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Monatsberichte der Wetterstation Jänickendorf von 2001

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Januar 2001Der Januar war fast temperaturnormal (+0,5K) , etwas zu trocken und sonnenscheinnormal. Eine Schneedecke konnte nur am Jahresanfang und am 22. Januar beobachtet werden. 

Dabei war die zweite Pentade temperaturnormal, aber die 2. Dekade über 2 Kelvin zu kalt. Leider handelte es sich nur um Barfrost, das heißt, es war keine Schneedecke vorhanden. Zwischen dem 7. und 22. Januar fiel überhaupt kein messbarer Niederschlag. Daher konnte die Monatssumme nur ¾ ihres Solls erfüllen. In den Nächten vom 16. bis 20. sank das Quecksilber am Erdboden jeweils unter minus 10°C. Ein Tag mit Hüttenminimum unter -10°C wurde dabei leicht verfehlt. Die dritte Dekade war dagegen temperaturnormal, hatte aber eher den Charme des Novembers. Nebel und Hochnebel ließen die Sonne nur an 2 Tagen gewähren. Die kältesten Tage waren zugleich auch die freundlichsten. Ohne sie hätte die Sonne wohl kaum die 100% überschreiten können. Innerhalb von 5 Tagen kamen hier die Hälfte aller Sonnenstunden zusammen.

Die totale Mondfinsternis wurde unserem Auge fast völlig entzogen. Nur zwei kurze Momente ließen die schwindende Mondsichel erahnen. Etwa 1 Minute nach Wiederaustritt aus dem Kernschatten konnte man sie noch einmal kurz bewundern. Die nächste Finsternis ist erst im Mai 2003.

In der ersten Pentade war es noch winterlich, aber das Tauwetter raffte den Schnee bis zum 4. dahin.

Der Neujahrstag begann mit strengem Bodenfrost. Am 2. begann das Tauwetter, aber vorher gab es am Neujahrabend Regen mit Glatteisbildung. Der Schnee sackte nun langsam aber sicher zusammen. Am Nachmittag des 3. waren es nur noch Schneereste. Einen Tag später zog eine Schauerstaffel durch. Zum Abend kam ein wenig Regen. Am Morgen des 5. kam es kurzfristig zu gefährlicher Straßenglätte bis Südbrandenburg. Gegen Abend näherte sich ein starkes Niederschlagsgebiet, das bis um 22 Uhr schon 8 Liter brachte.

Zur Mitte der ersten Dekade brachte es das Maximum auf über 11°C. Beim Niederschlag haben wir einen guten Start. In den folgenden Tagen war erst einmal sonnig und mild. Am Montag (8.) kamen Boden- und Hüttenfrost wieder. Auch die Tagestemperaturen sanken wieder etwas, aber es ist immer noch zu warm. Die totale Mondfinsternis wurde unserem Auge fast völlig entzogen. Die nächste ist erst im Mai 2003. Am Donnerstag hatten wir am Morgen gefährliche Reifglätte. 

Einen Tag später konnte den ganzen Tag die Sonne walten. Von Norden her nähert sich das Hoch, das uns nun mit kalter Polarluft versorgen wird. Aber die Sonne hatte ab dem 12. keine Chance. Es bildete sich Hochnebel der bis zum 14. Januar anhielt. Dabei bildeten sich Raufrostablagerungen. Auch ein wenig Schneegriesel gehörte zum Wetterbild. Am Abend (13.) fing es noch an zu schneien. Es konnte sich aber nur eine hauchzarte Schneedecke bilden, die aber schon am nächsten Morgen wieder taute. Auch der Raufrost verschwand, der Reif blieb unter 0°C erhalten.

Erst zur Monatsmitte kam ein wenig Sonne heraus. Der 16. Januar war ein herrlicher Tag, Sonne pur mit mäßigem Reif in den sehr kalten Morgenstunden. Am Folgetag wieder herrlicher Sonnenschein. Am Erdboden hatten wir -11°C. 

In den nächsten Tagen folgte ein Wechselspiel zwischen Schneefall und Tauen desselben. Auch der Donnerstag fing mit mäßigen Reif und Sonnenschein an. Nach dem 2. Klimatermin verdichteten sich die Wolken von Westen her. In der Nacht zum 19. gab es ein wenig Schneefall, so dass gegen Morgen eine dünne Schneedecke lag. Die Sonne kämpfte sich schon recht zeitig durch den Hochnebel. Ab Mittag war es wieder wolkenlos. Auch der nächste Tag brachte wieder ein wenig Schneefall. Eine hauchdünne Schneedecke konnte sich ausbilden. Gegen Mittag taute diese wieder ab. Doch am 22. setzte sich für einen Tag der Winter noch einmal richtig durch. Es schneite teilweise mäßig bis zum Nachmittag. So konnten bis zum zweiten Klimatermin 3 cm Neuschnee gemessen werden. Gegen Abend war das Schneefallgebiet durchgezogen. Die Temperatur lag bei 0°C. Aber die zu befürchtende Glätte blieb in der Nacht aus, da die Temperaturen langsam anstiegen. Nach dem Frühtermin regnete es. Nachmittag schauerte es kurz. Der Schnee war bis zum Mittag geschmolzen. Damit war dieser Wintereinbruch auch schon wieder zu Ende. 

Das Wetter blieb bis zum Monatsende eher trüb. Ausnahmen gab es nur am 25. und 26, an denen sich die Sonne noch mal zeigte. In der Nacht zum 25. kam ein ergiebiges Regengebiet, das insgesamt 6 Liter brachte. Danach zogen die Wolken ab. Damit war der Weg für einen sonnenscheinreichen und sehr milden Tag frei. Der Folgetag war ähnlich gut.

Nun war es aber mit dem schönen Wetter für diesen Monat vorbei. Am Samstagnachmittag (27.) gab es den ersten Niederschlag, zum Abend hin kam dann das eigentliche Niederschlagsgebiet und brachte uns 4 mm bis zum Sonntagmorgen. Auch am Sonntag kam es wieder zu Regen, besonders am Nachmittag bis in den Abend hinein. Auch die Tage von Montag bis Mittwoch waren trüb und ohne Sonne. Erst am letzten Tag des Monats kam etwas Bewegung hinein. Die Schichtwolken rissen auf und in den kurzen Lücken entstanden sogleich Quellwolken, die am Nachmittag auch einen kurzen Graupelschauer brachten. In der Nacht zum 1. Februar beglückte uns der Winter dann auch noch mit Schneefall und Straßenglätte.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Februar 2001

Der Februar war wieder 1 Kelvin zu warm, mit 73% auch zu trocken, wobei der Großteil in der 3. Dekade beim Wintereinbruch gefallen war, und mit 65 Prozent auch wesentlich zu sonnenscheinarm. Gleich zu Monatsbeginn wollte es der Winter noch einmal wissen. Ab dem 2. kam es zu Dauerschneefall, der insgesamt über 34 Stunden ging und am 4. zu einer Schneedecke von 10 cm führte. Ein stürmischer Ostwind machte das Wetter erst richtig unangenehm und brachte Schneeverwehungen von bis zu 30 cm hervor. Am 5. ging dieses Winterwetter dann mit Glatteisregen zu Ende. Gegen Ende des Monats kam er aber mit relativ viel Schnee noch einmal zurück. Zwischen dem 21. und 23. schneite es noch mal. In Berlin wurden dabei bis zu 19 cm erreicht. Hier waren es 9 cm. Bis Monatsende war dieser jedoch verdunstet und getaut. Über Schnee kam es dabei auch zu den tiefsten Werten, sobald es aufklarte. Da war der Weg für kalte Nächte frei. Am 24. sank daher das Quecksilber auf -11,5°C, am Erdboden -17,6°C. Frostfrei blieb es nur von 6. -9. Februar. Dies war auch die mildeste Periode mit Werten bis 14°C. Es gab 19 Frost- und 3 Eistage. Die Zeit zwischen den beiden Wintern war wenig spektakulär. In der zweiten Dekade kam es trotz Nachtfröste oft zu milden Tagesmaxima über 10 °C. Am 20./21. zog ein Sturmtief durch, das hier aber nur Windstärke 7 brachte.

Zu Monatsanfang versuchte es der Winter noch einmal. Es kam erst zur zweiten Schneedecke in dieser ersten Pentade. Eine Schauerwetterlage hatte sich eingestellt. Am 1. führte Schneefall zu einer 1 cm starken Schneedecke mit Glätte. Diese taute trotz vieler Graupel- und Schneeschauer wieder weg, am Abend schneite es wieder stärker. Auch am 2. taute bei herrlichem Sonnenschein alles wieder weg. Doch am Abend griffen ein paar heftige Schneeschauer über. Um 19 Uhr maß man 2 cm. In der Nacht wuchs die Decke auf 4 cm. Der Dauerschneefall hielt auch am 4. Februar an. Am Morgen waren es 7 Zentimeter, gegen Abend 10 cm. Der relativ starke Ostwind war sehr unangenehm, die gefühlte Temperatur belief sich auf -15°C. Der Wind führte zu Verwehungen von bis zu 30 cm. In der Nacht griff dann die Warmfront über, im Erzgebirge regnete es schon am 4. Vormittag. Insgesamt schneite es bis zum 5. nun 34 Stunden. Ab 7 Uhr mischte sich Regen unter den Schnee, danach kam Regen mit Glatteisbildung. Die Temperatur stieg jedoch bis zum Mittag so schnell an (7°C), dass das Glatteis mit den ersten Sonnenstrahlen gegen 11 Uhr wieder weggetaut war. Leider verschwand der Schnee fast genau so schnell. Nach 13 Uhr war alles weg. 

Nun war es zwar mild aber oft auch trüb. Es war oft bedeckt mit leichtem Regen, aber einer sehr guten Fernsicht. In der Nacht zum Donnerstag gab es leichten bis mäßigen Regen. Am Morgen des 09. war der As noch durchscheinend. Am Nachmittag kam dann leichter Sprühregen auf. Am Freitag zog die Kaltfront durch. Danach klarte es in der Nacht auf. Dies führte zu Hütten- und Bodenfrost, so dass wieder einmal Reif entstand. Der 10. Februar war von herrlichem Sonnenschein begleitet. Der Sonntag war schon wieder milder. Das kam durch die recht dichte Wolkendecke, daher auch kein Sonnenschein.

Es blieb auch weiterhin trocken und bedeckt. In der Nacht zum 14. zog Nebel auf, der bis in die Vormittagsstunden vorherrschend war. Danach blieb aber der Hochnebel bis zum Vormittag des 15. zurück. Danach herrschte die Sonne mit über 10°C. Die anschließende klare Nacht führte aber wieder zu Reif und stellenweise dichtem Nebel, besonders an Flussläufen. Die Sonne konnte bis zum späten Nachmittag scheinen, dann näherten sich von Norden her langsam die ersten Wolken der neuen Tiefausläufer, die in der Nacht zu Sonnabend etwas Schneeregen brachten. Erst gegen Mittag riss die Wolkendecke leicht auf. Der 18. blieb meist trüb, am Montag kam es zu gelegentlichem Sprühregen.

Am 20. näherte sich ein Sturmtief. 7,5 Stunden schien die Sonne bei bis zu 14 m/s in Windspitzen. Dieser legte sich am Folgetag. Davor erreichte er aber noch 16,6 m/s (Windstärke 7).

Am Mittwoch (21.) stellte sich das Wetter wieder auf Winter um. Zwischen einem Hoch auf dem Atlantik und zwei Tiefs nordöstlich von uns konnte kalte und feuchte Polarluft einfließen. Es kam vielerorts zu Schnee- oder Schneeregenschauern und sogar kurzen Gewittern. Im Fläming und südlich davon bildete sich kurzzeitig eine Schneedecke aus. Hier in Jänickendorf gab es um 8.30 einen Schneeschauer, danach blieb es eher trocken. Durch die klare Polarluft konnte man außerhalb der Schauer ein gute Fernsicht genießen. Gegen 18.30 griff dann erneut ein starkes Schneefallgebiet auf den Kreis Teltow-Fläming über und verwandelte die Landschaft binnen einer Stunde in eine schöne Weiße mit 3 cm Schnee. In der Nacht schneite es teils heftig weiter. Das Schneefallgebiet brachte im Berliner Raum 15 bis 19 cm Schnee bis zum Morgen, in Jänickendorf waren es 6, zum II Klimatermin bereits 8 cm. Am Nachmittag verstärkte sich der Schneefall noch einmal. Insgesamt wuchs die Schneedecke bis zum Abend des 23. auf 9 cm. Danach zog das Niederschlagsgebiet ab. 

Nun war der Weg für kalte Nächte frei. Am 24. sank daher das Quecksilber auf -11,5°C, am Erdboden -17,6°C. Am Sonntag schneite es noch einmal. Die Schneedecke sank aber durch den Sonnenschein. Auch Montag überquerte eine Störung unseren Raum und brachte nochmals leichten Schneefall mit 1 cm Zuwachs. Dieser wurde aber am Nachmittag durch die Sonne wieder zunichte gemacht. In der Nacht zum 27. Februar bildete sich starker Nebel, der sich auch in Form von Rauheis nieder schlug. Nach Nebelauflösung strahlte dieser im Sonnenlicht. Bis zum Abend klarte es auf. Auch der letzte Februartag war mit viel Sonne versehen, jedoch zog über den Tag ein Cirrusschirm auf.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für März 2001

Der März war seit langem mal ein zu kalter Monat. Das Monatsmittel blieb mit 1,7 Kelvin unter der Norm. Dafür fiel er deutlich zu nass aus. Mit fast 70 Litern erreichte er 180 % der üblichen Summe. Die Sonne kam dabei etwas zu kurz (75%). Überraschend waren die häufigen Wintereinbrüche, nicht zuletzt am 25./26. März. Zu diesen späten Termin wurde noch nie soviel Schnee in unserer Region gemessen. 

Zu Monatsbeginn lagen nur noch Schneereste. Doch am Sonntag (4.) nahm der Winter wieder einen Anlauf, der noch nicht der letzte gewesen sein sollte. Bis zum 6. schneite es insgesamt 10 cm. Dies war auch eine kalte Nacht mit -7,9°C. Am Erdboden wurden sogar -10°C erreicht. Doch bereits am Dienstagnachmittag war dieser Schnee wieder fast weg, da aus Südwesten sehr milde Luft herangeführt wurde. Nach dem 7. blieb es frostfrei. Der Frühling hat sich zum ersten Mal bemerkbar gemacht. Bis zum 13. blieb es angenehm mild. Allerdings fiel in diesen Tagen auch der meiste Niederschlag des Monats, was die Pflanzen freute. Danach wurde es wieder etwas kühler. Ab Mittwoch (14. März) hatten wir es mit launischem Aprilwetter zu tun. Regenschauer wechselten mit Sonnenschein und das alles bei mäßigen Temperaturen. Am 18. März war bereits das Niederschlagssoll erfüllt. Nicht nur die Hochnebeldecke kam zurück, sondern auch der Winter. So konnten am 20. März wieder 3 cm Neuschnee gemessen werden. Es war aber nur ein kurzes Gastspiel, denn der Schnee taute sogleich wieder. Dafür hatten wir einen Frühlingsanfang mit 10,6 Stunden.

Danach verschwand Klärchen wieder bis zum 26. hinter einer Hochnebeldecke. Unter ihr kam es immer wieder zu Regen und Sprühregen. Besonders am 23. März, gerade am Tag der Meteorologie, war die Regenmenge besonders hoch. Am Abend mischten sich kurzzeitig auch Schneeflocken unter. So kamen 9 Liter zusammen. Damit war das niederschlagreiche Wetter aber noch nicht vorbei. Denn am Sonntag (25.) kam der Winter noch einmal zurück. An einer starken Luftmassengrenze, etwa 12 Kelvin auf nur 200 km baute sich an einem Tief ein starkes Schneefallgebiet auf, das bis zum Montag 20 bis 23 cm Neuschnee brachte. Dies ist ein Rekord für die Jahreszeit und die höchste Schneehöhe seit dem Januar 1987. In Potsdam wurden an diesem Termin seit 1893 noch nie solch hohe Werte gemessen. Damit waren nun 178% der normalen Niederschlagssumme gefallen.

Ab 28. März trat dann eine deutliche Milderung ein. Atlantische Tiefausläufer brachten bis zum Monatsende aber nicht nur milde Temperaturen bis 15°C, sondern auch viele Wolken und Niederschlag. Erst am 31. März ließ sich die Sonne wieder sehen. Danach wurde es frühlingshaft.

Die ersten Tage waren von vielen Wolken und wenig Sonne bestimmt. Am 2. brachte ein mäßiger Schneeschauer 1 cm Neuschnee, der bis zum Mittag wieder wegschmolz. Das Wochenende begann mit Sonnenschein mit hohem CS. Die Sonne kam nur diffus durch die Schleierwolken hindurch. In der zweiten Nachthälfte zu Sonntag verlagerte sich das Tief aus dem Südwesten zu uns und brachte seit den frühen Morgenstunden des 5. mit seiner okkludierenden Front Schneefall. Bis zum Frühtermin gab es eine Decke von 2 cm festem Schnee. Nach leichter Abschwächung der Niederschlagstätigkeit kamen wir am Nachmittag auf die Rückseite, auf der sich der Schneefall wieder kurzzeitig verstärkte. In der Nacht zu Dienstag überquerte uns bereits das nächste Tief. Dabei kam es besonders im Süden Brandenburgs und in Sachsen-Anhalt zu starken Schneefällen. Bis zum Morgen kamen so 10 cm Neuschnee zusammen, die aber aufgrund sehr milder Luft bis zum Abend auf 3 cm tauten. Der 6. begann mit starkem Nebel und einem Raueisüberzug. Die Schneedecke taute ab.

Nach dem 7. blieb es frostfrei. Der Frühling schickte seine ersten Boten voraus. Die Temperaturen stiegen weit in den positiven Bereich auf. Zunächst blieb es noch trocken. In der Nacht zum Freitag (9.) griff ein starkes Niederschlagsgebiet über, das insgesamt 8,4 mm Regen brachte. Auch der Sonnabend war ein milder Frühlingstag. Trotz des milden Wetters war es nicht immer angenehm, da fast jeden Tag Niederschlag fiel. Am Montag beschäftigte uns ein Regengebiet mit mäßiger Intensität. Bis zum Abend kamen so 3,5 Liter zusammen. Das Niederschlagsgebiet zog in der Nacht ab. Im Tagesverlauf wurde es sehr mild. Es war mit 14,9°C der wärmste Tag. Am Nachmittag wurde es etwas böig. 

Aprilwetter pur, kalter Wind, böig, Regenschauer mit mäßiger Intensität, keine Sonne, tiefe Wolken; so sah das Wetter ab dem 14. März aus. Immer wieder zogen Regenschauer hinweg. Insgesamt ist es wieder etwas kühler, aber für die Jahreszeit normal. Am Freitag beruhigte sich das Wetter für eine kurze Zeit. Fast den ganzen Tag war eine tiefe AC Decke wetterbestimmend. Die Sonne hatte nur wenige Lücken zur Verfügung. Doch schon einen Tag später (17.) ging es wieder los. Ab dem Nachmittag mischte sich leichter Schneegriesel in den Regen. Hochnebel beherrschte nun das Wetterbild. Am Sonntagnachmittag überquerte uns ein schwaches Regengebiet. 

Nachdem wir in der Nacht zum 19. in den Warmsektor des heranziehenden Sturmtiefs kamen, änderte sich das Wetterbild am Tage drastisch. Bis zum Morgen stieg die Temperatur auf über 8 °C. Ein Südwestwind schob ein ergiebiges Regengebiet über unseren Raum. Am Tage ging der Regen dann in Schauer über. Danach wandelte sich dieser in Graupel. Kurz nach 14 Uhr passierte dann die Kaltfront unseren Raum mit einem starken Graupelschauer mit Schnee vermischt. Dabei sank die Temperatur auf 3°C. Der Wind erreichte Stärke 9. Später wandelte sich der Niederschlag zu Dauerschneefall. In der Nacht zum Frühlingsanfang ließen dann Sturm und auch der Schneefall nach. Bis zum Sonnenaufgang waren dann auch die Wolken abgezogen, so dass es wenigstens ein sonniger Tag mit 10,6 Stunden wurde. Auch der 21. begann klar und frostig. Die Sonne konnte bis zum Mittag scheinen. Dann machte sich Aufzugs-bewölkung bemerkbar. Bis zum Abend verdichteten sich diese. Von Süden her näherte sich ein Schneefallgebiet, dass bis um 18 Uhr bis zur Elbe vorangekommen war und in Leipzig schon 7 cm Schnee brachte. Weiter kam es jedoch nicht und löste sich in den Abendstunden dort auf. Die Hochnebeldecke blieb bis zum 26. erhalten. Am Nachmittag des Welttages der Meteorologie (23. März) griff aus Südwesten ein kräftiges Niederschlags-gebiet über, das anfangs Schnee, später nur noch Regen brachte. Bis zum Morgen kamen so 9 Litern zusammen. 

Am Sonntag erneuter Wintereinbruch im Urstromtal. Seit dem Morgen schneit es. Ab 19 Uhr sank die Temperatur unter 0°C, so dass der Neuschnee nicht mehr nachtaute. Da blieb der Schnee auch auf den Straßen liegen und führte dort zu massiver Schneeglätte. Das Niederschlags-gebiet regeneriert sich an der krassen Luftmassengrenze immer wieder, ähnlich wie 1978/79: Starker Schneefall, 800 Meter Sicht und eine Neuschneedecke von 20 cm am Montag Morgen. Nun sind bereits 176% der normalen Niederschlagsumme aufgelaufen. Am Vormittag zogen dann die Wolken ab und die Sonne konnte nach einer Woche endlich mal wieder scheinen. In der Nacht zu Dienstag (27.) kam es durch die Schneedecke zu starkem Frost (-14°C am Erdboden). Der Schnee sackte auf 12 cm zusammen. Die Temperatur blieb aber unter 0°C, so dass es zu keiner weiteren Abnahme kam. Am 28. waren es noch 10 cm. Das Niederschlagsgebiet des Tiefs am Donnerstag war nördlich an uns vorbeigezogen und brachte uns daher nur mildere Luft. Am Freitagvormittag sprühte es. Am Nachmittag ging der Niederschlag in leichten Regen über. Die Temperatur kletterte bis zum Abend auf immerhin 9°C. Am 31. klarte es auf, dabei entstand teils dichter Nebel und ein wenig Reif. Bis zum Abend bewölkte es sich wieder. Die Temperaturen waren nun schon bei 15°C angekommen.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für April 2001

Der April war deutlich zu nass und leicht zu kühl. Auch die Sonne ließ sich seltener sehen. Am 4. gab es die ersten Gewitter, zu Ostern suchte uns der Winter noch einmal heim. Gegen Ende des Monats nahm der Frühling dann richtig Anlauf. Der erste Sommertag der Saison wurde am 30. April erreicht. 

Der Monat begann mit frühlingshaften Werten bis zu 19 Grad Celsius. Ab dem 3. April mischte sich allerdings verstärkt Regen darunter. Es überquerte uns eine Kaltfront. Bereits am 4. zog eine weitere Kaltfront mit den ersten Frühlingsgewittern durch, die auch Graupel brachte. Das Aprilwetter herrschte in der ganzen 1. Dekade. Dabei nahmen die Temperaturen wieder leicht ab. Am 9. und 10. gab es leichten Bodenfrost. Zu Ostern kehrte dann noch einmal der Winter mit Schnee- und Graupelschauern und leichten Nachfrösten zurück. Nachdem wir letztes Jahr das wärmste Ostern seit 170 Jahren hatten, war es diesmal wohl das kälteste Osterfest, das wir je erlebt haben. Das kalte Aprilwetter mit täglichen Niederschlägen ging noch bis zum 23. April. Danach wurde es bis zum 25. mit bis zu 21°C frühlingshaft. Danach kam noch einmal ein Flaute. Am 26./27. kam es vereinzelt zu Gewittern mit leichtem Hagelschlag. Am Montag (30.) nahm der Frühling dann endgültig Anlauf und schaffte den ersten Sommertag der Saison (25,2 °C). Das Ganze bei strahlend blauem Himmel mit 12,6 Stunden Sonnenschein.

Am Monatsersten wurden die Lücken in der Wolkendecke etwas kleiner. Frühlingshafte Werte wurden dennoch erreicht, besonders am 2. mit fast 20°C und viel Sonnenschein. Da konnte man den Tag genießen, das es fast windstill war. Auch der Folgetag begann mit Sonnenschein, über 19°C wurden erreicht, bevor die Sonne von der nahenden Kaltfront verdeckt wurde. Diese passierte unseren Raum gegen 14.30 mit Regenschauern von 2,5 Litern. In der Nacht zum 4. April zog bereits wieder eine Warmfront durch, die wetterunwirksam blieb. Der Schönwettersektor brachte nochmals Temperaturen über 19°C. 

Die Kaltfront zog in zwei Staffeln durch. Das erste Gewitter machte sich gegen 16.30 im Süden bemerkbar. In der zweiten Staffel blitzte es gegen 17.45 über dem Fläming kräftig. In diesem Gewitter kam es auch zu Graupelschauer. Kurz nach 20 Uhr zog aus dem Leipziger Becken das letzte Gewitter bis in unserem Raum, bis auch das sich, wie seine Vorgänger, langsam nach Osten verzog. Das schauerbehaftete Aprilwetter ging bei leicht sinkenden Temperaturen auch die nächsten Tage weiter. Daher liegen wir im Jahresschnitt mit 115% beim Niederschlag im Plus. Am 9. und 10. gab es leichten Bodenfrost (-1,2 und -2,3°C).

Im Laufe des Nachmittags des 10 April erreichte uns die Störung des Tiefs in Form einer sich auflösenden Okklusion. Sie brachte nur Regentropfen. Am Morgen des 11. April gab es starken Nebel, der sich bis zum Vormittag wieder auflöste. Danach konnte sogar die Sonne mal wieder herauskommen. Aber gegen Nachmittag kamen wieder Schauer, hier zwar nur 1,1 Liter, aber in Straach (Fläming) 25 Liter. Am Gründonnerstag wurde dann das schlechte Osterwetter eingeläutet. Bis zum Nachmittag war es sehr sonnig. Dann nahm der Wind zu und zum Teil kräftige Schneeschauer streiften das Land. Zum Abend schneite es dann 2 Stunden am Stück. Am Karfreitag wurde es noch schlimmer. Bei Temperaturen nur leicht über dem Gefrierpunkt schickte man uns den ganzen Tag Schneefall und Schneeschauer. Ein mäßiger Wind machte es sehr unangenehm. Mit dem Wetter am Karsamstags (14. April) war es auch nicht besser. Ab dem Mittag gesellten sich nun mehr und mehr Schneeschauer dazu und schoben sich vor die Sonne. Die Feiertage blieben insgesamt kalt und trüb. Am Ostermorgen dann Schneefall, der im Laufe des Tages immer mehr zu Regen wurde und erst gegen Abend aufhörte. In der Nacht gab es Frost und am Tage kletterten die Werte auch nur knapp über Null Grad. Der Ostermontag war wieder erwarten besser als gedacht. Sogar die Sonne konnte zwischen den Schauern etwas scheinen, die aber nur bis zum frühen Nachmittag aktiv waren. In den nächsten Tagen gab es Aprilwetter pur. Immer mal wieder einen Schauer und fast keine Sonne. Die Temperaturen blieben weiterhin unter dem Niveau. Am 19. gab es kurze Graupelschauer. Am Freitagvormittag schien zur Abwechslung mal die Sonne. Gegen Mittag begann es sich jedoch zuzuziehen. Bis zum Abend blieb es aber trocken. Das Wochenende begann mit vielen Wolken. Der Samstag blieb aber noch trocken. Obwohl sich aus dem Südwesten eine Vb-Wetterlage auf uns zu bewegte. Sie brachte in Bayern bereits wieder Neuschneehöhen von bis zu 20 cm. In der Nacht zum Sonntag kam es dann doch noch zu leichten Regenfällen. Der Tag blieb trocken, aber bedeckt.

Erst am Montag Vormittag machte der Frühling einen weiteren Anlauf. Es heiterte auf und die Temperaturen stiegen auf 14 °C. Damit dürften wir den Winter nun entgültig los sein. Der 24. begann wolkenlos, aber mit leichtem Bodenfrost und Reif. Der Frühling gab sich alle Mühe. Am Mittwoch erreichte er vorerst seinen Höhepunkt. Über 21°C maß die Station, bevor sich es am Nachmittag zuzog.

Danach verschlechterte sich das Wetter nochmals. Eine Warmfront erreichte Jänickendorf gegen 19 Uhr mit leichtem Regen. Dieser zog in der Nacht ab und brachte 8 mm Niederschlag. Dann kamen erst am Abend wieder kurze kräftige Schauer aus West auf. Südlich des Fläming kam es dabei zu kurzen Gewittern Am Freitag schien die Sonne, ehe dann die Kaltfront mit einem Gewitter und leichtem Hagelschlag mit Regenschauern das schöne Wetter beendete. In der Nacht zum 28. April klarte es zwar kurz auf, aber am Morgen waren die Wolken wieder da. Erst am späten Vormittag ließ dünner As die Sonne passieren. Später kam es wiederholt zu leichten Regenschauern. Zum Morgen des 29. hin bewölkte es sich erst einmal wieder. Der Tag war wechselhaft mit einzelnen Schauern am Nachmittag. Zum Abend lockerte es wieder auf. Die Temperaturen hielten sich noch bedeckt. Die Nacht blieb klar. 

Am Montag nahm der Frühling nun endgültig Anlauf. Der erste Sommertag der Saison (25,2 °C) wurde in Jänickendorf erreicht. Das Ganze bei strahlend blauem Himmel mit 12,6 Stunden Sonnenschein. Es wehte ein angenehmes Lüftchen. Aber während der Mittagssonne musste man sehr aufpassen. Man konnte sich den ersten richtigen Sonnenbrand holen.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Mai 2001

Der Mai war fast temperaturnormal, etwas zu feucht, aber nur wegen des letzten Tages und sonnenscheinnormal (99,8%). Es gab zwei vorsommerliche Abschnitte, dazwischen, am Anfang der zweiten und dritten Dekade, kamen die Eisheiligen, allerdings ohne Bodenfrost. Der Niederschlag fiel hauptsächlich in der Mitte der 1. und 2. Dekade. Danach wurde es etwas trocken. Erst zu Monatsende, am letzten Tag, riss eine Kaltfront mit Gewittern und teils kräftigen Schauern die Niederschlagerfüllung von 78 auf 120 % aus dem Defizit.

Der Monat legte gleich mit einer hochsommerlichen Einstimmung los. Diese wurde am 3./4. von einer starken Gewitterfront beendet. Bis zum 8. trübes und niederschlagreiches Wetter. 67 % der Niederschlagssumme sind bereits erreicht. Die Eisheiligen machten sich dann bei meist klarem Wetter vom 9. bis 13. Mai bemerkbar. Allerdings kam es dieses Jahr zu keinem Bodenfrost. Zu Monatsmitte wurde es wieder etwas gedämpfter. Viele Wolken tummelten sich am Himmel. Zwischen dem 15. und 18. gab es dann noch mal ergiebigen Niederschlag. Ab dem 19. Mai fiel dann erst einmal kein Niederschlag mehr. Zu dieser Zeit waren aber auch schon 77% gefallen. Dafür kehrte der Sommer Schritt für Schritt zurück. Die Nächte waren teils klar und so kam es in den Nächten vom 20. bis 26. Mai immer wieder fast zu Bodenfrost, aber 0°C wurden nicht unterschritten. So hatten wir dieses mal zweimal Eisheilige. Am 27. endete auch diese vorsommerliche Witterung. Wolken machten sich breit und verdeckten am 28. die Sonne vollständig. Zu Monatsende kam dann noch Wind auf, der in Böen Windstärke 7 erreichte. Der letzte Tag beschloss den Monat dann mit Pauken und Trompeten. Beim Durchgang einer Kaltfront kam es zu mehreren Gewittern mit teils kräftigen Regenschauern. Innerhalb dieser Zeit kam es zu 12 mm Niederschlag. Damit ist die RR-Norm auf 120 Prozent verbessert worden. Im Jahresschnitt liegen wir inzwischen bei 119 %. In einigen Regionen Deutschlands ist es dabei zu Hagelschlag von bis zu 9 mm gekommen.

Der 1. Mai war ein herrlicher Tag, der zweite Sommertag mit 26,6°C. Gegen Nachmittag türmten sich im Südosten einige Cb´s, die sich aber dort auch wieder auflösten. So war es bis zum Abend hin schön. Auch der zweite Maitag war von Sonnenschein geprägt. Allerdings war es bei mäßigem Ostwind etwas kühler als gestern. Am 3. Mai wurde das höchste Maximum des Jahres mit 28,7°C gemessen. 

Danach wurde es wieder etwas kühler. Die Gewitterfront war die stärkste der letzten Jahre. Sie zog ab 22.15 erst östlich an uns vorbei. Erst die Gewitterzelle um 22.30, aus dem Raum Wittenberg kommend, zog um 23.35 über den Zenit. Dabei kam es zu einigen Windspitzen von 20 m/s. Innerhalb von 15 Minuten goss es 13,5 Liter. Auch leichter Hagel bis zu 4 mm war dabei. Ein Jäger berichtete von Blitzeinschlägen etwa 200m von ihm, wobei er glühende Erde etwa einen Meter hochschleudern sah. Danach war es schwül warm. Bis zum 8. herrschten dann Wolken vor. Dabei regnete es gelegentlich, teils auch stark. So kamen am 5. insgesamt 19 Liter zusammen. Am 8. hielt sich eine Hochnebeldecke bis zum Mittag. Erst am Nachmittag konnte die Sonne durchbrechen. 

Damit begann ein schöner Witterungsabschnitt. Der Mittwoch (9.) war ein sonnenscheinreicher Tag. Die Temperaturen sind frühlingshaft angenehm. Bis zum 14. Mai waren fast keine Wolken am Himmel, dafür Sonne pur. In diese Zeit fallen auch die Eisheiligen, die außerordentlich pünktlich waren. Die Nächte waren zwar frisch, aber Bodenfrost gab es dieses Jahr nicht. Der 14. Mai war wieder ein Sommertag, und damit auch vorläufiger Höhepunkt. Erst am 15. kamen Wolken auf, meist Cu und hohe Cs Felder. Die Gewitter zogen aber nicht über unseren Raum. Zum Abend hin klarte es fast völlig auf. Zum nächsten Morgen hin gab es dann doch noch eine kleine Dusche. Der Tag war dann aber bis zum Nachmittag wieder von Sonne geprägt, ehe am Abend die Wolkendecke durch ein nahendes Regengebiet wieder zunahm. Die Nacht blieb trocken. Gegen Morgen fing es dann teils auch stark an zu regnen. 8 Liter kamen zusammen. Bereits am Nachmittag sorgte die Sonne wieder für schönes Wetter. Wolken blieben auch am 18., nachfolgend führten sie am Abend noch zu Schauern.

Ab Samstag (19. Mai) fiel dann erst einmal kein Niederschlag mehr. Zu dieser Zeit waren aber auch schon 77% gefallen. Die Wolken wurden etwas weniger und der Sommer kam langsam zurück. Die Nächte waren teils klar und so kam es in mehreren Nächten immer wieder fast zu Bodenfrost. Nur sehr wenige Wolken trübten am 20. das schöne Wetter. Cirren und Cs bestimmten dem Himmel. Die Sonne konnte sich außer hinter einzelnen Cumuli aber doch behaupten. Dabei täuscht sie Wärme vor, die noch nicht da ist. Ein Wolkenband streifte Dienstag Morgen unser Gebiet. Danach schien die Sonne. 

Purer Sonnenschein am Mittwoch (23.). Auch am Himmelfahrtstag ein herrliches Sommerwetter. Über 25°C wurden erreicht. So ging das Wetter auch weiter. Leider wird es jetzt ein wenig trocken im Boden. Daher wäre dringend Regen angesagt. Ab Sonntag Mittag war es mit Sonnenschein vorbei.

Am Abend kam es zu einem Schauer. Der Montag blieb erstmals ohne Sonne. Am Nachmittag kam es zu leichtem Regen. Nur der Wind am 29. machte es möglich, das sich die Sonne in den Lücken der Wolken sehen lassen konnte. Es wurde Windstärke 7 erreicht. Dieser reichte bis in den nächsten Tag. Vormittag konnte die Sonne noch ausgiebig scheinen. Über Mittag war es dann fast bedeckt und zum Abend hin klarte es auf . Doch bereits in der Nacht zogen neue Wolkenfelder auf. 

Der letzte Tag beschloss den Monat dann mit Pauken und Trompeten. Beim Durchgang einer Kaltfront kam es zu mehreren Gewittern (0) von 13:30 bis 16:00 mit teils kräftigen Regenschauern. Innerhalb dieser Zeit kam es zu 12 mm Niederschlag. In der Nacht fielen bereits 4,4 mm. Damit ist die RR-Norm von 77 auf 120 Prozent verbessert worden. Im Jahresschnitt liegen wir inzwischen auch bei 119 %. In einigen Regionen Deutschlands ist es dabei zu Hagelschlag von bis zu 9 mm gekommen.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Juni 2001

Der Juni war 1,6 Kelvin zu kalt (2. kältester Juni meiner Messreihe nach 1991 mit 14,6°C). Damit ist das Jahr jetzt 0,7 Kelvin zu kalt. Bis zum 30. sah es nach einem zu trockenen Monat aus (88%), erst die Gewitterkaltfront in der Nacht zum Ersten machte aus diesen Juni einen zu feuchten Monat mit 116%. Die Sonne hatte es diesen Monat etwas schwerer. Durch das meist wechselhafte Wetter konnte sie nur ¾ ihrer normalen Summe erreichen. Vor allem die Schafskälte in der ersten Dekade machten diesen Monat zu kalt. 

Zum meteorologischen Sommeranfang ist davon überhaupt nichts zu spüren. Genau das Gegenteil ist der Fall. In den ersten 4 Tagen fielen gleich 24,3 mm Niederschlag, das sind 40 % der normalen Summe. Und das bei nur 15°C Höchsttemperatur. Lichtblicke gab es nur am 07. und 13. mit Sonnenschein und 20°C. Ansonsten gab es täglich Niederschlag. Da wundert es kaum, das am 12. schon wieder 68% der Niederschlagssumme erfüllt waren. Dieses Wetter haben wir der Schafskälte zu verdanken, die dieses Jahr sehr intensiv und lang war. So hatten wir am 13. die kälteste Juninacht mit 3,6°C und 1,1°C am Erdboden seit über 100 Jahren. Von 14. bis 17. war es dann endlich einmal frühlingshaft warm. Danach schwankte das Quecksilber wieder um die 20°C. Dabei hielt das trübe Wetter an. 

Der Sommeranfang hatte wohl seinen eigenen Termin verschlafen. Am Abend gab es sogar Gewitter und Schauer. Einen Tag später gab es einen Tiefpunkt mit nur 15,7 °C! Erst am 24. begann sich das Wetter spürbar in Richtung Sommer zu ändern. Am 26. und 27. gab es dann wieder einen Sommertag. In der Nacht zu Donnerstag zogen starke Gewitter mit Sturmböen und heftigen Regengüssen mit Hagelschlag über Deutschland. In Stuttgart wurde über 100 mm gemessen, in Baden-Württemberg wurden walnussgroße Hagelkörner beobachtet. Bei Hamburg setzen Sturzregenfälle Straßen und Keller unter Wasser. Nur im Brandenburgischen blieb es nahezu ruhig. Es blieb weitestgehend sommerlich. Der Monatsabschluss war warm, aber auch schwül, da sich von Nordwesten eine Gewitterkaltfront näherte, die in der Nacht zum 1. Juli übergriff. Bereits vor den Gewitter gab es eine Böe von 16,7 m/s. Danach folgte nur ein leichtes Gewitter im Süden. Es brachte uns aber 2 Stunden starke Regengüsse. Insgesamt kamen 12 Liter vom Himmel. Damit rettete sich die Regenmenge von 88 auf 115 % des Normalwertes. Von Hagel bleib unsere Region verschont.

Der meteorologische Sommeranfang war überhaupt nicht zu spüren. Genau das Gegenteil war der Fall. So schauerte es gestern Abend bis heute früh 18,3 mm, so dass der Mai mit 120% abschließen konnte. Am Monatsersten blieb es bei knapp 16 Grad weit unter sommerliche Verhältnisse. Auch am Sonnabend schauerte es über den ganzen Tag. Der Pfingstsonntag überraschte uns ab Nachmittag sogar mit Sonnenschein, obwohl schlechteres Wetter angekündigt war. Es gab ab Mittag zwar immer wieder Schauer, insgesamt war es aber schön. Erst gegen Abend beendete ein Schauer das bessere Wetter und brachte die Temperatur unter 10°C. Nachfolgend zog ein Regengebiet heran, das bis zum Mittag des 04. unser Gebiet überquerte. Es brachte wieder 15 Liter, so dass der Juni nun schon 40 % Erfüllung vorzuweisen hat. Am Nachmittag ließ sich dann sogar die Sonne blicken, bevor am Abend sich das nächste Regengebiet näherte. Dies hörte aber schon in der Nacht zum 05. auf zu regnen. Bereits am Vormittag konnte sich die Sonne zeigen. Der Tag war der angenehmste der letzten Zeit. Zum Abend hin legte sich dann auch noch der Wind. Am 06. blieb es bei dichteren Wolken. Scheinbar hatten sich die Schauer auf dem Weg Richtung Osten schon ausgeregnet. Mehrmals verdunkelten sich die Wolken am Mittwoch. Zu Niederschlägen kam es aber noch nicht. Die Sonne konnte immer wieder durchbrechen. 

Erst in der Nacht beschäftigte uns ein Regengebiet bis in den Vormittag. Dann kamen noch ein paar harmlose Schauer hinterher. Sonnabend Morgen und Abend herrschte herrlicher Sonnenschein. Nur in den Mittagsstunden ließen sie keine Sonne durch. Dafür fing es am Sonntag früh wieder an zu regnen. Bis in den Nachmittag hinein brachte es fast 7 Liter. Das Schauerwetter ging auch am 11. weiter. Gegen 16 Uhr war dann auch noch ein Gewitter mit von der Partie. Später fielen die Cb´s zusammen, nur die Eisschirme trieben noch führungslos umher. Ansonsten lösten sich die Cumuli auf. Bis 15°C wurden Dienstag erreicht, bevor am Nachmittag wieder Schauer kamen, die die Temperatur auf unter 9°C brachten. Zum Abend lösten sich alle Wolken auf. 

Endlich mal wieder ein richtig schöner Frühlingstag. Mit 9 Stunden Sonne und fast 20°C konnte man den Mittwoch (13.) richtig genießen, hatten wir doch gerade erst die kälteste Juninacht mit 3,6°C und 1,1°C am Erdboden seit über 100 Jahren hinter uns. Nun wird es langsam wärmer, vom Sommer jedoch aber noch keine Spur. Mit Sonnenschein begrüßte uns der Donnerstag. Gegen Nachmittag bildeten sich dann aber Schauer aus, die auch von kurzen Gewittern durchsetzt waren. Der Freitag war ähnlich dem Vortag. Nur am Morgen gab es stellenweise dichten Nebel, der den Verkehr behinderte. Sonnenschein bis in den Abend hinein, dann Annäherung der Kaltfront aus Südwesten, die in der Nacht übergriff und Regenschauer brachte. Gewitter waren hier nicht mehr dabei, aber eine Windspitze von 12 m/s. Der Tag blieb dann stark bewölkt, aber trocken und warm. Auch der Sonntag war angenehm. Nur wenige kurze Schauer. Damit war unsere Region aber ziemlich allein. Anderswo traten zum Teil heftige Gewitter mit viel Niederschlag auf. Diese zogen jedoch nördlich und südlich an Jänickendorf vorbei. Am 18.gab es morgens mäßigen Nebel, der aber nur bis zum Fläming ging. Nur selten konnte die Sonne durchblicken. Erst am 19. gegen Mittag lüfteten sich endlich die Wolken, so dass es noch ein sonnenscheinreicher Nachmittag wurde. Alle Cumuli lösten sich am Abend auf. Es gab eine sternenklare Nacht. 

Dieser Sommeranfang hatte wohl seinen eigenen Termin verschlafen. Den ganzen Tag überwogen dicke Wolken. Gegen Mittag zog dann aus Nordwest eine gewittrige Störung herüber, am Nachmittag wiederholte sich dieses Schauspiel mit einem Zenitgewitter. Insgesamt kamen 3,4 Liter zusammen. Ansonsten bleib es schwül. Das wechselhafte Wetter bestimmte auch noch die nächsten Tage das Bild. Dabei kam es auch am Freitag (22.) wieder zu einzelnen kurzen aber intensiven Schauern. In den Morgenstunden des Samstags streifte uns dann noch ein Regengebiet, das aber schnell nach Osten abzog. Ab 24. Juni blieb es endlich einmal trocken. Auch die Sonne konnte jetzt scheinen und erwärmte die Luft auf über 20°C. Der Montag war dann fast schon ein Sommertag, auf jeden Fall ein sonnenreicher Tag mit nur wenigen Wolken. 

Einen Tag vor Siebenschläfer war es dann soweit: ein Sommertag, erst der zweite des Monats und der 6 des Jahres überhaupt. Damit liegen wir in diesem Jahr noch weit hinter der Norm. Ein prächtiger Siebenschläfer, aber man soll ja noch die nächsten 10 Tage für die Siebenschläferregel beachten. Die 30°C Marke wurde zwar nicht ganz erreicht, aber auch bei diesen Temperaturen merkt man, dass Sommer ist.

In der Nacht zu Donnerstag zogen starke Gewitter mit Sturmböen und heftigen Regengüssen mit Hagelschlag über Deutschland. Nur im Brandenburgischen blieb es nahezu ruhig. Nur ein kleines Morgengewitter und leichter Regen am Mittag bei schwülen 21°C, das war alles. Die Nacht zum 29. war klar, der Tag eher von Wolken dominiert. Vereinzelt gab es ganz leichte Regenschauer. Zum Abend hin lockerte die Wolkendecke wieder auf und die Sonne kam noch einmal zum Vorschein. 

Der Monatsabschluss war sommerlich warm, aber auch schwül, da sich von Nordwesten eine Gewitterkaltfront näherte, die in der Nacht übergriff. Gegen 21.45 schoß eine Böe von 16,7 m/s durch. Gewitter gab es nur ein leichtes im Süden. Es brachte uns aber 2 Stunden starke Regengüsse. Insgesamt kamen 12 Liter vom Himmel. Von Hagel bleib unsere Region verschont.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Juli 2001

Der Juli war vorallem durch die letzte Pentade 1,1 Kelvin zu warm. Es gab nur 4 tage mit intensiven Niederschlägen, erst der Monatsletzte mit 12 Litern rettete die Summe auf fast 90 %. Sonnenschein hatten wir diesesnal normal. 

Nach den schweren Gewittern am 31. Juni begann der neue Monat eher verhalten. Der Sommer braucht wieder richtig Anlauf. 

Am 4. begann wieder eine sommerlicher Abschnitt. Das Quecksilber stieg wieder über 25°C. Aber auch der frische Ostwind musste beachtet. Am 5. Juli war es endlich soweit. Mit genau 30,0°C wurde der erste heiße Tag des Jahres registriert. Der Freitag setzte noch eine drauf. Zusammen mit dem Sonnabend (7.) erreichten beide Tage 31,8°C. 3 heiße Tage in Folge reichten dann auch. Gegen Mitternacht überquerte uns aus Südwesten eine Squall-Line, die neben Abkühlung auch Regen und starke Gewitter brachte. Das nachfolgende Niederschlagsgebiet wurde nach Nordwesten abgelenkt. Es blieb westlich der Elbe, wo dann auch 50 bis 90 Liter Niederschlag fielen. Hier lagen die Mengen aus den Gewittern zwischen 7 und 17 Litern. Damit war der erste hochsommerliche Abschnitt beendet. Die Woche begann mit Regen, der im Fläming bis zu 17 Liter brachte, hier waren es nur knapp 4. Ab Dienstag stand die Region unter Zwischenhocheinfluss. Dieser verlor jedoch schon am Folgetag langsam seine Wirkung. Es wurde nun nicht ganz so warm wie vor einigen Tagen. Es schloss sich nun eine warme, aber wechselhafte Witterung an. Nur der 16. und 17. tanzten hier mit Höchstwerten von 17 °C aus der Reihe. In der Nacht zu Freitag (13.) überquerte ein Regengebiet unser Gebiet und brachte nur geringe Niederschläge. Richtig ergiebig wurde es in der Nacht zu Monat. Bis zum Vormittag waren es 12 Liter. Erst am 18. setze sich leichter Zwischenhocheinfluss durch, was uns wieder angenehmere Tagesmaxima brachte. Sie sind aber immer noch nicht sommerlich. Der Durchbruch erfolgte erst am 22. mit Temperaturen um die 30°C etablierte sich über Mitteleuropa eine Hochdruckbrücke und wies alle Schlechtwetterzonen in die Schranken. Dagegen hatte Sudwestpolen mit Hochwasser zukämpfen. Weichsel und Oder traten über die Ufer. Bis zum monatswechsel begleitete uns brütende Hitze (32,3°C am 28.) und gelegentliche Gewitter mit teils kräftigen Regenschauern (31. 12.8 mm).

Die Gewitterfront zog bereits in der Nacht nach Osten ab. Gegen morgen aktivierte sich jedoch ein kleines Regengebiet und brachte einen Schauer. Der Tag blieb dabei fast bedeckt und wesentlich frischer. Der Sommer braucht nach der Kaltfront erst wieder richtig Anlauf. Daher auch die verhaltenen Temperaturen, die 20°C am 2. Juli nicht überstiegen. Gegen Am Folgetag kam der Sommer dann zurück. Mehr Sonnenschein und wieder deutlich steigende Temperaturen machten das deutlich. Nur der Ostwind war etwas frisch. Am Mittwoch stieg das Quecksilber bereits wieder über 25°C. Der Ostwind herrscht weiter vor. Und so lange dies sich nicht änderte, blieb das Wetter auch trocken und sommerlich. Doch mit den schönen Tagen machten Gewitterregen-schauer bereits am Donnerstag wieder Schluss.

Nun war es endlich soweit. Mit genau 30,0°C wurde am 5. Juli der erste heiße Tag des Jahres registriert. Der Freitag setzte noch eine drauf. Zusammen mit dem Sonnabend (7.) erreichten beide Tage 31,8°C und sind damit die bisher heißesten Tage dieses Sommers. Doch 3 heiße Tage in Folge sollte wohl reichen. Denn gegen Mitternacht erreichte uns aus Südwesten eine Squall-Line. Diese brachte außer Abkühlung auch Regen und starke Gewitter. Diese waren teils heftigst ausfallen. Die Squall-Line war durch den Ostwind nach Nordwesten abgelenkt worden, so dass der Berliner Region kaum noch Niederschlag abbekam. Auch das nachfolgende Niederschlagsgebiet wurde dadurch abgelenkt und erreichte unseren Raum nicht mehr. Es blieb westlich der Elbe, wo dann auch 50 bis 90 Liter Niederschlag fielen. Hier hatten wir nur Niederschläge aus Schauern, die zwischen 7 und 17 Litern schafften. Am Sonntag blieb es dann bedeckt, am Nachmittag zogen wieder Schauer herein. 

Damit war der erste hochsommerliche Abschnitt beendet. Die Woche begann mit Regen, der teils auch stark war, aber nur kurze Zeit. Im Fläming maß man bis zu 17 Liter, hier waren es nur knapp 4. Erst am späten Abend zog das Niederschlagsfeld nach Osten ab. Am Dienstag besserte sich das Wetter wieder, die Region stand unter Zwischenhocheinfluss. Nur wenige Wolken ließen die Sonne daran arbeiten, dass es ein Sommertag wurde. Der Zwischenhocheinfluss verlor jedoch schon am Folgetag langsam seine Wirkung. Es wurde nicht ganz so warm wie gestern, dafür war es wesentlich windiger. Nur wenige kurze Schauer trübten den Sonnenschein heute. Schon einen Tag später (12.) beruhigte sich das Wetter wieder. Es wurde ein herrlich sonniger Tag. Erst zum Abend hin nahmen die Wolken zu, da sich ein Regengebiet näherte.

Es schloss sich nun eine warme, aber wechselhafte Witterung an. In der Nacht zu Freitag kamen nur geringe Niederschläge. Der Tag wurde dagegen wieder freundlich mit angenehmen Temperaturen. Zum Abend hin verdichteten sich die Wolken, da ein Niederschlagsgebiet erwartet wird, aus dem es dann am frühen Samstagmorgen zu regnen begann. Bis 10.20 Uhr zog es ab. Danach lichteten sich die Wolken und die Sonne erstrahlte, was aber zu einer schwül-warmen Luft führte. Am Nachmittag entluden sich folgendermaßen einige lokale Schauer in der Mark. Auch am 15. morgens regnete es wieder leicht. Die Wolken hielten sich beharrlich am Himmel. Ergiebigen Regen brachten aber erst die Regengebiete in der zweiten Nachthälfte zu Montag. So waren es bis zum Morgen 5 Liter. Am Vormittag und am Mittag folgten noch zwei Niederschlagfelder mit 8 Litern, so dass insgesamt 13 Liter gemessen werden konnten. Erst danach blieb es dann trocken, der Dienstag aber noch bedeckt. Erst gegen Abend verzogen sich die Wolken zögerlich. Am 18. dann endlich mal wieder schönes Wetter durch ein Zwischenhoch: Ein blendender Sonnenaufgang und ohne Wolken. An Tage streiften dann Wolkenfelder herüber, unter den es trocken blieb. Nach einer fast klaren Nacht schien auch am Donnerstag die Sonne. Doch schnell bildeten sich am Nachmittag starke Quellwolken aus, die sich zügig zu Gewitterschauern ausbildeten. Zum Sommertag reichte es aber. Im südlichen Brandenburg kam es dabei auch schon zu Schauern mit bis zu 5 Litern. Zum späten Abend lösten sich die Wolken jedoch auf und so konnte auch der Freitag (20.) mit Sonnenschein glänzen. Dabei war die Cumulusbildung weit weniger Intensiv als gestern. Am Samstagvormittag blieb bedeckt, zum frühen Nachmittag konnte sich die Sonne wieder durchsetzen, ein Sommertag wurde genau erreicht. 

Am 22. war dann der Hochsommer mit Temperaturen von 28°C zurückgekehrt. Nun meldete sich der Hochsommer zurück. Fast den ganzen Tag schien die Sonne ungehindert, nur am späten Nachmittag machte ihr das ein Ac-Feld streitig. Am Montag wurde ein heißer Tag nur um 0,2 K verfehlt. So blieb auch die ganze Woche. Die stärkste Störung eine schwache Kaltfront am Mittwoch Nachmittag, die regional sehr intensive Schauer brachte. So regnete es auf dem Fläming und südlich der Station teils heftig zwischen 5 und 10 Litern. Hier kam davon leider wieder nichts an. Nur ein paar wenige Wolken dagegen am Donnerstagnachmittag (26.). Ab 27. Blieb es heiß, der 28. Wurde der bisher heißeste tag des jahres mit 32,3 °C. Am Sonntag brachte ein Morgengewitter 7 Liter Niederschlag und ließ die Natur ein wenig durchatmen. Auch am Monatsletzten gab es ein kleines Gewitter mit Starkniederschlag von 12 Litern. Dies waren dann auch fast 20 % der monatssumme , die sich dadurch auf fast 90% retten konnte.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für August 2001

Der August war mit 1,4 Kelvin zu warm. Dazu haben aber nur die letzten beiden Dekaden beigetragen. Diesen ist es auch anzulasten, das der August  mit 68 % der normalen Summe wesentlich zu trocken war. Dieser fiel dazu auch nur in der 1. Dekade und in der 4. Pentade des Monats. Dies war äußerst ungünstig. Die Sonne konnte mit einem leichten Defizit abschließen (94%). Der Sonnenschein war aber recht ausgeglichen.

Mit einer kurzen Verschnaufpause begann der Monat. Danach wurde es gleich wieder heiß. Schauer und Gewitter sorgten nur für kurzzeitige Erleichterung. Vom 5.-7. wurde es etwas ungeständiger aber warm. Immer wieder traten teils stärkere Schauer auf, danach herrschte gute Fernsicht. Am 09. machte das Schlechtwettertief einem Ausläufer des Azorenhochs Platz. Aber schon am 10.08. wurde es wieder schlechter, da erneut ein Sturmtief über das Nordmeer zog. Danach bot sich am 11. die seltene Gelegenheit, eine sehr klare Fernsicht zu genießen. Mit 80 Kilometern war der Fernsehturm  in Berlin (60km) sehr gut zu erkennen. Zu Verdanken war dies der klaren Polarluft des Sturmtiefs. Eine weitere Störung  am 12. ließ den Sommer noch nicht zum Zuge kommen. Erst am 14. kam dann endlich der Hochsommer zurück. Nun regieren die Hundstage. Zwei Tage über 35°C, in Brandenburg gab es kaum einen heißeren Ort. Mit 36,0°C war der 16. August der heißeste Tag des Jahres. Die Hitze hielt nicht weiter an. Dafür war der Sonnabend (18.) viel zu kalt. Es wurden keine 20°C erreicht (Stratusdecke). Der Hochsommer scheint nun zumindest eine Pause zu machen. Eine Gewitterkaltfront erfasste unser Gebiet am 19. abends und brachte Abkühlung. Örtlich fielen dabei bis zu 10 Liter. Am 20. dann die nächste Kaltfront. Gegen Abend gab es davon noch ein paar Schauer. Doch bereits am 22. nahm der Hochsommer noch einmal Anlauf und brachte bis zum 26. nochmals 5 Sommertage und 3 heiße Tage mit den Höchstwerten um 33°C. Dies sollte dann aber nun wirklich die letzte Hochsommerphase des Jahres sein. Am Montag Mittag zogen dann die beiden Staffeln der Kaltfront durch, wobei die erste nur ein kleines Gewitter, die zweite, heftigere den langersehnten Niederschlag und die Abkühlung mitbrachten. Sie halbierte die Temperaturen auf 16°C. Insgesamt regnete es 4,5 mm. Der Monat endete dann unter 20°C Maximum.

Die nächsten Tage wurden nun deutlich frischer. Die Tageshöchsttemperaturen schafften nur noch knapp über 20°C. In der Nacht sank das Thermometer nun auf 10°C.  Doch schon am Dienstag schoben sich schon wieder Wolken vor die Sonne. Einen letzten Lichtblick gab es dann am 30. August. Es war ein wunderschön sonniger Tag mit einigen Schönwetterwolken und fast 25°C. Dann verdeckten dicke Wolken wieder den Himmel. Aber trocken blieb es trotzdem.
Der erste kühlere Tag nach der reichhaltigen Dusche am Monatsletzten war nur eine kurze Verschnaufpause. Am 2. rappelte sich das Wetter wieder zu einem Sommertag auf. Dabei gab es am Freitag einen ergiebigen Schauer, nachdem der erste heiße Tag des Augusts erreicht wurde. Ein Abendgewitter brachte am 4. dann wieder Abkühlung. Auch am Sonntag war es warm, aber auch windig. Ein paar Schauer streiften das Land.

In den nächsten Tagen wurde es etwas ungeständiger aber immer noch warm genug. Am Montagmorgen dann starke Schauer mit 8 Litern, danach gute Fernsicht. Kurze heftige Schauer, die in Verbindung mit einem Gewitter 5 Liter Niederschlag brachten, das Ganze mit wenig Sonne vermischt, das war dann der 7. August. Am Folgetag besserte sich das Wetter. 
Das Schlechtwettertief machte einem Ausläufer des Azorenhochs Platz. Bis zum Abend hin verschwanden dann die Wolken. Aber dann war es bis Freitag doch wieder meist stark bewölkt, da erneut ein Sturmtief über das Nordmeer zog. Örtlich gab es stark begrenzte Regenschauer, die einige Liter brachten. 
Der Samstag war nun sehr kühl aber trotzdem der schönste Tag der Woche. Nur wenige Wolken trübten den Himmel. Vom Golm hatte man die seltene Gelegenheit, eine sehr klare Fernsicht zu genießen. Mit 80 Kilometern ein schönes Schauspiel, der Fernsehturm  in Berlin war mit 60 km sehr gut zu erkennen. Zu Verdanken war dies der klaren Polarluft des letzten Sturmtiefs über Norddeutschland, von dem wir hier kaum etwas mitbekommen hatten. Erst der Sonntag wurde wieder mal ein warmer Tag, leider knapp unter einem Sommertag. Doch schon näherte sich die nächste Störung und ließ den Sommer noch nicht zum Zuge kommen.
 
Gegen 21.30 begann dann der Regen. Bis zum Mittag (13.8.) hin immer wieder Regen, auch danach nur bedeckter Himmel bei  20°C. Am 14. kam dann endlich der Hochsommer zurück. 
Die hochnebelartige Wolkendecke brach am späten Vormittag auf. Es wurde schwül-heiß. Ein heißer Tag wurde um 0,2 Kelvin verfehlt. Dafür gab es einen Tag später mit 35,3°C der bisher heißesten Tag des Jahres. Nun hat uns der Hochsommer mit seinen Hundstagen voll im Griff. In Brandenburg gab es kaum einen heißeren Ort. Doch der 16. August legte noch einen drauf. Mit 36,0°C war er nun da, der heißeste Tag des Jahres. 

Die Hitze hielt zum Glück nicht weiter an. Der Freitag war wieder “normal”. Zu kalt der Sonnabend: Geschlossene Wolkendecke, am Mittag ein kräftiger Schauer. Dabei wurden keine 20°C erreicht. Der Hochsommer scheint wohl vorbei zu sein, da am 19. eine Gewitterkaltfront unser Gebiet erfasste und Abkühlung brachte. Davor wurde es erst einmal schwüler. Örtlich fielen dabei bis zu 10 Liter Niederschlag. Ein schöner Sonnenaufgang verwöhnte uns am 20. August. Da sich aber von Südwesten her noch eine Kaltfront näherte, nahmen die Wolken rasch wieder zu und ließen der Sonne wenig Platz zum Scheinen. Gegen Morgen begann es zu regnen, nachdem wir gestern noch von Schauern verschont wurden. Der Tag blieb allerdings bedeckt mit nur milden Temperaturen. Am 22. lichtete sich die Wolkendecke wieder und machte Platz für die Rückkehr des Hochsommers. Die nächsten Tage wurden nun wieder heiß, am 24. überstieg das Quecksilber wieder die 30°C Marke. Nur in der Nacht zum Samstag hin verdichteten sich die Wolken ein wenig. Dabei kam es örtlich zu leichten Regenfällen. Auch der Sonntag machte seinen Namen noch mal alle Ehre. Dies war dann auch der letzte heiße Tag, gegen Abend zogen die ersten Cirren der sich nähernden Kaltfront auf. Am Montag zwischen 12.20 und 12.50 Uhr zog die erste Schauerstaffel der Kaltfront durch, sie war harmlos und brachte kaum Niederschlag. Allerdings konnte man südlich ein kleines Gewitter vernehmen. Die zweite, heftigere Schauerlinie der Front brachte dann auch den langersehnten Niederschlag und die Abkühlung mit. Nach der Front waren es nur noch 16°C. Von 13.58-14.04 goss es 4,5 mm.

Die nächsten Tage wurden nun deutlich frischer. Die Tageshöchsttemperaturen schafften nur noch knapp über 20°C. In der Nacht sank das Thermometer nun auf 10°C.  Doch schon am Dienstag schoben sich schon wieder Wolken vor die Sonne. Dafür gab es eine sehr gute Fernsicht. Einen letzten Lichtblick gab es dann am 30. August. Es war ein wunderschön sonniger Tag mit einigen Schönwetterwolken und fast 25°C. Dann verdeckten dicke Wolken wieder den Himmel. Aber trocken blieb es trotzdem.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für September 2001

Der September war mit (1,2) Kelvin zu kalt. Die Niederschlagsumme war die höchste je gemessene für einen September und erreichte 141,5 Liter, das waren 358 %. Eine Erfüllung, die noch kein Monat seit Messungsbeginn 1985 je erreicht hatte. Dafür war es mit dem Sonnenschein etwas mager. Nur 65 % konnten erfüllt werden, das waren  rund 97 Stunden. Es gab nur 6 niederschlagsfreie Tage und 18 trübe, keinen heiteren. 

Der Monat sollte der feuchteste meiner Messreihe werden. Er fing auch nicht besonders gut an. Eine Hochnebeldecke, die im Südosten Brandenburgs zu ergiebigen Regen führte, verdeckte schon am 01. die Sonne. Ab dem zweiten Mittag war es dann entgültig mit dem trockenen Wetter vorbei. Richtig ergiebig wurde es dann ab dem 4. September, wo gleich 16 Liter vom Himmel kamen. Dieser war auch dringend notwendig. Seit Wochen war kein ausreichender Niederschlag mehr gefallen. Der 5. September war dann der einzigste trockene Tag der Woche mit viel Sonnenschein. Danach löste ein Schlechtwettertief das Nächste ab. Die Folgetage waren nun nur noch verregnet und ließen der Sonne kaum einen Platz zum scheinen. Sonnabend sind 15,5 mm Niederschlag gefallen, am Sonntag (9.) 4,3 Liter Niederschlag. In der Nacht zum Montag 23 Liter. Am Abend dann Schauer mit 5 Litern. In der ersten Dekade ist die Rekordsumme von 69 Litern gefallen. Das entspricht schon 175 Prozent. Am Dienstag (11.) gab es dann wieder 10 Liter. Nur am 12. September kam nach langer Zeit die Sonne für ein paar Stunden heraus. Es war der bisher wärmste Tag des Monats. Doch schon am 13. überquerte uns gegen 17 Uhr eine Kaltfront. Neben heftigen Schauern war auch ein Gewitter mit von der Partie. Ingesamt fielen bei diesem Schauer 14,6 Liter innerhalb von 30 Minuten. Damit hat der September jetzt seine 100 Liter Marke bei 260% des Solls überschritten. Bis Freitag blieb es nass. Das Wochenende 15./16. schien nun endlich etwas besser zu werden. Es blieb ohne Niederschlag, aber mit viel Sonnenschein. Auch der erste richtige Herbstnebel war nun da. Doch schon am Dienstag gab es bis in die späten Abendstunden ergiebigen Regen. Der 19. dann endlich ein schöner Herbsttag mit viel Sonnenschein. Bis zum Sonntag kam es jedoch immer wieder zu leichtem Niederschlag, auch ein Gewitter war mit von der Partie. Einen Herbstanfang, wie er im Buche steht, überraschte uns am Sonntag. Die Sonne legte sich richtig ins Zeug. Stolze 18°C wurden erreicht. So langsam scheint sich doch ein wenig Altweibersommer einstellen zu wollen. Aber ab Montag (24.) war es damit wieder vorbei. Hochnebel mit leichten bis starken Sprühregen dominierten das Wetterbild bis zum 28. Das triste Wetter wurde nur noch von einem starken Dauerregen unterbrochen. Bis zum Morgen  des 28. fielen dabei über 20 Liter Niederschlag. Damit wurde die 350% Marke gesprengt, die höchste Erfüllungsrate eines Monats seit Messungsbeginn 1985! Gegen Monatsende wurde es vorübergehend noch einmal etwas freundlicher. Der Altweibersommer scheint dieses Jahr aber nur tageweise zu kommen. Der Sonntag war sogleich wieder trüb und regnerisch und brachte bis zum Abend 4,6 mm Niederschlag. 

Der Monat begann mit einer Hochnebeldecke, die im Südosten Brandenburgs zu ergiebigen Regen führte. Hier blieb dagegen alles trocken. Am Morgen des 2. gab es noch mal viel Sonnenschein. Aber im Laufe des Tages verdichteten sich die Wolken, da sich ein Regengebiet näherte. Erst in der Nacht zum Dienstag (4.) griff ein mäßiges Regengebiet über und brachte bis zum Morgen ergiebigen Niederschlag, der in den Frühstunden schauerartig verstärkt war. 16 Liter Niederschlag kamen dabei mit der Intensität 2 herunter. Dieser war auch dringend notwendig. Seit Wochen war kein ausreichender Niederschlag mehr gefallen. Der 5. September war dann der einzigste trockene Tag der Woche mit viel Sonnenschein. Bis zum Mittag  des 6. hielt sich das schöne Herbstwetter noch. Danach löste ein Schlechtwettertief das Nächste ab.
Die nächsten Tage waren nun nur noch verregnet und ließen der Sonne kaum einen Platz zum scheinen. In der Nacht zum Sonnabend sind 15,5 mm Niederschlag gefallen. Nachmittags dann wieder Schauer mit mäßigen Böen. Aber auch die Sonne konnte einige Zeit durchbrechen. Am Sonntag (9.) beschäftigte uns ein Regengebiet seit dem Vormittag und brachte insgesamt 4,3 Liter Niederschlag. Am Abend wurde es zur Abwechslung dann mal trocken und windig. Aber das nächste Regengebiet stand in der Nacht zum Montag schon bereit Es brachte insgesamt 23 Liter. Am Abend dann Schauer mit 5 Litern. In der ersten Dekade ist die Rekordsumme von 69 Litern gefallen. Das entspricht schon 175 Prozent. Damit steht dieser September jetzt schon auf Platz 2 (1998) seit 1985. 

Auch am Dienstag (11.) gab es immer wieder Regen, der sich bis zum Mittag intensivierte. Zum Abend hin griff jedoch schon das nächste Niederschlagsfeld über, das gegen Morgen abzog. Seit langer Zeit kam dann sogar die Sonne für ein paar Stunden heraus. Es war der bisher wärmste Tag des Monats. Doch schon am 13. gab es kaum eine Stunde ohne Niederschlag. Doch richtig heftig wurde es am Nachmittag. Gegen 17 Uhr überquerte eine Kaltfront den Jänickendorfer Raum. Neben heftigen Schauern war auch ein Gewitter mit von der Partie. Ingesamt fielen bei diesem Schauer 14,6 Liter innerhalb von 30 Minuten. Damit hat der September jetzt seine 100 Liter Marke bei 260% des Solls überschritten. Freitag griff schon wieder ein Regengebiet aus Südwesten kommend auf unser Gebiet über und brachte 1,6 mm. Das Wochenende 15./16. schien nun endlich etwas besser zu werden. Der Samstag blieb ohne Niederschlag, das ist inzwischen schon fast die Ausnahme. Gegen Abend zog eine Störung über unseren Raum. Diese brachte aber nur kompaktere Wolken. Der Sonntag blieb zwar recht kühl, bot aber mit viel Sonnenschein ein schönes Herbstbild. Der Montag (17.) begann mit dem ersten richtigen Herbstnebel. Dieser löste sich noch am Vormittag auf. Dadurch konnte die Sonne den Rest des Tages ungehindert scheinen. Ein weiteres kompaktes  Regengebiet näherte sich am Dienstag aus dem Nordosten und brachte bis in die späten Abendstunden ergiebigen Regen. Der 19. entschädigte mit einem schönen Herbsttag mit viel Sonnenschein. Am Morgen leichter Regen und am Nachmittag einige kurze Schauer, so sah das Wetterbild am Donnerstag aus. Auch am Freitag gab es ein wenig Regen über den Tag verteilt.  Ein kleines kurzes Gewitter war  mit von der Partie. Nur am Vormittag schien die Sonne.

So langsam scheint sich doch ein wenig Altweibersommer einstellen zu wollen. Am Samstag (22.9.) gab es über den ganzen Tag verteilt immer wieder kleinere Niederschlagsereignisse, zwischen denen die Sonne immer wieder herauskam. Einen Herbstanfang, wie er im Buche steht, überraschte uns am Sonntag. Die Sonne legte sich richtig ins Zeug. Stolze 18°C wurden erreicht. Aber zweite Herbsttag war gleich wieder verregnet. Ab Mittag breitete sich ein Regengebiet über unseren Raum aus und verstärkte sich um 19 Uhr. So kamen wieder  6 Liter zusammen. Eine Hochnebeldecke dominierte dann den 25. Dabei kam es immer wieder zu leichten bis starken Sprühregen. Dieses Wetter setzte sich in den nächsten tagen fort. Mäßiger Nebel machte den Donnerstag unfreundlich. Dieser verzog sich am Vormittag wieder, Sonne gab es nicht. Das triste Wetter wurde nur noch von einem starken Dauerregen unterbrochen. Bis zum Morgen fielen dabei über 20 Liter Niederschlag. Damit wurde die 350% Marke gesprengt, die höchste Erfüllungsrate eines Monats seit Messungsbeginn 1985! 

Nun schien das schlechte Wetter endlich mal Pause zu machen. Ein schöner Herbsttag mit über 20°C. Das ist diesem Monat schon die Ausnahme. Der Altweibersommer kommt dieses Jahr aber nur tageweise. Der Sonntag war sogleich wieder trüb und regnerisch. Eine Warmfront bahnte sich ihren Weg über unseren Raum und brachte bis zum Abend 4,6 mm Niederschlag. Erst vor Mitternacht lichtete sich die Wolkendecke.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Oktober 2001

Der Oktober war mit 3,4 Kelvin bedeutend zu warm  und mit 73 Prozent etwas zu trocken.  Der Sonnenschein war recht ausgeglichen. Einen so warmen Oktober gab es seit 1985 noch nicht. 2000 war er mit 12,3°C noch 0,4 Kelvin kühler. Der goldene Oktober 1995 hatte „nur“ 11,7°C. Aber auch dieser hatte die typischen goldenen Abschnitte, besonders die letzten beiden Tage sind hier hervorzuheben. 

Wolken und Regen wechselten sich zu Monatbeginn ab. Das sollte sich aber alsbald ändern. In den nächsten Tagen entwickelten sich Temperaturen von 23 °C und brachten schöne Altweibersommertage. Erst am 4. kam ein schwaches Regengebiet. Auch die nächsten Tage waren von schönem Herbstwetter geprägt, mit Temperaturen bis 20°C, je nach Dichte des CS-Schleiers. Am 7. ein Regengebiet mit leichten Niederschlägen. Ab dem 10. wurde es allmählich etwas kühler und herbstlicher. Dafür schien die Sonne, nur wenige Schönwetterwolken tummelten sich am Himmel. Dann zeigte sich der Oktober von seiner schlechteren Seite mit Hochnebel. Der wechselte aber gleich wieder mit wunderschönem goldenen Herbstwetter. Nun folgte plötzlich ein Frühlingserwachen: keine Wolken, 23 °C, mit toll gefärbtem Laub. Es blieb in den nächsten Tagen ungewöhnlich warm. Erst am 17. kehrte der Hochnebel zurück. Zum 19. besserte sich das Wetter nochmals. Damit endeten aber die goldenen Herbsttage erst einmal. Ab dem 21. hatten wir es mit nass kalter Witterung zu tun. Es zogen Schauer auf. Am 23.  ein Lichtblick; es verschwanden alle Wolken und es wurde ein herrlich sonniger Tag. Doch schon bei Sonnenaufgang am Folgetag waren dichte Cs-Wolken vor der Sonne. Gegen Abend näherte sich dann ein Regengebiet aus Südwesten mit Sprühregen und Regen. Die letzten Tage brachten noch mal Rekordwerte bei der Temperatur. Es war frühlingshaft. Am 26. fast keine Wolken. Die nächsten drei Tage waren eher trüb, nur der 29. war auch kalt. Aber bereits am Vormittag des 30. bekam die Wolkendecke erste Löcher, die Herbstsonne verwöhnte uns bei über 19°C. Der letzte Tag war auch zugleich der wärmste 31. 19,8°C konnte die Station messen (1994 17,5 °C). 
Auch der neue Monat hatte am Anfang nichts besseres als Wolken und Regen zu bieten. Das sollte sich aber alsbald ändern. Bereits am 2. entwickelte sich die zweite Tageshälfte mit viel Sonne und Temperaturen von 23 °C zu einem schönen Altweibersommertag. Sogar ein Aufenthalt am Abend unter Vollmond war durchaus sehr angenehm. Die Niederschlagfront, die für den Einheitsfeiertag angekündigt war, zog ohne großen Regen über das Urstromtal hinweg. Ab Nachmittag lockerte sogar die Bewölkung von Nordwesten her auf. Dafür kam in der Folgenacht ein Regengebiet und brachte 2 Liter. Der Tag wurde mit 19°C wieder angenehm mild. 

Auch die nächsten Tage waren von schönem Herbstwetter geprägt, mit Temperaturen bis 20°C, je nach Dichte des CS-Schleiers, der für wunderschöne Nebensonnen am 5. und 6. sorgte. Am Sonntag (7.) überquerte nachmittags ein Regengebiet unseren Raum ostwärts und brachte leichte Niederschläge. In der Nacht klarte es auf. Am Tage zog es sich allmählich zu, da sich ein Regengebiet näherte. Das kam dann auch gegen 19 Uhr hier an und brachte leichten Niederschlag.
Allmählich wird es nun doch etwas kühler und herbstlicher. Dafür schien die Sonne, nur wenige Schönwetterwolken tummelten sich am Himmel. So war auch den 10. Dann zeigte sich der Oktober von seiner schlechteren Seite. In der Nacht zum 11. verdichteten sich die Wolken zu Hochnebel. 

Einen Tag später gab es aber gleich wieder einen wunderschönen goldenen Herbsttag mit 20°C und nur wenigen Wolken. Nun folgte plötzlich ein Frühlingserwachen: keine Wolken, 23 °C, mit toll gefärbtem Laub. Es blieb in den nächsten Tagen ungewöhnlich warm. Zwar nahm die Lufttrübung und die Wolken jeden Tag zu, aber die Sonne konnte trotzdem scheinen. Erstaunlich ist der starke Tau der letzten Nächte. Erst am 17. kehrte der Hochnebel zurück, der so stark war, dass er zu Nebelnässen führte. Der 18. verlief identisch. Es ist aber immer noch zu mild und trocken, im Oktober sind erst 6,6 mm gefallen.

Erst am 19. gab es nun wieder Sonnenschein. Am Morgen ein wenig Frühnebel, der sich auflöste. Ein richtig schöner Herbsttag mit Frühnebel und Sonnenschein. Damit endeten die goldenen Herbsttage erst einmal.
Ab dem 21. hatten wir es mit nass kalter Witterung zu tun. Ab dem Abend begann es zu regnen. In der Nacht hörte der Regen erst einmal auf, ging aber in den Morgenstunden dann wieder weiter. Es zogen Schauer auf, die den ganzen Nachmittag und Abend anhielten. Nach der Auflösung des Frühnebels am 23. verschwanden auch die Wolken und es wurde ein herrlich sonniger Tag. Erst der Mond umgab sich wieder mit einigen Schleierwolken. Aber schon beim Sonnenaufgang am Folgetag waren dichte Cs-Wolken vor der Sonne. Gegen Abend näherte sich dann ein Regengebiet aus Südwesten, das sich aber auf dem Weg hierher sehr abschwächte und  nur leichten bis mäßigen Sprühregen und Regen brachte. Es blieb bis zum Mittag trüb, dann machte sich die Sonne Platz und erwärmte die Luft auf angenehme 15°C. Dabei kam es zu zwei kleinen Regenschauern, einer während der Abendsonne; einen kleinen Regenbogen gab es auch. Danach beschien die Sonne den CB-Turm von unten mit rotem Licht, ein tolles Bild. 

Die letzten Tage brachten noch mal Rekordwerte bei der Temperatur. Es war frühlingshaft. Am 26. fast keine Wolken, dafür viel Sonnenschein und angenehm warm. Die nächsten drei Tage waren eher trüb, nur der 29. war auch kalt. Der Vormittag trüb, der Nachmittag regnerisch, das war das Fazit dieses Herbsttages. Aber bereits am Vormittag des 30. bekam die Wolkendecke erste Löcher. Bis zum Nachmittag hatten sich dann alle Wolken aufgelöst. Herrliche Herbstsonne verwöhnte uns bei über 19°C. Der letzte Tag war auch zugleich der wärmste 31. Bevor die Bodenkaltfront gegen 14 Uhr unseren Raum überquerte, konnte die Station 19,8°C messen (1994 17,5 °C). Danach sank die Temperatur bei Sturmböen bis 16,2 m/s und einem leichten Regenschauer gleich um 6 Kelvin. Erstaunlich war, das wir nur von der ersten Schauerlinie etwas abbekamen. Die Zweite hatte keine Wirkung. Doch ca. 70 km SSEwärts formierte sie sich wieder zu einem 40 km breiten kompakten Schauerstreifen, der dort wesentlich aktiver war. Inzwischen riß die Wolkendecke wieder auf und der Vollmond scheint hindurch.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für November 2001

Der November war temperaturnormal und auch nahezu niederschlagsnormal, wobei allerdings über 55% des Niederschlages in der 3. Dekade gefallen sind. Nur die Sonne verfehlte ihr Ziel ein wenig. Sie schien in der letzten Dekade fast überhaupt nicht. Vom Winter waren nur wenige Spuren auszumachen. 

   Nun ist der Herbst in vollen Zügen da, viel Wind und schnelle Wolkenwechsel. Die Temperaturen sind zwar kalt, aber  der Jahreszeit entsprechend. In der Nacht zum Freitag trat der erste Bodenfrost der Saison auf. Die Temperatur sank auf minus 2,0 °C. Dieses ist einer der spätesten Eintrittsdaten gewesen.  Ansonsten legte sich Hochnebel, am Nachmittag Sprühregen über die Station. Das Wochenende brachte auch keinen Lichtblick. Am 3. Hochnebel, der Sonntag bedeckt, dafür kein Hochnebel mehr. Erst der 5. wurde ein heiterer Tag. Es blieb bei diesem Tag. Die folgenden Tage blieben trüb mit einzelnen Regenschauern. Dann doch noch was interessantes. Der Jahrestiefststand des Druckes wurde am 8. November um 15.30 Uhr mit 986,3 hPa erreicht. Damit einher ging der Durchzug der Kaltfront eines Sturmtiefs, das im Südwesten Deutschlands auch kräftig wehte, hier aber nur Windstärke 5 entlocken konnte, ähnlich wie bei Lothar. Die Temperatur sank danach auf 2°C. Am 9. wurden dann auch die ersten Schneeschauer gesichtet. Liegen blieb noch nichts, dazu war es einfach zu wenig. Der Samstag (10.) war nun schon der zweite Hüttenfrosttag mit dem Tiefstwert des Monats (-5,0°C), am Erdboden waren es   -7,0°C. Dafür gab es dann aber auch strahlend blauen Himmel und Reif. Sonntag verdunkelte sich der Himmel wieder. Dafür blieb es dann am Abend frostfrei. Winterlich kalt sollte es nun auch die nächsten Tage werden. Am 12. war noch leichter Sprühregen dabei. Das Niederschlagsgebiet zog über Nacht ab. Die Sonne schien erst am Dienstag wieder. Am 15. schaffte es die Temperatur nur kurze Zeit über Null Grad. Solange hielten auch der Reif und das Rauheis, das sich im Nebel in der Nacht gebildet hatte. Vom 16.-18. dominierte Hochnebel das Wetter. Aber zum Abend hin klarte es auf. Am 20.  gab es etwas Nebel mit Raufrost. Der Tag blieb bis zum Nachmittag heiter, danach zog es sich zu. Die nächsten Tage waren wechselhaft bis stürmisch mit einigen Wolkenlücken. Am 22. dann stürmisches Herbstwetter mit Windstärke 8, Regen- und Graupelschauer. Nachmittags zog eine Kaltfront durch, die die Temperatur bis zum Abend in den frostigen Bereich brachte. Gegen 23.30 begann es dann zu schneien. Es folgte noch ein Schneeschauer. So konnte  sich am 23.11. die erste dünne Schneedecke ausbilden. Der Folgetag war voller Sonnenschein und brachte den Schnee wieder zum Abtauen. Ein  mäßiger Wind machte es aber zu einem sehr kalten Tag. Trotz Sonnenschein schaffte es die Temperatur auch am 24. nur kurze Zeit über Null Grad. Gegen Morgen (25.) machte sich Nebel breit und brachte leichte Milde mit. Nun dominierte wieder Hochnebel, der bis zum 30. des Monats anhielt. Am Montag (26.) schob sich eine Warmfront langsam über unseren Raum. Dabei stieg die Temperatur von anfangs 1°C bis zum Abend auf 6°C. Nach der Warmfront blieb es recht mild. Die Hochnebeldecke ist jedoch nur kurzzeitig ein wenig aufgebrochen. Auch der Mittwoch brachte noch einmal 4,1 Liter Niederschlag in diesem doch recht trockenen Monat. Ein starkes Regengebiet griff dann am 29.11. über. Es verstärkte sich im Laufe des Tages bis zur Stärke 2. Es wurden bis zu 3 Liter pro Stunde gemessen. Insgesamt waren es 10,6 Liter. Danach gelangte der Osten Deutschlands in den Einfluss des Russlandhochs. Es bildete sich eine Wetterscheide in der Mitte Deutschlands, von Nord nach Süd,  westlich davon wurden bis zu 15 °C gemessen. Hier waren es bei straffem Ostwind gerade mal 5°C. Mit dieser Zweiteilung gingen wir in den letzten Monat des Jahres.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Dezember 2001

Der Dezember wesentlich zu kalt (-2,1 Kelvin) und sehr schneereich. An 14 Tagen gab es eine Schneedecke die am 23.12. mit 18 cm ihren Höhepunkt fand. Der Niederschlag konnte mit 133% abshließen. Nur die Sonne schaffte ihr Ziel bei dieser feuchen Witterung nicht ganz, nur 80% des normalen war sie zu sehen. Es gab 3 extrem kalte Nächte, am 13. Und 14 und zum Jahreswechsel.
    Mit einer Zweiteilung Deutschlands begann der Monat. In Jänickendorf schien bei Cirrusbewölkung knapp 6 Stunden die Sonne, schon an der Elbe gab es bei bedecktem Himmel keinen einzigen Sonnenstrahl. Dort, wo keine Wolken vorhanden waren, wurde es auch frostig kalt. Am 2. verzog sich das schönere Wetter weiter Richtung Osten, so dass es hier zwar kalt blieb aber die Sonne von den Wolken verdeckt wurde. Unter einer Hochnebeldecke wehte immer noch der kalte Ostwind. Starke Bewölkung oder Hochnebel waren dann in der ganzen ersten Dekade wetterbestimmend. Am Nachmittag des 4. griff eine Front mit kräftigen Regen über und brachte 8 Liter. Einen Tag vor Nicolaus lockerte die Wolkendecke allmählich auf, zum Abend hin verschwand der Großteil der Wolken. Dies war nicht von langer Dauer, von Nordwesten zog bereits das nächste Regengebiet heran. Der Nicolaustag war von Regen geprägt, es wurde aber etwas milder. Der 7. und 8. blieb trüb und wolkenverhangen. Am 9. Dezember erlebten wir dann den ersten Eistag des Winters mit -0,7°C Maximum bei herrlichem  Sonnenschein und recht eisigen Temperaturen. Am 10. kam es kam zu ein paar Schneegrieseln und Regentropfen. Hochnebel, Regen und Sprühregen bei etwas milderen Temperaturen, so war es an den Folgetagen. Am Nachmittag des 12. dann die ersten Boten der Kaltluft: Temperatursprung auf 2°C, Windsprung auf NE und ein Regenschauer. Der Kälteeinbruch kam am 13. sehr schnell voran. Bereits um 3 Uhr nachts unterschritt die Temperatur die 0°C Grenze. Nordostwind brachte die Kälte den ganzen Tag über herein. Bis zum Abend fiel die Temperatur auf minus 9,5°C und erreichte am Morgen seinen Tiefststand von         -14,0°C. Der Reif blieb den ganzen Tag erhalten. Am Samstag kam es zu leichtem Schneefall. Eine dünne Decke von 1 cm bildete sich. Zum Abend hin fing es wieder an zu schneien. Es entstand hier eine Schneedecke von 4 cm. Der Tag war aber wieder so mild, dass der Schnee zusammensackte. Am Abend schneite es bereits wieder. Bereits vor Mitternacht ging der Schnee in Sprühregen über. Der Schnee taute auf Flecken zurück. Am 19. schmolz der Schnee in der Nacht völlig weg, da milde Luft zu uns strömte. Aber ab dem Nachmittag nähert sich aus dem Norden die Kaltfront. Gegen Morgen trafen noch einige kurze Schneeschauer ein. Der Tag wurde immer kälter, am Abend waren es schon minus 5°C. Am 21. war der Winter da. Gegen 8 Uhr begann es zu schneien. Dieser war meist in der Intensität 1. Dazu wehte ein teils stürmischer Wind, was eine gleichmäßige Schneedecke verhinderte. Der Schneefall endete kurz nach Mitternacht und erreichte 6-8 cm. Es war zu diesem Zeitpunkt aber sehr feuchter Schnee, von den Bäumen taute es dabei schon wieder. Seit dem Mittag des 22. näherte sich ein weiteres Niederschlagsgebiet. Der Schneefall bescherte uns am 23.  früh eine Decke von 18 cm lockeren Pulverschnee. Eine wahrhaft weihnachtliche Überraschung. In und um Berlin und Potsdam waren es nicht einmal 10 cm.  Der Tag war bis zum Nachmittag wolkenlos, danach verdichteten sie sich, da ein neues Schneefallgebiet von Norden naht. Über dem Schnee war es recht kalt geworden. Minus 10°C in der Luft, am Erdboden minus 14°C.  Am heiligen Abend gab es den ganzen Tag Schneefall. Aber bereits in der Nacht zum ersten Feiertag trat Tauwetter ein. Die Schneedecke war nur noch durchbrochen mit Schneewehen bis 35 cm.  Dafür regnete es den ganzen Tag. Gegen Nachmittag stoppte das Tauwetter. Der leichte Regen am Abend führte noch zu Glatteis. Das Glatteis und die Eisglatte verschwanden in der zweiten Nachthälfte des 2. Weihnachtsfeiertages. Dafür kamen kurze Schneeschauer herüber. Trotz positiver Temperaturen traten schon in den Morgenstunden des Donnerstag (27.) die ersten Schneeschauer auf. Zum Abend hin näherte sich aus Westen die Warmfront, die intensive Schneefälle lieferte. Auch der Wind war heftig, es kam zu Schneeverwehungen. Doch nach Mitternacht begann es zu tauen. Am Freitagmorgen war genau soviel Schnee vorhanden wie gestern. Kurz nach dem Schneefall konnten aber 7 cm Neuschnee gemessen werden. Es wurde immer milder. Am Nachmittag dann die Kaltfront mit einem Gewitter und starken Graupel und Schneeregenschauer. In der Nacht zu Samstag tobte der Orkan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu  17 m/s (Windstärke 8). Der Wind legte sich am Vormittag. Sogar die Sonne zeigte sich kurz. Am Abend war der Himmel mit leichten CS fast bedeckt. Das Schneefallgebiet kam nicht voran und endete etwa an der Elblinie. Zeitweise hatten wir klaren Himmel. Erst in der zweiten Nachthälfte konnten sich die Wolken den Weg nach Norden bahnen. Den ersten Schnee gab es aber erst am 30. Vormittag. Dafür schneite es teils stark, so dass sich die Decke wieder schloss. Laut Radarschirm hat sich in einen schmalen Streifen von Magdeburg bis in die Niederlausitz zwischen Berlin und dem Fläming das Schneefallgebiet derart festgebissen, das es immer wieder neuen Aufschwung erlebte. Bis um 20 Uhr konnte eine Neuschneehöhe von 12 cm gemessen werden. Auf den Altschneebeständen waren es Höhen von 18 bis 25 cm. Ein frostiger Jahreswechsel stand uns ins Haus. Am Silversterabend sank die Temperatur auf minus 11°C, am Erdboden waren es minus 16°C.

Marco RingelWetterstation Jänickendorf