl. Bis in den Morgen regnete es. Dabei kamen 11 Liter zusammen, die aber alle noch die Mai-Statistik schönten. Ab dem Mittag kam immer mehr die Sonne heraus. Nach einer klaren Nacht schien am 2. zunächst die Sonne. Der Folgetag begann schon bedeckt. Zum Mittag hin war das Regengebiet herangezogen und es begann zu regnen. Schnell wurde dieses kräftig. Zwischen 15:30 und 19:30 fielen 7 Liter. Bis in den späten Nachmittag des 4. war es noch bedeckt. Der Abend wurde sonnig und auch nochmal wärmer als der Tag. In der Nacht gab es starken Regen. Zum Morgen waren 18 mm gefallen. Der Rest des Tages blieb trocken. Die Morgenstunden am 6. waren noch sonnig, so dass man den Venustransit hätte beobachten können. Dann zogen Wolken der Front auf, die ab dem Nachmittag auch immer wieder leichten Regen in der Region hinterließ. Nachdem der Morgen des 7. noch recht sonnig war, zog es sich am Vormittag schnell zu. Es wurde der erste 20°C Tag. Trotz stärkerer Bewölkung hatte die Sonne genug Kraft, um es am 8. zu einem Sommertag zu schaffen.
Erst der 9. und 10. blieben mal trocken. Es wurde ein herrlicher Sommertag. Der 10. war bis in den Mittag bedeckt. Bis zum Abend wurde es richtig schön. Aber der Sommer kam immer noch nicht richtig in Schwung. Zum 11. nur morgens Sonnenschein. Zum Abend wurden die Niederschlagsausläufer erwartet. In der Nacht gab es Regen. Am Tage mehr Wolken als Sonne. Der 13. begann mit Hochnebel. Dabei blieb es dann auch unter 20°C. Nur wenige Sonnenstrahlen schafften es auch am Folgetag durch die dichte Wolkendecke. Nachts gab es 1 mm Niederschlag. Der 15. begann fast wolkenlos mit Tau. Später schoben sich Wolken vor die Sonne. Das nachfolgende Niederschlagsgebiet brachte wenige Tropfen. Doch die Front selbst kam nicht recht voran und verblieb nordwestlich von uns. In Wiesenburg dagegen gab es einen Gewitterschauer mit 11 Litern. Am Abend bildete sich in der warmen Luftmasse südöstlich von uns eine Gewitterlinie, die aber auch kaum zog und uns daher nicht mehr tangierte. Auch die Front zog nur längs ihrer Ausbreitung und kam nicht voran. 25°C wurden am 16. dennoch geschafft. Es geht also endlich voran. Am späten Nachmittag des 17. schaffte es die Sonne, sich zu behaupten. Es wurde schön warm. Die Nacht war klar, der Tag sehr sonnig und heiß. Und da war dann noch die Kaltfront. In den frühen Abendstunden waren die Gewitter nordwestlich von uns zu hören und zu sehen. In Thyrow fielen in einer Stunde 16 Liter, in Potsdam kam es zu Hagelschäden. Und hier? Nichts! Die Front “pausierte” an der Südflanke, erst bei Cottbus formierte sie sich neu. So wurde der 18. der erste von nur zwei heißen Tagen des Junis mit 31,5°C. Ein warmer angenehmer Sommertag folgte. Zum Abend gab es einen Schauer.
Damit war die sommerliche Phase aber auch schon wieder vorbei. Wir stürzten auf 16°C ab. In der Nacht gab es starken Niederschlag von 9 Litern. Auch am Vormittag kam wieder Regen auf. Am Abend gab es einen kräftigen Schauer. Ein trüber Tag folgte. In der Nacht gab es wieder starken Regen. Am Morgen maß ich 9 Liter. Damit hat der Juni nun schon 111% erreicht. Die Temperatur blieb unter den Erwartungen.
Endlich ein Hauch von Sommer! Seit der Nacht nahmen die Wolken ab. Der Tag wurde sonnig und warm mit 13 Sonnenstunden. Am 23. schien sie 12 Stunden. Nach dem zweiten Klimatermin folgte ein leichter Schauer, ehe die Sonne am Abend nochmals scheinen konnte. Der Folgetag war noch sonnig und sehr warm. Zum Abend begann es zu regnen. Zuvor schafften wir einen Sommertag.
Nach diesen drei Tagen brach das Wetter nochmals ein. Meist stark bewölkt mit einem kräftigen Schauer gestaltete sich das Wetter am 25. Bei den Temperaturen sind wir wieder im frühlingshaften Bereich. Am 26. war es nur bedeckt und recht kalt. Am 27. herrschte bis zum Mittag sonniges Wetter. Zum Abend wurde es dunstig.
Zunächst war es trüb und bedeckt. Doch im Laufe des 28. wurde es sonniger. So konnte noch ein Sommertag erwirtschaftet werden. Der 29. wurde mit 31,1°C erst der zweite heiße Tag des Junis. Bis zum Nachmittag war es sonnig und drückend schwül. Die Gewitterlinie war aber nur nördlich von uns aktiv. Nach dessen Durchzug formierte sich zum Klimatermin aber noch eine Gewitterzelle und brachte 1 Liter. Der 30. war ein bemerkenswerter Tag. Schon am Morgen überraschten uns kräftige Gewitter mit einigen Naheinschlägen und 7 mm Regenschauer. Danach kam die Sonne heraus und es wurde ein fast heißer aber auch schwüler Tag. Dann schien es zunächst nach einem ruhigen Abend. Doch nach dem Klimatermin machte sich erst Wetterleuchten bemerkbar, dann auch Gewitter. Zu einem Hagelschlag kam es gegen 22:46 mit 10 mm Größe. Deutschlandweit waren diese wesentlich größer und auch die Gewitter waren intensiver als hier. In der Nacht kam dann das Hauptfeld durch, das aber auch bei uns nur wenig Niederschlag brachte. In Berlin war dies jedoch auch unwettermäßig. In der Nacht ging das Spektakel weiter. Eine zweite Gewitterfront war besonders in Berlin verheerend. Hier ging es aber ohne großes Gewese herüber. Nur ein mäßiger Schauer. Der Tag blieb recht ruhig und streckenweise sonnig.
Neue Rekordwerte Juni (seit 1985)
02. tiefstes Mittel 10,3°C seit 1995
03. tiefstes Mittel 9,1°C seit 2001
20. tiefstes Maximum 16,7°C seit 1987
21. tiefstes Maximum 16,3°C seit 2003
11. tiefstes Minimum 5,7°C seit 2006
18. höchster Niederschlag 9,1 mm seit 1993
24. höchster Niederschlag 5,6 mm seit 1998
30. höchstes E-Min 16,7 C seit 2003 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Juli 2012
Sommer ja, Hochsommer nur an 5 Tagen, so präsentierte sich der Juli. Denn er schloss hier trotz allem mit einem Minus von 0,7 K. Dafür war es bis zur Monatmitte sehr gewittrig, 9 Tage insgesamt. Zweimal kam es dabei zu leichtem Hagel. Ja der juli war warm. In der ersten Dekade war das mittlere Maximum wärmer als ein Sommertag, doch kam es am 1.-2. und 5.-8. immer wieder zu Gewittern mit teils starken Niederschlägen, zweimal über 10 mm, am 5. waren es 19,1 mm. Die zweite Dekade war dann wesentlich kühler, kaum über 20°C. Erst zum 23. kehrte der Sommer zurück. Bis zum 28. hatten wir dann trockene, heiße Luft, eben Hochsommer. Drei heiße Tage traten auf, der Höhepunkt war am 25. mit 33,2°C. Vom 20. bis zum 26. war es auch niederschlagsfrei, die einigste zusammenhängende Zeit in diesem Juli. 15 Tage über 1mm und 5 Tage mit mehr als 10 mm brachten es auf die zweithöchste Julisumme seit 1985 und 165% Erfüllung. Nasser mit 161 mm war nur der Juli 2005. Die meisten Gewitter gab es in der ersten Dekade (6), zwei der 3 in der dritten Dekade hatten auch Hagel mit dabei, hier ohne Schäden, aber 10 km NE waren diese bis zu 2 cm groß (14.07.). Nur die 10,5 mm am 18. stammten nicht von einem Gewitter, sonst alle Starkregentage. Dass es da für die Sonne nicht einfach war, trotzdem auf 104% zu kommen, verdankt sie zwei Umstanden: zum Ersten war es die Hochsommerphase, in 7 Tagen 95 Stunden, zum Anderen die häufigen Gewittern und schauern, die nur kurz dauerten und vornehmlich nachmittags stattfanden, so dass der Vormittag meist noch sonnig war. Alles in allem war es ein sehr lebhafter aber auch sommerlicher Monat mit vielen Unterbrechungen.
In der Nacht ging das Spektakel weiter. Eine zweite Gewitterfront war besonders in Berlin verheerend. Hier ging es aber ohne großes Gewese herüber. Bis zum 4. blieb es relativ ruhig. Nur ein mäßiger Schauer am 2. folgte noch. Der 3. und 4. zählten zu den wenigen niederschlagsfreien Tagen des Monats. Über 26°C wurden am 4. erreicht.
Der 5. begann mit Nebel, der sich aber schnell lichtete. Ab da an wurde es nicht nur heiß, sondern auch schwül. Dann braute sich das erste Unwetter zusammen. Gegen 17:30 erreichte uns das Gewitter, um 19:05 stand es im Zenit. Es kam zu Starkregen. In dieser Zeit fielen 11 Liter. Zum 3. Klimatermin waren es dann schon 19,2 mm. Bis in den Mittag war es relativ mild warm. Dann lösten sich die Wolken rasch auf, die Sonne schien und es wurde wieder schwül-heiß. Aber diesmal nur Schauer. Doch bereits am Morgen des 7. gewitterte es zweimal, Niederschlag wie in Berlin gab hier aber keinen. Gegen Mittag erneut Gewitter, später kam auch Niederschlag hinzu. Aber nicht soviel, wie in Potsdam (33mm) oder Baruth (15mm). Erst ein zweites Regengebiet brachte bis zum Abend 7 mm. In den Morgenstunden des 8. Nebel, aber klar. Mit Sonne startete der Tag. Doch eine Gewitterfront überquerte uns am Nachmittag mit kräftigen Schauern, die hier 11 Liter in 13 min brachten.
Es folgte endlich mal ein Störungsfreier Tag. Nur ein paar Wolken am Tage. Der 10. war da schon wolkiger bis auf den Abend. So erreichten wir auch erst kurz vor 18 Uhr die Marke des Sommertages. Zum Morgen zog ein kleines aber kompaktes Niederschlagsfeld über uns hinweg und brachte 2,1 mm. Zum Nachmittag schien die Sonne auch mal länger. Am Abend näherte sich eine Niederschlagsfront, die nochmals Regen brachte. Der 12. begann schon mit einem Schauer. Es dauerte nur bis zum Vormittag, bis auch das erste Gewitter die Station überquerte. Die nächsten beiden zogen allerdings nur vorbei. Nachmittags zur Kaffeezeit passierte die Kaltfront. Der folgende Tag blieb trüb, ab Vormittag setzte leichter Regen ein. Dieser hielt sich bis in den späten Nachmittag. Der 14. war ein turbulenter Tag. Schon in der Nacht leichter Regen. Am Vormittag. schob sich eine Gewitterzelle zu uns und überquerte die Station mit einem Regenguss von 9 Litern. Am Nachmittag gewitterte es nochmals. Dabei kamen 3,6 mm zusammen, auch ein wenig Hagel war dabei. Die Tagesbilanz maß nun 16,1 mm. Ein ruhiger Tag aber nur mäßig warmer tag folgte. Nur ein kleiner Schauer störte am 16., sonst war es recht sonnig. Seit dem Abend beschäftigte uns dafür ein Regengebiet, dass in der Nacht 6 Liter brachte. Dann blieb es bis zum Mittag des 17. ruhig. Es folgen bis zum Abend 3 kurze aber intensiver Schauer. Der 18. war ein verregneter Tag, der leicht schwül-warm wurde. Kurz vor Mitternacht ereilte uns ein kräftiger Schauer mit 7 Litern. So waren es wieder über 10 Liter Tagesbilanz. Der 19. war durchwachsen. Ab Mittag einige Schauer, zum Vorabend zwei kleine Gewitter mit leichtem Hagel, drei Orte weiter allerdings auch mäßiger Hagelschlag.
Dann endlich beruhigte sich das Wetter. Am 20. war es noch kühl, aber immer mehr sonnige Abschnitte. Endlich baute sich ein Sommerhoch auf und brachte uns die erste Hochsommerliche Phase, die bis zum 26. anhielt. Der 21. zwar keine 20°C, dafür Sonnenschein. Sonnig und leicht warm schon der 22. Dann endlich ein Sommertag. Am 24. schafften wir unter strahlendem Sonnenschein fast die 30°C Marke und 14 Stunden. Nun war es soweit, der 25. wurde nicht nur der erste heiße Tag, sondern sogleich mit 33,2°C der wärmste Tag des Julis und des Jahres. Am Morgen des 26. herrschte leichter Dunst. Es wurde der zweite heiße Tag. Ein dritter heißer Tag folgte bei fast bauen Himmel. Der 28. wurde kein heißer Tag mehr. Bereits am Morgen kam ein Schauer über uns. Der Tag gestaltete sich bis zum Mittag noch sonnig und heiß, dann zog ein kleines Niederschlagsfeld heran und brachte ein wenig Regen. Der Folgetag begann bedeckt mit Regen. Bis zum Morgen waren 7 Liter gefallen. Doch das sollte noch nicht alles sein. Am Nachmittag brachte eine Kaltfront nochmals 15 Liter. Bis zum Abend waren alle Wolken verschwunden. Die letzten beiden Tage wurden wieder sonniger und auch trockener. Nur zwei kurze Schauer am Mittag und Nachmittag des 30. traten noch auf. Die Wolken am Monatsletzten waren nicht allzu dicht, denn hauptsächlich war es Ac tr in hohen Schichten.
Neue Rekordwerte Juli (seit 1985)
22. tiefstes Minimum 7,3°C seit 1996
23. tiefstes Minimum 4,7°C seit 1991
14. höchster Niederschlag 13,2 mm seit 2002
23. tiefstes E-Min 4,4°C seit 1996
23. höchster Sonnenschein 13,6 h seit 1992
25. höchster Sonnenschein 13,7 h seit 1988 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für August 2012
Es war ein zu trockener August, im mittel aber sonst ein normaler mit zwei hochsommerlichen Phasen. Diese glichen das leichte Defizit dazwischen aus, so dass der Monat mit 0K Abweichung schloss. Bei der Sonne konnte mit 116% ein leichter Überschuss abgerechnet werden. Dafür war der August mit nur 26% der zweittrockenste nach 2003 mit 14 Litern. Niederschlag fiel nur am 3. und 10. sowie in der 3. Dekade. Aber auch da war es nicht viel. Dieser August konnte nach vielen Jahren endlich mal wieder als richtiger Sommermonat bezeichnet werden. Denn am 20. wurde mit 38,1°C der zweitheißeste Tag meiner Messreihe gemessen. Wärmer war es nur am 9.8.1992 mit 39,1°C. Dem vorangegangen war ein tag mit 36,5°C. Dennoch waren es nur 3 heiße Tage insgesamt. Nach dem letzten Niederschlag im Juli kam es gleich zu Anfang des Monats zur ersten kurzen Hitzewelle, die aber nur bis zum 2. anhielt. Die zweite ging vom 17.-22. immerhin waren 14 Sommertage zu zählen. Dafür waren nur 2 Maximumwerte knapp unter 20°C geblieben, in der Nacht zum 21. hätte man mit einer Tropennacht rechnen können, doch hier wurde sie wieder verfehlt. Bis zum 22. gab es keinen Niederschlag mit Ausnahme des 3. und 10., deren Summe aber als Tagesverdunstung wieder verschwanden. Aber auch in der 3. Dekade fielen nur knapp 9mm. Gewitter gab es nur am 3., 5. und 25., sie waren alle samt harmlos. Bei der Sonne konnten wir ein leichtes Plus einfahren. Nur der 31. blieb völlig ohne Sonne.
Der 1. war es ein heißer, sonniger und fast wolkenloser Sommertag. Auch am 2. baute sich bis in den Mittag hinein die Hitze auf 32°C auf. Dann nahmen die Wolken der Kaltfront zu und gegen Nachmittag schien keine Sonne mehr. Die Schauer und Gewitter machten bis auf einige Tropfen einen Bogen um uns, beendeten allerdings die erste hochsommerliche Phase des Monats. Am Morgen gab es ein kurzes Ferngewitter und ein Zenitgewitter mit einem kräftigen Schauer. Einen weiteren Schauer gab es gegen Mittag, zusammen waren es nun 3,3 mm. Der einigste messbare Niederschlag bis zum 10. Ein herrlicher Sommertag mit 28°C zur Einschulung folgte. Das Regengebiet am 5. streifte uns nur an seiner Ostflanke. Es kam zu einem Ferngewitter. Die Wolken brachten hier nur gelegentlich einige Tropfen. Dann schien die Sonne. Sonnig auch der Vormittag des 6. Angenehm warm, dafür recht windig gestaltete sich der 7. Mit einen Sonne-Wolken-Mix ging es auch die nächsten tage weiter. Gegen Mittag des 9. hatten wir einen kleinen Schauer.
Bereits in den Morgenstunden des 10. zogen Wolken auf, ein kleiner Regenschauer folgte. Zum Abend näherte sich ein Niederschlagfeld. Zu Mitternacht regnete es mäßig. Nach der verregneten Nacht, die 4 Liter brachte, zog das Niederschlagsgebiet am Morgen ab. Zum Nachmittag lösten sich die Wolken auf und es wurde sonniger. Nur an der Temperatur müssen wir noch arbeiten. Die erzielte nur 22°C trotz 11 Stunden Sonnenschein am 12. Der Folgetag schon ein wenig wärmer. Am 14. konnte wieder ein Sommertag vermeldet werden. Kein Sommertag, aber noch weniger Wolken am folgenden Tag.
Nach einem sonnigen Start nahmen die Wolken am 16. schnell zu. Ursache war eine Front. Doch die Ausbeute war mehr als enttäuschend. Es fielen nur Tropfen. Dafür blieb die Nacht mild.
Es folgten wieder 6 niederschlagsfreie Tage mit der zweiten und intensivsten Hochsommerphase. Am 17.noch wenig Sonne. Bis in den Mittag des 18. konnte sich die Hitze aufbauen. Dann wieder dichtere Wolken. So wurde der heiße Tag um 1,2K verfehlt. Der Folgetag legte dann richtig los. Es war der wärmste Tag seit dem 12. Juli 2010 und der wärmste Augusttag seit 18 Jahren! 36,5°C, was will man mehr vom Sommer erwarten? Aber es sollte noch heißer werden. Das Thermometer war am 20. am Anschlag von 38,1°C. Damit war es der wärmste Augusttag seit dem 1.8.1994 und der wärmste Tag überhaupt seit dem 16. Juli 2007. Dies war der Höhepunkt dieses Hochsommers. Denn von Nordwest näherte sich eine Kaltfront, die zumindest die trocken-heiße Luft abrängen konnte. Am Nachmittag befreite schon mal ein Windstoß die hohen Fläming von der größten Hitze. Der 21. war nach Wolkenabzug sonnig und mit knapp 28°C nicht ganz so heiß. Von den Gewittern des Abends haben wir im Norden nur Wetterleuchten mitbekommen. In Berlin gingen dagegen 20 und bis sagenhafte 60 Liter hernieder. Auch das morgendliche Gewitterschauspiel am 22. im Elbtal war weit von uns entfernt. in Jüdenberg hat es massig gehagelt. Der Tag war recht windig, die restlichen Wolken lösten sich auf, so dass es nochmals ein Sommertag wurde. Den erreichten wir am 23. nicht mehr ganz. Es wurde ein sonniger Tag. In der Nacht regnete es 2 Liter. Dann war auch schon wieder Schluss damit. Der Tag erreichte nur 20°C. Bis zum Morgen hielten sich Dunst und Wolken. Immerhin wurde ein Sommertag geschafft. Am Nachmittag zogen südlich von uns einige Gewitter durch. Hier nur ein kleiner Regenschauer. Sonne auch am 26., aber nur noch vormittags. Aus Westen näherten sich immer mehr Schauerwolken. Doch nur einer war etwas intensiver. Er brachte 1,0 mm. Teils heiter, teils stärker bewölkt, vormittags mehr Sonne als nachmittags und nur 22°C. So auch am 28. Dann zogen einige stärkere Wolkenfelder hindurch, die auch einen kurzen Schauer brachten. Danach wurde es wieder sonniger und wir schafften noch die 25°C. Der 29. brachte mit fast 28°C den Sommer noch einmal zurück. Bis zum Mittag war es sehr sonnig.
Am Vormittag des 30. dann endlich der erste Regen. Über Mittag fast 3 Liter, es folgte eine Pause, ehe es feucht weiterging. Zum Abend stellte sich Dauerregen ein. In der Nacht regnete es weiter, doch das Hauptfeld verlagerte sich immer mehr nach Osten. Zum Morgen waren es dann nur 6 mm. Der Tag blieb trüb.
Neue Rekordwerte August (seit 1985)
20. höchstes Mittel 28,2°C seit 2009
12. tiefstes Mittel 14,2°C seit 2007
19. höchstes Maximum 36,5°C seit 1995
20. höchstes Maximum 38,1°C seit 2009
12. tiefstes Minimum 5,3°C seit 2001
13. tiefstes Minimum 4,0°C seit 2006
14. tiefstes Minimum 4,7°C seit 1993
15. tiefstes Minimum 5,4°C seit 2009
20. höchstes Minimum 18,5°C seit 1999
21. höchstes Minimum 18,0°C seit 2000
12. tiefstes E-Min 4,5°C seit 2006
13. tiefstes E-Min 3,6°C seit 1996
15. tiefstes E-Min 4,7°C seit 2009
20. höchstes E-Min 16,3°C seit 2007
21. höchstes E-Min 15,9°C seit 1992
15. höchster Sonnenschein 12,9 h seit 2004
23. höchster Sonnenschein 12,6 h seit 2009 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für September 2012
Es war ein warmer September, 1 Kelvin über der Norm mit den zweitspätesten heißen Tag meiner Messreihe am 10., zugleich auch der zweitheißeste Tag. Die wärme war relativ gleichmäßig über den Monat verteilt mit drei Spitzen am 10., 18. und 26. So erführ der Altweibersommer bis in den Oktober hinein immer wieder eine Erneuerung, ohne, dass der Sommer geendet hätte. Das machte sich aber auch bei den niederschlagen weiterhin bemerkbar. Diese waren mit 45% mehr als gering. Darf man nicht außer acht lassen, dass 12,6 mm am 26./27. in einem Zug fielen. Ohne diesen wären es nur 20% gewesen. Die Verteilung des Regens spielt Aufgrund des mageren Ergebnisses keine Rolle mehr. Die Sonne profitierte davon, mit 139% erfüllte sie ihr Soll mehr als üppig. Dabei gab es keinen Tag ohne Sonne, 7 sogar mit mehr als 10h. Dafür kam es schon zweimal zu Bodenfrost. Am 20. mit -0,4 und am 23. mit -2,3°C.
Sonnig und trocken begann dieser Monat. Die Temperaturen waren spätsommerlich. Nur wenige Cirren erschienen heute am Himmel und machten den Sonntag zu einem schönen Sonnentag mit bis zu 23,5°C. Am Nachmittag des 3. überquerte ein Wolkenband unser Gebiet. Es hatte genau noch zum Sommertag gereicht. Erster Nebel am Morgen des 4. Dadurch wurde es in der Nacht nicht ganz so kalt. Bald übernahm die Sonne die Regie.
In der Nacht bewölkte es sich, nachfolgend zog eine schwache Front herein und brachte kurzzeitig Sprühregen, den ersten Niederschlag im Monat. Es folgte ein sonniger aber deutlich kühlerer Tag. Der 7.war zwar bedeckt, dafür blieb es trocken und es wurden wieder 20°C. Nachts gab es leichten Sprühregen, am Morgen dann Dunst. Zum Abend klarte es.
Der 9. wurde ein wunderschöner Sommertag mit 26°C. Doch es wurde noch besser. Der 10. war ein Tag der Superlative. Es war erst der dritte heiße Tag in einem September, der zweitheißeste Septembertag und der zweitspäteste je gemessene heiße Tag meiner Messreihe seit 1985. Wir erreichten stolze 31,1°C. Auch der Folgetag sollte nochmal heiß werden. Doch die heranziehenden Wolken verhinderten kurz vor Eintreten den 4. heißen Tag eines Septembers. Bei 29,7°C war Schluss! Dennoch war es neuer Tagesrekord. Bis in den Abend verfehlten die Schauer und Gewitter unseren Raum. In der Nacht zum 12. zog noch ein schwächeres Niederschlagsfeld über uns hinweg, schaffte aber nicht die 2 Liter Marke. Von den Gewittern haben wir leider nichts abbekommen. In Baruth fielen bspw. 11 Liter.
Damit pausiert der Altweibersommer weiter, trotzdem strahlte die Sonne wieder, aber die Temperaturen waren eher herbstlich. Der Morgen mit 6°C war recht kalt. Der Vormittag 14. war noch sonnig, dafür legte der Wind am Tage ordentlich zu. In der Nacht regnete es leicht, am Vormittag noch ein paar kleine Schauer.
In der Nacht zum 16. zogen die Wolken ab und machten damit den Weg für einen sonnenscheinreichen Spätsommertag frei. Der Altweibersommer nahm einen neuen Anlauf. Auch der 17. mauserte sich zum warmen Sommertag. Sonnig auch der 18. Erst am Nachmittag verdichteten sich die Wolken. Sie gehören zur Front des nahenden Tiefs. In der Nacht brachten sie noch über 3mm. Der Tag wurde wieder sonnig aber auch windig. Die erste Nacht mit Bodenfrost bescherte uns dies klare Nacht zum 20. Minus 0,4°C waren es am Morgen. Auch die Folgenacht war noch klar, doch ab dem Morgen erst Cirren, dann Cs, so dass die Sonne am Nachmittag dahinter verschwand. Die Nacht war bedeckt mit leichtem Regen. Bis zum Abend besserte sich dies wieder und die Sonne übernahm die Oberhand. Mit dabei war noch ein Schauer und es war sehr windig. Nach einer klaren und kalten Nacht, das E-min maß -2,5°C, zogen am 23. immer mehr Wolken auf. Nur kurz konnte die Sonne an dem doch so milden Herbststag des 24. scheinen. Bis zum Mittag war der 24. ein sonniger Tag, der nochmals fast 24°C erreichte. Zum Abend griff eine Front über und brachte 2,2 mm. Am Folgetag konnte immer wieder die Sonne scheinen. Vor der nächsten Front wurde am 26. nochmals sehr warme Luft herangeführt. Das führte zu einem letzten Sommertag. In der Nacht griff die Regenfront über und brachte bis zum Morgen intensiven Niederschlag. Zum Termin I konnten 12,1 mm gemessen werden. Der höchste Niederschlag seit dem 29.07., als 13,3 mm fielen. Seit diesem Datum litt unsere Region ohnehin an einer langen Trockenheit mit nur wenigen sehr geringen Tagesniederschlagen.
Mit der großen Wärme scheint nun endgültig Schluss zu sein. Auch, wenn sich hin und wieder viele Wolken am Himmel tummelten, war es ein warmer und sonniger Herbsttag, wie er besser kaum sein könnte. Nochmals 20°C am 29., wer hätte das gedacht. Trotz der vielen Wolken, die über Mittag da waren. Was will man mehr! Bis auf sehr wenigen Cirren am Abend war auch der 30 ein strahlend sonniger Herbsttag mit fast 19°C. Noch kämpft der Altweibersommer für sich. Doch zu Wochenmitte soll es damit dann vorbei sein und der Hebst beginnen.
Neue Rekordwerte September (seit 1985)
10. höchstes Mittel 22,2°C seit 2005
10. höchstes Maximum 31,1°C seit 1999
11. höchstes Maximum 29,7°C seit 2011
23. tiefstes Minimum 1,4°C seit 1997
27. höchstes Minimum 12,0°C seit 1991
23. tiefstes E-Min -2,3°C seit 1997
30. höchster Sonnenschein 10,3 h seit 2011 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Oktober 2012
Es war ein fast temperaturnormaler, zu trockener aber sonniger Oktober. Er hatte einige Züge eines „Goldenen Oktobers“, beinhaltete sowohl das wärmste Oktoberwochenende als auch das kältestes gemessene. Trotzdem war er mit -0,1 K sehr ausgeglichen. Vom 19. bis 21. jedoch wurden Tagesmaxima über 20°C gemessen, dabei war der Sonnabend in einigen Gegenden sogar ein Sommertag. Danach gab es einen Kälteeinbruch und ein sehr kaltes Wochenende. Ab dem 28. gab es kräftige Nachtfröste, die am 29. mit -7,4°C ihren Höhepunkt fanden (E-Min -9,5°C). Niederschlag fiel nur bis zum 6. ausreichend (17,2 mm), dann nur noch am 12. und 25, ein wenig noch zum Monatsende. So kamen auch nur 65% der Normalsumme zusammen. Sonne dagegen gab es mehr als üblich. Außer in dem Zeitraum 22.-25., die erste Herbstphase des Jahres. 124% wurden erreicht.
Trotz vieler Wolken konnte die Sonne für 20°C und einen schönen Oktobereinstieg sorgen. Das gleiche Spiel auch am 2. Toller Spätsommer. Der Feiertag zeigte sich von seiner sonnigen Seite. Immerhin 21,5°C. Am 4. Stand dann ein Wetterwechsel an. Nur der Vormittag war noch schön, ab dem Mittag kamen kräftige Schauer. Auch der 5. war verregnet, am Nachmittag dann Schauer. Die Sonne hatte nur wenig zu sagen. Am 6. erst einmal eine Wetterbesserung. Bis zum Nachmittag war es noch sonnig und recht warm. Die Kaltfront kam erst danach. Diese war dann umso heftiger. Starker Wind und ein kräftiger Schauer wurden beim Durchzug registriert. Ein durchwachsener Sonntag folgte. Immer wieder Sonne, aber auch kurze Schauer. Ein meist wolkenverhangener Tag folgte. Am Morgen des 9. der erste Bodenfrost des Oktobers. Es blieb erst sonnig, dann doch mehr Wolken. Ab Nachmittag hielt sich dann beides die Waage. Bis zum 12. gab es weiterhin leichten Bodenfrost. Am Vormittag des 10. sogar etwas Regen. Später nur wenige Wolkenlücken. In der Nacht zum 11. bildete sich Hochnebel, der sich erst zum Mittag auflöste. Zum Abend klarte es auf. Bis zum Mittag war es dann sonnig, dann zogen die Wolken der Front heran, seit dem Abend regnete es. Ein goldener Oktobertag bei 15°C und prächtigem Sonnenschein folgte dem. Nachts aber leichten Regen. Zum 14. Sonnenschein, aber auch mäßiger Wind. Nachfolgend am Abend ein wenig Regen. Die Niederschlagsfelder am 15. zogen alle gekonnt an Jänickendorf vorbei, so dass wir nicht einen einzigen Tropfen davon abbekamen. Zum Abend klarte es auf. Besonders am Nachmittag war der Wind recht lebhaft. Der Folgetag war sonnig und mild, doch zum Nachmittag zogen stärkere Wolkenfelder herein. Zum Abend regnete es leicht.
Am dem 17. blieb es dann bis zum 24. trocken, angesehen von wenigen Tropfen. In dieser zeit lebte der „Goldene Oktober auf. Bis zum 21. war es sehr sonnig und warm, örtlich gab es am 20. sogar einen Sommertag, danach etwas kühler, da es weniger Sonnenschein gab. Zum Abend des 17. zog eine kleine Störung durch. Der 19. dann ein wunderschöner Herbsttag mit einem neuen Tagesrekord von 23,2°C. Ein toller goldener Oktober. Der 20. brachte dann den Spitzenwert des Monats mit 23,5°C.
Mit Nebel begann der 21. Dieser löste sich erst am späten Vormittag auf. Dann war der Weg nochmals für prächtiges Herbstwetter frei. Damit geht der schöne Herbst zu Ende.
Am Folgetag gab es nur noch Hochnebel bei fast konstanten 12°C. So auch der 23. Der nächste Tag brachte wenigstens einige kleine Wolkenlücken. Es war mit 14°C weiterhin mild. Am Morgen des 25. gab es Regen mit 1,2 mm. Zum Nachmittag hin lockerte es kurzzeitig ein wenig auf. Nachfolgend fing es wieder an zu regnen, bis 19 Uhr waren es 2 mm.
Leichter Bodenfrost kündigte heute den Winter an, die Blätter fielen zu Hauff. Frost und Bodenfrost sollten uns bis zum Monatsende begleiten. Wolken bestimmten den 27. Es gab den ersten Wintereinbruch.
Seit der Nacht hat es südlich bis zu einer Grenze Holzdorf-Cottbus den ersten Schnee gegeben. Die Schmücke hatte 17cm und der Fichtelberg 12 erhalten( Sie steigerte sich noch auf 36cm). Hier blieb es trocken. Dafür hatten wir gute Sicht. Bevor am Morgen des nächsten Tages leichter Nebel aufzog, gab es eine erste frostige Nacht mit -4°C. Schnell löste sich der Nebel auf und es wurde ein sonniger Wintertag. Strenger Frost am Morgen:-7,4°C in der Hütte und-9,5°C am Erdboden. Nun sind auch die letzten Herbstblumen erfroren. Dies war auch neuer Tagesrekord. Der 30. hatte dann mit nur 5,7°C das geringste Maximum unter Wolken und Regen, zum Abend dann auch Nebel. Der Monatsletzte ging mit Nebel los, der sich aber schnell wieder auflöste. So konnte die Sonne fast ungestört über den ganzen Tag hin scheinen. Es wurde wieder etwas milder.
Neue Rekordwerte Oktober (seit 1985)
20. höchstes Mittel 13,8°C seit 2006
19. höchstes Maximum 23,2°C seit 1990
20. höchstes Maximum 23,5°C seit 2008
21. höchstes Minimum 21,4°C seit 2008
10. tiefstes Minimum 10,5°C seit 2002
29. tiefstes Minimum -7,4°C seit 1997
04. höchster Niederschlag 7,5 mm seit 1988
29. tiefstes E-Min -9,5°C seit 1997
22. höchstes E-Min 10,5°C seit 2005
23. höchstes E-Min 10,2°C seit 2006 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für November 2012
Der November war besonders aufgrund seiner ersten Dekade 1,6K wärmer als sein Normal, auch wenn es zu Monatsmitte kurzzeitig recht frostig wurde. Dazu gab es vom 15. bis zum 23. fast täglich Nebel, außerhalb der zeit aber keinen. Das war auch die trockenste zeit. Vom 12.-22. fiel außer am 18. (0,6mm9 kein Niederschlag. Trotzdem brachte es der November auf 182% und damit auf den 4. nassesten Monat seit 1985. Zwar fielen in der ersten Dekade auch schon 25 mm, doch die dritte schloss mit 55,6 mm ab. Hauptgrund war der Dauerregen vom 28. bis zum 30. Darunter waren zwei Tagesrekorde: 28. 16,8 mm, 29. 30,9 mm. Am 30. war kurzzeitig der erste Schneefall mit dabei. Trotz dieses Wettergefüge war es der Sonne trotzdem noch möglich, ihr soll mit 102% zu erfüllen. Dabei waren die Dekaden ziemlich ausgeglichen. Mehr war im November nicht los, der Rest war recht ausgeglichen.
Der Monat begann recht nass. Bis zum 11. kam es täglich zu Niederschlag. In der Nacht zog es sich zu, aus dem Süden zog ein Niederschlagsgebiet heran, das bis in den Nachmittag 3,2 mm Regen brachte. Auch in der nächsten Nacht gab es nochmal Regen, so dass es am Morgen 4,4 mm waren. Bis zum Mittag war es dann sonnig. In der Nacht zum 3. regnete es nochmals kräftig. Gegen Nachmittag zog schon das nächste Niederschlagsgebiet heran, das 3,5 mm brachte. Nur der Vormittag des 4. war die Sonne kurz zu sehen. Zum Abend setzte weiterer kräftiger Regen ein, der bis 19 Uhr schon 5 mm gebracht hatte. Am 5. war es in der Mittagszeit kurz sonnig. Am Nachmittag kam ein kräftiger Schauer. Erst gegen Mittag des 6. konnte sich die Sonne endlich behaupten. Zum Abend zog es sich aus Nordwesten allerdings wieder zu. Es folgte ein trüber Tag, geprägt von Hochnebel und Sprühregen. Der 8. blieb mal trocken aber bedeckt. Tags drauf immer wieder kurze Schauer. Dann sogar etwas Sonnenschein bei milden 10°C. Gegen Mittag des 10. wieder bedeckt. Nachfolgend näherte sich ein Niederschlagsgebiet, das bis zum Abend 2,5 Liter brachte. Am 11. immer wieder Regentropfen. Bis zum 12. blieb es mit Werten über 10°C noch mild, dann zog der erste Winter mit Frost ein.
Der Montag war ruhig und teils auch sonnig. Ein herrlicher Tag mit Sonne pur folgte. Dafür gab es am 13. auch Frost am Morgen und am Abend. Es wird winterlicher! Auch am 14. noch Sonnenschein, dafür mit -6°C am Boden auch besonders kalt. Der Reif sah in der aufgehenden Sonne sehr winterlich aus. Nach Sonnenaufgang zog am 15. Hochnebel auf. Kurz danach war auch starker Nebel mir Rauffrostbildung zu beobachten. Nach einer recht kalten Nacht mit -8°C am Boden verhinderte der Nebel Höheres. Dadurch blieb der Rauhfrost den ganzen Tag bestehen. Auch am 16. blieb es unter dem Hochnebel trüb, der Nebel allerdings zog sich in der Nacht zurück. Der Reihfrost blieb uns dagegen erhalten. Mit Hochnebel begann auch der nächste Tag. Am späten Nachmittag löste er sich auf. Doch gegen 17 Uhr zog sehr schnell dichter Nebel auf. Dieser verschwand aber am Abend wieder. Es blieb auch zum 18. beim Hochnebel. dafür wurde es wärmer. Diese bringt ein Tief aus England mit. In der Nacht zum 19. bildete sich Nebel. Zuvor regnete es in der Nacht ein wenig. Der Tag verblieb unter einer Hochnebeldecke, aus dem in der Folgenacht wieder starker Nebel hervorging. Er hielt bis in den Mittag des 20. Danach blieb es bei Hochnebel. Nachts erneut Nebel, der sich am Vormittag lichtete. Die Sonne schien danach fast 6 Stunden. Der 22. wurde mit fast 12°C der zweitwärmste Tag der 3. Dekade. Es folgte aber noch eine klare kalte Nacht mit Reif und Nebel am Morgen. Die sonne konnte ihn recht schnell auflösen.
Zum Mittag breiteten sich Wolken der nahenden Warmfront aus. In der Nacht zum 24. kam Regen, der bis zum Vormittag anhielt. Der Tag blieb mild und trüb. So auch der 25. bis zum frühen Abend. Dafür schien der Mond vom klaren Himmel. Der Tag war mit 12°C außerordentlich mild. Der 26. begann noch sonnig. Bis zum Mittag blieb es schön, dann nahmen die Wolken überhand. Der Niederschlag zog allerdings westlich an uns vorbei. Erst am Abend kam er an. Der 27. dann trocken aber bedeckt.
Die letzten Tage wurden außerordentlich nass. In der Nacht erster kräftiger Regen, der fast den ganzen Tag hindurch ging und immer mal wieder seine Intensitäten wechselte. Dauerregen den ganzen 29. Zum Morgen fast 18 Liter, bis zum Abend weitere 21 Liter. Seit dem Nachmittag beginnen die Temperaturen auch zu sinken, von 6 auf knapp 2°C. Der starke Regen hatte am Morgen des 30. endlich ein Ende. Um 7:30 waren es 29,7 mm, insgesamt brachte das Tief 50,1 mm. Es sind zwei neue Tagesrekorde. Gegen Mittag gab es hier auch den ersten Schnee, aber nur in Form von Schneeregen. Bis zum Abend fiel die Temperatur weiter.
Neue Rekordwerte November (seit 1985
15. tiefstes Maximum 0,5°C seit 2011
16. tiefstes Maximum 1,8°C seit 1989
15. tiefstes Minimum -5,1°C seit 2001
28. höchster Niederschlag 16,8 mm seit 2003
29. höchster Niederschlag 30,9 mm seit 2007
15. tiefstes E-Min -7,7°C seit 1999 |
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf
Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Dezember 2012
01. Nacht einer ruhigen und frostigen Nacht kamen gegen Mittag ein paar Flocken vom Himmel, es war aber nur Schneegriesel. 02. Zum Vormittag gab es einige Sonnenminuten, zum Nachmittag einige Schneeflocken. Das Ganze um den Gefrierpunkt herum. 03. In der Nacht gab es einige Schneeflocken, zum Abend erwarten wir den ersten Schneefall. Mal sehen, ob wir etwas abbekommen. Der Tag gestaltete sich ab dem Mittag sonnig und leicht im Plusbereich. Zum Abend zogen bereits die Wolken aus dem Westen auf. 04. In der Nacht war es soweit. Der erste Schneefall des Winters beglückte uns und brachte bis zum Morgen 2 cm Schneedecke. Da die Temperaturen aber stiegen, schmolz dieser bis zum Mittag weitestgehend wieder ab. Sogar die Sonne war für einige Momente zu sehen. 05. Am Morgen klarte es kurz auf, dann kamen aber wieder Wolken, die gebietsweise leichten Schnee brachten. Aber zum Abend waren die Wolken wieder verschwunden und es wurde recht schnell sehr kalt. Um 19 Uhr waren es am Boden schon -7°C. 06. Nun war es soweit! In der Nacht hatte uns der Schnee noch ausgespart. Ringsherum gab es da schon eine Schneedecke, doch wir wurden erst am späten Vormittag von einer Schneefront begütert. Am Ende waren es stolze 6 cm des weißen Zeugs. Das wird wohl übers Wochenende auch erhalten bleiben bei leichtem Dauerfrost. Doch über Schnee geht die Temperatur in der Nacht erst einmal ordentlich in den Keller, denn es hat aufgeklart. 07. Es war eine extrem frostige Nacht. Über Schnee wurden -16,0°C gemessen. Noch nie war es an einem 7. so kalt am Boden. Die Tageswerte kamen dann nahe Null Grad, doch gleich nach Sonnenuntergang ging es zurück in den frostigen Bereich. Kein Wunder bei einem fast klaren Himmel den ganzen Tag lang. Der Gegensatz: Im Südwesten schneite es heute unter Tiefdruckeinfluss. 08. Der Tag begann sonnig und eisig kalt: minus 16°C und -18 über Schnee wurden gemessen. Damit wurden die tiefsten Temperaturen für einen 8. Dezember registriert. Zum Mittag zogen immer mehr Cirren auf und behinderten die Sonne, gegen Abend kam leichter Schneefall auf. 09. Bis zum Mittag war es ein ruhiger Tag. Dann setzte die Schneefront an und brachte in 2 Stunden 6 cm Neuschnee. Die Schneedecke war damit auf 10 cm gewachsen. Im späteren Tagesverlauf und in der Nacht waren und sind noch weiter Schneefälle zu erwarten, teils dann auch als Schauer. 10. In der Nacht nur noch wenige Flocken, am Morgen dann 10 cm Schneedecke. Erst am Vormittag begann es wieder zu schneien. In der Menge etwa noch mal soviel, aber bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde der Schnee nasser und sackte zusammen, so dass am Abend nicht allzu viel mehr zu sehen war. In der Nacht soll der Schneefall bei sinkenden Temperaturen allmählich nachlassen. Dabei entsteht Eisglätte! 11. Die ganze Nacht hindurch schneite es. Am Morgen lagen aber nur 12 cm, da der gestrige sehr feucht war. Am Tage schneite es zwar auch noch, aber die Mengen waren dabei sehr gering. Dafür wurde es etwas frostiger. 12. Heute Morgen konnte bei strahlend blauem Himmel -18°C über Schnee gemessen werden. Die Schneedecke maß 13 cm. Im Laufe des Tages bedeckte es sich wieder und es viel zeitweise leichter Schnee. 13. In der Nacht gab es noch wenige Schneeflocken, bis zum Mittag war der Himmel noch bedeckt. Dann zogen die Wolken allmählich ab. Zum Abend klarte es auf. 14. In der Nacht streifte ein leichtes Schneefallgebiet unseren Raum, die Menge war gering. Am tage dann kurze Auflockerungen. Die Temperatur zog deutlich an. Zum Abend aber nochmals leichter frost. Die nahende Front verspricht daher auch Glatteisregen. 15. In der Nacht gab es anfangs Glatteisregen, doch nur in der ersten Stunde, dann waren die Erdbodentemperaturen über Null Grad. Doch die Glätte hielt stellenweise bis in den Vormittag. Dann setzte bei 4 °C richtiges Tauwetter ein. Am Morgen maß die Schneedecke noch 10 cm, zum Abend war sie halbiert. 16. Der erst Tag ohne Frost und der bisher mildeste Dezembertag. Der Schnee schmolz dahin. Wo am Morgen noch durchbrochen war, waren es am Abend nur noch Reste. 17. Nur noch Schneereste waren heute zu erahnen. Bis zum Mittag stieg die Temperatur auf 7°C, doch bei der hohen Feuchte war an Abtrocknen nicht zu denken. 18. Es war ein feucht-trüber Tag. Immer wieder Regentropfen oder Sprühregen, zum Nachmittag dann Nebel. Es folgte ihm der Regen. Dabei noch mild. 19. Dichter Nebel bestimmte den Tag bei 2°C. Bis in den Vormittag regnete es auch noch. So kamen 4,5 Liter zusammen. 20. Bis auf wenige Sonnenstrahlen am frühen Nachmittag hielt auch heute die Wolkendecke dicht. Aber es wird mit dem Nordostwind kühler. In der Nacht soll es nach Aufklaren noch frostig werden. 21. Seit dem Vorabend herrscht leichter Dauerfrost. Der Tag nur trüb aber trocken. Ob der Schnee uns heute noch erreicht, ist bisher eher fraglich. 22. In der Nacht gab es nur ein paar Flocken. Erst am Vormittag kam Schnee auf, der ab 10:15 heftig wurde. Schnell entstand auf den Straßen sehr gefährliche Schneeglätte. Der Schneefall ließ am Nachmittag nach, es kam zwar noch ein wenig Sprühregen herunter, doch reichte die Menge nicht für Glatteis. Weiter SW wurde es dagegen schon glatt. 23. In der Nacht gab es nur leichten Glatteissprühregen. Dennoch war es am Morgen schon sehr glatt. Das ergiebige Niederschlagsgebiet mit nachfolgender Milderung erreichte uns erst am Vormittag und steigerte sich über Mittag zu mäßigem Glatteisregen. Nach 14 Uhr ging das ganze in Regen über. Glatteisdecke und auch Schneedecke haben aber noch bestand. Denn die Wärme hat uns noch nicht erreicht, sie steht am Abend an der Elblinie. 24. In der Nacht ließ der Regen nach, der Schnee war nach dem Wärmeeinbruch gegen 20 Uhr des Vorabends innerhalb von 2 Stunden abgeschmolzen. Der Heiligabend steigerte sich bis 10°C und war damit frühlingshaft. 25. Der 1. Weihnachtsfeiertag war ein ruhiger und am Vormittag auch sonniger Tag. Erst am Nachmittag gab es noch ein wenig Regen, dann heiterte es wieder auf. 26. Nachdem am Vormittag sogar noch die Sonne hervor kam, überquerte uns am Nachmittag eine Schauerstaffel, bei der es auch wieder kühler wurde. So endete der 2. Feiertag mit 5°C und recht nass. 27. Heute war es wieder milder, nachdem es in der Nacht leicht geregnet hatte. Über Mittag schien sogar die Sonne einige Stunden. 28. Frostig begann der Tag, so endete er auch. Sonst schein bei nur sehr wenigen Wolken den ganzen Tag die Sonne. 29. Der Frost verschwand schon in der Nacht, der Tag wurde mit 9°C sehr mild. Doch waren auch viele Wolken unterwegs, so dass es mit der Sonne nicht so geklappt hat. 30. Dieser Tag verwöhnte uns über lange Strecken mit Sonnenschein, dazwischen gab es aber auch mal stärkere Bewölkung und ein paar Tropfen. 31.
Neue Rekordwerte Dezember (seit 1985
Marco Ringel, Wetterstation Jänickendorf |