2023

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Das Wetter in Jänickendorf im Jahr 2023

Übersicht

Das Jahr 2023 war mit 11,0 °C um 1,2K wärmer als das Norm (1991-2020).

Der Januar und der September hatte dabei die höchste positive Abweichung von 3,3K, gefolgt vom Oktober (2,7K) und Dezember mit (2,0K). Am kältesten erlebten wir wieder den April mit -1,7K und den Mai mit -0,3K, gefolgt vom Juli mit 0,5K. Dieser Sommer war neben einer extremen Hitze um Juli auch sehr regenreich. Seit 2010 gab es erstmals wieder einen Novemberwinter, der bis Nikolaus fast 2 Wochen eine Schneedecke brachte, die bis zu 10cm hoch war. Alle anderen Monate bewegten sich zwischen +0,7 bis +1,4K Abweichung.

Beim Niederschlag erlebten wir eine Überraschung. Nach einem nassen Winter und einen sehr nassen Sommer folgte noch ein sehr nasser Herbst. Die letzten 3 Monate erzielten alle über 200% und so schloss das Jahr als 2. nassestes meiner Messreihe. Es fielen 761,7mm, was einer Erfüllung von 147% entsprach.  Der nasseste Monat war der Dezember mit 254%, gefolgt von November mit 240%. Am trockensten fiel der Mai mit nur 7,7mm, was 18% entsprach, gefolgt vom September mit 20%. Nur der April blieb mit 98% noch unter der Erfüllung, alle anderen Monate hatten eine meist hohe Übererfüllung.  

Beim Sonnenschein schafften wir nur 104,3%, also gerade eine Erfüllung der Norm. Was aber unter den Begebenheiten dieser vielen Niederschlagstage noch ganz ordentlich ist.  Insgesamt konnten 1891 Sonnenstunden gezählt werden, was fast 300 weniger als 2022 waren. Dies entspricht einen guten Sommermonat. Schlusslicht war hier der Dezember mit nur 64%, gefolgt vom Oktober (76). Unter ihrem Normwert blieben noch der April (83), der Januar (85), der März (88) und August (94). Alle anderen Monate lagen zwischen 100 und 142%. An der Spitze stand der Mai mit 301 Stunden, gefolgt vom Juli mit 277 Stunden.

Der Winter schaute erstmals seit 2010 wieder Ende November bei uns mit Schnee herein und blieb mit Schneehöhen von bis zu 10cm bis zum Nikolaustag. Dann setzte ein erstes Weihnachtstauwetter dem ein Ende. Ein zweites gab es pünktlich zu Heilig Abend, der mit 12,1°C der wärmste seit 1985 wurde. Insgesamt hatten wir 21 Schneedeckentage, was etwas mehr war als im Vorjahr. Immerhin waren als Neuschneesumme übers Jahr 38cm zusammengekommen. Die höchste Schneedecke hatten wir am 30.11. mit 10cm.  

Die Rekordwärme blieb uns auch Neujahr und am 2. erhalten. Erst dann schwächte sich die milde Phase ab. Das Sturmtief am 16.tangierte uns nur leicht.  Ab dem 17.1. war der Frost zurück und auch ein wenig Winter sollte nun kommen. So konnte sich eine Schneedecke vom 3 bis 10 in den nächsten Tagen ausbilden. Nach dem Aufklaren wurden -10°C über Schnee gemessen. In der letzten Dekade sahen wir die Sonne fast überhaupt nicht. Am 1.2. erreichten wir Sturmstärke mit einer Windspitze der Stärke 9. Die 4 Folgenächte wurden bitterkalt, Werte unter -10°C und -13°C am Erdboden wurden erreicht. Bis zum 23. verblieben wir fast immer im zweistelligen Bereich. Am 17.2. wurden Spitzenböen der Stärke 9 und 3,5mm gemessen. Am 18.2. beehrte uns die Warmfront mit stundenlangem Landregen, gefolgt nach einer Pause von einer schleifenden Kaltfront mit 12mm fielen dabei. Am Nachmittag bildete sich fast an der gleichen Stelle ein noch intensiveres Regengebiet, was Baruth insgesamt 11 Liter bescherte. Zum 25. entstand eine 5cm hohe Schneedecke. Im März blieben die Nächte bis Monatsmitte sehr frostig. Ab dem 5.3. kam der Winter zurück mit Schneedecke von bis zu 4cm. Dies ging bis zum 10. Es folgte ein rasanter Temperaturanstieg auf 14°C. In der Nacht zum 11. nochmals eine Schneedecke von 5cm, die höchste des März‘. Diese taute im Tagesverlauf wieder weg.

Am 27.3. zogen Schnee- und Graupelschauer auf mit kurzzeitiger dünner Schneedecke. Ein bemerkenswert warmer Tag mit 18°C wurde es am 30. Die erste Aprildekade blieb weitestgehend trocken. In der polaren Luft war es nun deutlich kühler als zuvor. Es kam wieder Boden- und Hüttenfrost mit dem Höhepunkt am 4. mit -6,8°C und der 5. mit -6,9°C in 5cm. Zu Ostern hatten eine Schönwetterperiode. Ein Vb-Tief brachte ab 14. Intensiven Regen. Insgesamt fielen bis zum 16. 29mm. Ab 21. endlich Frühling. Einen bemerkenswerten 5.5. erlebten wir mit fast 24°C. Warm und sonnig ging es bis zum 15. weiter. Ab dem 16. gab es wieder 4 Nächte mit Bodenfrost, aber auch viel Sonnenschein. Das waren wohl die Eisheiligen. Bis zum Monatsende war es allerdings dann sehr sonnig. Am 23. Fiel der letzte Niederschlag des Mais. Der Pfingstsonntag wurde zum Sommertag. Auch im Juni setzte sich zunächst die trockene und sehr warme Witterung fort. Bis Monatsmitte gab es kaum Niederschlag. Sonnig und wolkenarm waren die ersten 5 Tage. Leider fachte der Wind den Waldbrand bei Jüterbog wieder an. Inzwischen ist es knochentrocken, der Waldbrand hatte eine Fläche von 145ha erreicht.  Ab dem 7. ging es mit der Hitze los. Diese brachte den Waldbrand bei Jüterbog auf einer Fläche von über 650ha. Nach dem 13. stellte sich das Wetter um. Kräftige Schauer brachten immerhin 10mm. Es kam auch zu mehreren kurzen Gewittern. Eine Mesozelle hatte die Nacht überlebt und brachte schon ab dem Vormittag des 20.  schauerartig verstärkten Regen. Die Superzelle, die am Nachmittag des 21.6. schon in Kassel gewütet hatte, brachte die ersten 25mm. Die Gewitterschauer gingen noch lange in die zweite Nachhälfte hinein. Ein zweites erhöhte auf 50mm. Dazu Dauerregen bis in den nächsten Nachmittag mit erneut 18mm. Eine aufziehende Kaltfront brachte am 25. bei 32°C ein mäßiges Gewitter 12 Liter Regen. Am 5.7. passierte das Sturmtiefs “Poly” unseren Raum. Das Sturmfeld lag nur an der Küste. Am 9. war der bisher heißeste Tag des Jahres mit 34,2°C. Der 15. wurde mit 36,5°C der heißeste Tag des Jahres und beendete die Trockenheit. Der Sommer ging nun gemäßigt weiter.

Ein dem Gewitterguss brachte am 25. 10mm und BFT 8. Es blieb danach trüb und für die Jahreszeit zu kalt. Am 29. wieder ein Gewitterguss mit 7mm in der Kaltfront. Der August begann wenig sommerlich. Immer wieder Schauer mit Gewitter. Erst der 10. war fast durchgehend sonnig. Ab 11. Meldete sich der Sommer zurück, ab 14. sogar der Hochsommer. Am frühen Abend des 14. griff die Superzelle über, das Zentrum zog dabei über Holzdorf-Dahme. Das zweite Gewitter war extrem blitzintensiv und brachte 19, insgesamt fielen 30mm. Am 16. gelangten wir in ruhigeres Fahrwasser, trockenes Hochsommerwetter folgte.  Westlich von uns traten allerdings lokal Gewitter mit 50 bis 100mm auf. Der 19. wurde es der heißeste Tag mit 34°C. Ein Vb-Tief brachte am 29. kräftigen Niederschlag. Dabei blieb es für die Jahreszeit zu kühl. Mit dem September begann eine regenarme Zeit mit teils hochsommerlichen Temperaturen. Die ersten 11 Tage des Septembers waren sehr heiß, aber trocken. Doch was ab dem 5. kommen sollte, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Mit 7. heißen Tagen in Folge war erst am 12. Schluss und damit ein neuer Rekord für den September aufgestellt. Eine Kaltfront beendete diese Witterungsphase zunächst. Die Nacht zum 15. brachte dafür den ersten leichten Bodenfrost. Ein wunderschöner letzter heißer Tag beendete die letzte Hochsommerphase am 21. Doch ab dem 26. gab es nochmals 4 Sommertage. So begann der Oktober fast noch hochsommerlich, so dass es am 2. und 3. erneut einen Sommertag gab.  Bis dahin war es auch niederschlagsfrei, was für den Rest des Monats nun vorbei sein sollte. Eine Kaltfront läutete den Wetterwechsel ein. Es fielen 8mm. Die nächsten Tage blieben angenehm warm. Am 11. gab es durch einen Schwall warmer Luft aus dem Südwesten nochmals einem Sommertag. Ab dem 14. beruhigte sich das Wetter bei deutlich tieferen Temperaturen. Der Herbst war da. Dazu immer wieder regen und auch ersten Luftfrost. Die nächsten Tage dann aber sonnig mit dem schönsten Tag am 23. mit ganztägigen Sonnenschein. Danach ergoss sich für am 24. ein massiver Regen von 16mm. Die Tage bis Monatsende blieben meist bedeckt. Bei Wind der Stärke 6 erlebten wir am 5.11.  sehr tiefen Druck von 977hPa. Nach dem 7. folgten weitestgehend trübe Tage. Am 18. Etablierte sich Dauerregen und intensivierte sich die ganze Nacht, so dass es am Morgen 22mm waren. Über den Tag regnete es meist mäßig bis stark weiter mit erneut 23mm. Insgesamt fielen über 50mm. Dann fiel die Temperatur kontinuierlich. Am Morgen waren es -4,8°C und am Boden -6,0°C bei einer Frosttiefe von 10cm. Das Sturmtief am 23. brachte Böen der Stärke 7. Es viel kräftiger Regen von 9mm. Ab dem 25. fiel Schnee. Am 26. hielt der Winter Einzug, wie seit 2010 nicht mehr. Stolze 8cm Neuschnee waren gefallen waren. Sehr tiefe E-Mins von -15°C waren die Folge. Dieser konnte in den Folgetagen noch auf 10cm Schnee erhöht werden. In den ersten 6 Tagen des Dezembers setzte sich der Winter und die Schneedecke fort. Wir verblieben im leichten Dauerfrost mit dem ersten von 2 Eistagen. Am Nikolaustag endete der Winter. Mild und nass fielen die nächsten Tage aus.  In der Nacht zum 20. regnete es kräftig mit 12 Litern. Dazu wehte am 21. ein stürmischer Wind der Stärke 9. Auch im Mittel wurde Sturmstärke erreicht. Der Luftdruck sank dabei auf 978 hPa. Vor Weihnachten kam auch immer mal wieder leichter Schneefall auf, der aber keinen Bestand hatte. Im Fläming kam es auch zu Gewitter. Ergiebige Schneeregen, der mit dem Wärmeeinschub am Morgen in Regen überging, brachte bis zum Heiligen Abends 20mm. Das ist das 2 nasseste Jahr seit 40 Jahren. Eine Frontlinie in der Nacht zum ersten Feiertag brachte kurzzeitig heftigen Niederschlag von 9mm. Auch hier laufen die ersten Keller aufgrund des Grundwasserspiegel voll. Weiterhin ist es viel zu mild. Auch am 26. ereilte uns eine kräftige Schauerlinie, die in 10min 5mm brachte. Der Silvesterabend war fast windstill.

Resümee:

Die Rekordwärme blieb uns auch Neujahr und am 2. erhalten. Erst dann schwächte sich die milde Phase ab. Am dem 3. waren es nur noch 10°C am Abend sogar Bodenfrost. Sehr windig und frisch mit Regen verl

Die Rekordwärme blieb uns auch Neujahr und am 2. erhalten. Erst dann schwächte sich die milde Phase ab. Am dem 3. waren es nur noch 10°C am Abend sogar Bodenfrost. Sehr windig und frisch mit Regen verlief der 4. Es folgte noch ein turbulenter Tag mit viel Wind und Regen und auch mal wieder etwas Sonne. Nur noch vereinzelten leichten Niederschlag gab es am 6. und 7. Der kam am 8. wieder. Am nächsten Morgen überquerte uns eine Regenfront. Durchmischt gestalteten sich auch die nächsten Tage. Am 11. wurde es allmählich milder. Dafür nahm der Wind zu. Bis zum 14. kam es zu weiteren Regenfällen. Das Sturmtief am 16. tangierte uns nur leicht.

Ab dem 17. war der Frost zurück und auch ein wenig Winter sollte nun kommen. Die Temperaturen erreichten nur noch 5°C. Am 18. gab es erste Flocken, ab Mittag war der Schneefall auch mäßig. So konnte sich eine Schneedecke vom 3cm ausbilden. Nach dem Aufklaren wurden -10°C über Schnee gemessen. Es folgte ein sonniger Tag. Leicht positive Temperaturen ließen die Schneedecke einbüßen. Am 21. näherte sich ein Schneefallgebiet. Mit leicht sinkenden Temperaturen ging der Schneeregen recht schnell in mäßigen Schneefall über. Nächsten Morgen konnten 6cm Nassschnee gemessen werden. Tags drauf schmolz der nasse Rest dahin. Das Ganze unter einer dichten Hochnebeldecke bei 2°C.

In der letzten Dekade sahen wir die Sonne fast überhaupt nicht. Auch am 24. blieb es bei diesem Hochnebel und 1°C. So auch die Folgetage. Einzige Änderung am 27. war der Sprühregen. Zur Mittagszeit des 29. schien kurzzeitig die Sonne, nachmittags gab es leichte Schneefälle. Am 30. passierte eine Front mit Schnee und Regen unseren Raum. Danach wurde es bis zu 7°C warm. Es gesellten sich Schauer dazu, die anfangs mit Graupel versetzt waren. Später nahm auch der Wind deutlich zu.

Der Februareinstieg war von wechselhaften und windigen Wetter geprägt. An den ersten drei Tagen kam es zu Niederschlägen. Am Abend des 1. erreichten wir Sturmstärke. Ein verregneter und stürmischer Tag folgte am 3. Gegen Mittag passierte mit einer Windspitze der Stärke 9 die Kaltfront mit einem kräftigen Schauer unseren Raum.

Ab dem 4. wurde es ruhiger, aber auch frostiger. Auch die Sonne ließ sich wieder häufiger sehen. In den nächsten Tagen wurde es noch kälter. Die Wolken des Schneefallgebietes schafften es noch, uns die Sonntagssonne am 5. zu nehmen. Erst in der zweiten Nachthälfte brachte ein Kaltlufttropfen leichten Schneefall, der am Vormittag des 6. durchaus auch mal intensiver war. Die 4 Folgenächte wurden bitterkalt, Werte unter -10°C und -13°C am Erdboden wurden erreicht. Dafür konnte die Sonne punkten, da es fast wolkenlos blieb.

Der 10. brachte dann die Milderung bei 5°C. Es folgten 2 trübe Tage. Es wurde immer wärmer. Das ganze unter einer Hochnebeldecke, die bis zum 14. blieb. Dazu kam am 12. Sprühregen. Dabei blieb es auch nachts mild. Der 15. wurde noch frostig, da sich der Nebel vor Sonnenaufgang auflöste, sodass wir einem sehr sonnigen Tag genießen konnten. Es wurde mit 12°C äußerst mild. Bis zum 23. verblieben wir fast immer im zweistelligen Bereich. In Erwartung des Sturmes wurde es am 17. immer windiger. Am Abend folgte der Warmfront die Kaltfront. Sie brachte Spitzenböen der Stärke 9 und 3,5mm. Am nächsten Tag tourte der Wind wieder auf. Am Vormittag des 18. beehrte uns die Warmfront mit stundenlangem Landregen, gefolgt nach einer Pause von einer schleifenden Kaltfront, die langsam zur rückläufigen Warmfront mutierte. 12mm fielen dabei. Ein wunderschön sonniger und milder Tag folgte. Der 20. blieb wieder trüb, mild und trocken. Ganz anders der 21., an dem wir ab dem Morgen in einem sehr schmalen Niederschlagsband mit mäßigem Regen lagen. Am Nachmittag bildete sich fast an der gleichen Stelle ein noch intensiveres Regengebiet, was Baruth insgesamt 11 Liter bescherte. Hier nur 5mm. Eine geschlossene Wolkendecke hatten wir noch bis zum Abend. Der 22. blieb trocken. Wir verblieben noch im milden Sektor mit zweistelligen Werten.

Kühlere Luft und Schneeregen brachte der 24. Nach der Kaltfront wurde es am 25. winterlich kühl. Der ergiebige Regen der Nacht brachte fast 5mm. Erst gegen Mittag mischten sich Flocken unter. Nach einer Pause begann es am frühen Abend an zu scheinen. In der Nacht schneite es bis 4 Uhr weiter. Dabei entstand eine 5cm hohe Schneedecke. Dieser schmolz bei leichten Plusgraden allerdings bis Mittag weg, die Nächte blieben aber recht frostig. Sonnig und wolkenlos bei mäßigen Nachtfrösten und knapp 7°C am Tage brachte der 28.

Der März startete mit keiner Wolke, die Nächte blieben bis Monatsmitte sehr frostig und der Tag wurden teils sehr mild. Die ersten beiden Tage waren durchweg sonnig. Die Hochnebeldecke und der Nebel schafften es nur bis zur Südgrenze von Berlin. Erst gegen Abend kam der Nebel voran. Der Nebel der hielt sich bis in den Vormittag. Der Hochnebel blieb bis zum 4., dazu kam es am Vormittag zu Sprühregen.

Ab dem 5. kam der Winter zurück. Am späteren Nachmittag zogen Schnee- und Reifgraupelschauer herüber. Am Abend setzte Schneefall ein, der auch zu einer Schneedecke führte. Dieser verstärkte sich in der Nacht und brachte 4cm. Obwohl es ab dem Vormittag nochmals durchgehend schneite, schmolz der Schnee unter steigenden Temperaturen bis zum Mittag weg. Auch die nächsten Tage kam es immer wieder zu Schneefall. Am Morgen des 7. lag eine dünne Schneedecke. Ab Mittag kam auch Wind auf. Ab dem Mittag des 8. kam bereits der nächste Niederschlag auf, der durchgehend als Schnee fiel. Bis in den Morgen schneite es teils mäßig und hinterließ 2cm. Am Abend wurde Regen draus, später nochmals mit Schnee bei nahe 0°C. Bis in den Morgen des 10. fielen 7mm. Am Tage ging es mit dem Temperaturanstieg rasant weiter auf 14°C. Was für eine Temperaturkurve! Dann gesellten sich einzelne kräftige Schauerzellen hinzu. Am Abend bildete sich Nebel aus. In der Nacht zum 11. bildete sich erneut eine Nassschneedecke heraus, die am Morgen 5cm maß, die höchste des März‘. Diese taute bei leichten Plusgraden wieder endgültig ab. Im Tagesverlauf wurden die Wolken immer weniger.

Endlich mal wieder Sonne am 11. und 12., doch nur bis Mittag. Gegen Abend begann es zu regnen. Am Morgen gab es noch einen kräftigen Guss. Wir gelangten in den Warmsektor mit 15,5°C und einem steifen Wind, der im Mittel BFT6 erreichte. Mit der Passage der Kaltfront samt Schauern und Böenlinie änderte sich das Wetter am 14. schlagartig. Mit BTF8 kam der Niederschlag in Form von Regen und Schneeregen bei 2°C. Am 15. kam es erst zu Frostgraupelschauern, am Abend dann zu Regenschauern.

Nach einer frostigen Nacht schafften wir erstmals im Jahr über 10 Sonnenstunden. Danach blieb es frostfrei. Die nächsten Tage wurden sehr mild. Am 19. gab es einige Tropfen, besonders am Abend. Der 20. und 21. blieben sonnenlos. Zum Mittag des 22. folgten größere Auflockerungen und Sonnenschein bis 17°C. Am Morgen und am Vormittag des 23. gab es ein wenig Regen. Ab dem Vormittag kam es zu Böen der Stärke 7. Den ganzen nächsten Tag kam es zu Regenfällen. Ein Apriltag, wie er im Buche steht, folgte mit Regen- und Graupelschauern. Dazu wehte immer ein böiger Wind. Schauer auch am 26. Diese waren heftig und brachten in kurzer Zeit 8mm. Am 27. zogen Schnee- und Graupelschauer auf mit kurzzeitiger dünner Schneedecke. In der Nacht schneite es nochmals. Der 28. wurde sonnig. Ein ruhiger Tag folgte. Ein bemerkenswert warmer Tag mit 18°C wurde der 30. Am Nachmittag erfolgte die Passage der Kaltfront mit Windböen, einem Gewitter und Starkregen mit 9mm, versetzt mit leichtem Graupel. Danach kühlte es auf 11°C ab. Am 31. überquerte uns ein Regengebiet. Dann blieb es bis zu einem Schauer am Abend trocken.

In der Nacht zum 2. April zog sich mit der Polarluft der Regen ab. So blieb die erste Dekade weitestgehend trocken. In der polaren Luft war es nun deutlich kühler als zuvor. Fortan gab es in den Nächten, die teils aufklarten, wieder Boden- und Hüttenfrost. Der Höhepunkt war hier der 4. mit -6,8°C und der 5. mit -6,9°C in 5cm über dem Boden. Ein Höhentief über Polen brachte am 5. östlich etwas Regen. Ein sehr sonniger Tag wurde der 6. mit über 12 Stunden. Am 7. brachte des Höhentiefs ab frühen Nachmittag Regen. In der Nacht kam Nebel auf. Erst ab Nachmittag war Raum am Himmel für die Sonne bei 12°C. Der 9. war der wärmste und sonnenscheinreichste der Osterfeiertage mit 16°C und 12,5 Stunden Sonne präsentierte sich der Ostersonntag. In der Nacht wieder Nebel. Ostermontag schafften wir noch 17,7°C.

Damit war die Schönwetterperiode auch vorbei.  Am 11. überquerte uns die Front mit Regen. Es folgten bis in den Abend mäßige Schauer, teils mit Graupel und Windböen der Starke 7. In der gesamten 2. Dekade fiel intensiver Niederschlag, der Frost endete zudem am 12.

Eine Warmfront brachte leichten Regen. Der 13. wurde noch recht sonnig und mild. Bedeckt blieben die nächsten 4 Tage. Ab dem Morgen des 14. fiel Regen, der sich intensivierte, deren Ursache Vb-Tief war, das uns über die Ostflanke erreichte und sein Kern aus dem Mittelmeerraum stammte. Bis zum Morgen waren es 16,1mm. Nachfolgend übernahm die schleifende Kaltfront. Der Regen ging die ganze Nacht mit erneut 11mm. Auch der Tag brachte noch was. Insgesamt fielen bis zum 16. 29mm. Erst der 18. blieb fast trocken.  Bis in den Mittag des 19. war es sehr sonnig. Ein Kaltlufttropfens von Osten her brachte Regen bei fallenden Temperaturen. Aus dem NE klarte es zunehmend auf. Bis zum Abend stieg dabei die Temperatur auf 15°C.

Sonne pur am 21. bei 21°C. Endlich Frühling! Der zweite sonnige Tag war noch etwas wärmer. Der 23. begann mit Regen. Auch der nächste Tag wurde nochmal angenehm warm.

Doch dann wurde es wieder kühler. Ein trüber Tag folgte. Nach einer klaren Nacht am 26. mit leichtem Bodenfrost bewölkte es sich wieder. Dafür war es nicht so windig wie gestern. Auch der 27. konnte sich noch zu einem recht sonnigen Tag entwickeln. Am 29. zog sich noch einmal das trübe Wetter bis in den Abend hin. Ab Mittag blieb es trocken. Bis auf ein paar Quellwolken war der Monatsletzte der sonnigste Apriltag.

Der 1. Mai wurde der 1.  20°C warme Tag des Jahres. Am Vormittag des 2. tat sich die Sonne noch schwer. So gut wie wolkenlos starteten wir mit Bodenfrost in den 3., der durchweg sonnig und warm wurde. Am Morgen des 4. hatten wir nochmals Luft- und Bodenfrost. Ein bemerkenswerter 5. mit fast 24°C folgte. Eine Tief brachte uns dann in der Nacht zum 6. nicht nur Regen, sondern auch deutlich tiefere Temperaturen. Hinterlassen hat sie uns 5mm und 10°C kalte Luft. Das dies fast der einzige Niederschlag bleiben sollte, konnte man da noch nicht wissen. Der 7. war mit 10°C genau so unangenehm wie gestern.

Sonnig und windig startete der 8. Auch am 9. lebte der Wind am fast wolkenlosen Himmel auf und wehte Sand von den Feldern herüber. Warm und sonnig ging es bis zum 15. weiter. Es wurden sonnige Tage bei bis zu 24°C. Nach einer klaren Nacht gab es am 15. schönen Wiesenbodennebel. Es bildenden sich Schauer, verfehlen allerdings unseren Raum. Ab dem 16. wurde es wieder etwas kühler. Die Kaltfront brachte allerdings keinen Niederschlag mit. Es gab nun wieder 4 Nächste mit Bodenfrost, aber auch viel Sonnenschein. Das waren wohl die Eisheiligen. Der Himmelfahrtstag war allerdings meist stark bewölkt. Bis zum Monatsende war es dann sehr sonnig. Am 20. schafften 23°C. Der erste Sommertag mit fast 29°C wurde am 21. erzielt. Es war auch der wärmste des Monats. Über 28°C folgten am 22.

Die Kaltfront am 23. war eine Pleite. Gegen Mittag verdichteten sich die Wolken wieder und es kam zu Sprühregen. Am Nachmittag entwickelte sich daraus sogar Regen, der zweitweise mäßig war. Mit 2,5mm war es der letzte Niederschlag des Mais. Der 24. verhalten kühl, dank eines Kaltlufttropfens, einem Höhentief. Nur am Vormittag des 25. bis in den Nachmittag gab es leichte Quellbewölkung. Am Morgen war es mit 1°C am Boden entsprechend kalt. Den ganzen 26. wolkenlos. Ein weiterer wolkenloser Tag folgte mit fast 23°C. Der Pfingstsonntag wurde zum Sommertag. Quellwolken über den ganzen Pfingstmontag. Kleine Quellwolken am Tage, ansonsten Heuwetter bei 24°C. Am 31. verzeichneten wir mit 27°C einen Sommertag.

Auch im Juni setzte sich zunächst die trockene und sehr warme Witterung fort. Bis Monatsmitte gab es kaum Niederschlag. Sonnig und wolkenarm waren die ersten 5 Tage. In der Nacht zum 2. zog eine Kaltfront auf, brachte aber nur Tropfen. Die Nächte zum 3. und 4. waren recht kühl. Leider fachte der Wind den Waldbrand bei Jüterbog wieder an, so dass es heute schon 45ha waren. Der 4. brachte des ersten Sommertag des Monats. Inzwischen ist es knochentrocken, der Waldbrand hat eine Fläche von 145ha erreicht. Seit dem 5. stiegen auch die Nachttemperaturen deutlich an. Wir hatten wieder einen Wolkenaufzug durch einen Kaltlufttropfen. Das Höhentief brachte am 6. nur vereinzelt Regentropfen.

Ab dem 7. ging es mit der Hitze los. Es gab fast 30°C. Ab Mittag des 8. war es bedeckt. Trotzdem erlebten wir mit über 31°C den ersten heißen Tag des Jahres. Leider hat sich der Waldbrand bei Jüterbog nun schon auf einer Fläche von über 650ha ausgebreitet. Der Freitag nochmals 31°C. Am späten Nachmittag des 10. erwischte uns noch eine Zelle mit 1,5mm. Die Cb‘ s quollen schon den ganzen Tag. Es folgte eine klare Nacht mit Tau. Am 12. waren es 15 Sonnenstunden. Am 13. war es recht windig. Am 14. dann das nächste Höhentief mit ersten Wolken. Der Folgetag wurde noch wolkiger.

Dann stellte sich das Wetter um. Bereits in der Nacht zum 16. erreichte uns ein Schauer. Der nächste kräftige Schauer kam im Laufe des Vormittags. Am späten Abend überquerte uns ein Gewitter südwärts. Immerhin 10mm. Mit den ersten Wolkenlücken am 17. schossen auch die Gewitterwolken in den Himmel. Es kam zu mehreren kurzen aber kräftigen Schauern, zum Teil auch als Gewitter. Die Nacht zum 18. war klar. Es wurde sehr warm und zudem schwül. Trotz starker Bewölkung wurde der 19. ein heißer Tag, da die Luft aus Südwest herangeführt wurde. Eine Mesozelle hatte die Nacht überlebt und brachte schon ab dem Vormittag des 20.  schauerartig verstärkten Regen. Erst am Nachmittag schafften wir die 28°C. Dabei blieb es schwül. Der 21. blieb ruhig.

Ganz anders sollte sich der Folgetag gestalten. Es wurde wieder recht schnell heiß und schwül bei 31°C. Die Gewitter der Kaltfront erreichten uns am Abend, hier war es die Superzelle, die am Nachmittag schon in Kassel gewütet. Dieses Unwetter brachte die ersten 25mm. Die Gewitterschauer gingen noch lange in die zweite Nachhälfte hinein. Ein zweites setzte dann noch eins drauf und erhöhte auf 50mm. Am Morgen noch leichter Regen auf, über Mittag ein kräftiger Schauer. Der Dauerregen setzte dann am Nachmittag ein, dazu wurde der Wind stärker. Bis in den Abend waren es erneut 18mm.

Der Hochnebel am 24. löste sich im Laufe des Vormittags auf. Sonne gab es am 25. Nach der klaren Nacht kam die Hitze schnell in Fahrt und erreichte 32°C. Eine aufziehende Kaltfront erreichte uns mit einem mäßigen Gewitter und einen starken Regenschauer am Nachmittag. Dabei goss es in kürzester Zeit 12 Liter.

Der 27. blieb den ganzen Tag stark bewölkt mit Schauern und Gewittern. Der 28. mauserte sich vielleicht zu dem besten der Woche. Die Sonne hatte es am 29. schwer. Eine Kaltfront sollte am 30. kommen. Doch schon die Warmfront brachte hier nur 0,2mm. Die Kaltfront passierte ohne Wirkung unseren Raum. Nur ein paar magere Schauer streiften uns dann noch.

Der Juli begann mit einem Sommertag, ehe sich die Sonne am Nachmittag verabschiedete. So ging es auch am 2. weiter. Später heiterte es auf, allerdings bei stetig steigenden Windspitzen. Auch der 3. startete noch mit vielen Wolken. Tags drauf sehr sonnig aber den Sommertag knapp verfehlt. Am 5. passierten die Warm- und die Kaltfront des Sturmtiefs “Poly” unseren Raum. Von der Kaltfront bekamen wir nur den postfrontalen Wind mit. Das Sturmfeld lag nur an der Küste. Nach einer klaren und kühlen Nacht wurde es ein sonniger, warmer Strahlungstag. Knapp 30°C schafften wir am 7. Es folgte ein heißer Tag, dem noch 3 folgen sollten. Am 9. war der bisher heißeste Tag des Jahres mit 34,2°C. Am nächsten Morgen beehrte uns ein Gewitter innerhalb einer Konvergenz. Wir schafften dennoch 30°C. Denn die nachfolgende Kaltfront brachte nichts mehr. So konnte die Sonne wieder voll punkten und über 31°C hinterlassen. Bis zum 13. hielt dies trockene und heiße Wetter.

Ein fast angenehmer Sommertag am 14 mit einigen Tropfen. Der 15. wurde mit 36,5°C nicht nur der heißeste Tag des Jahres, sondern beendete auch die Trockenheit. Ab Nachmittag zog es sich zu. Noch vor der Kaltfront bauten sich am späten Abend Gewitter auf. Dabei fielen in kürzester Zeit 13mm. In der Nacht kamen noch kleinere Mengen. Damit waren wir im Hotspot der Gewitterlinie gewesen. Der Tag wurde sonnig mit 29°C. Dazu war es recht windig. Der Sommer ging nun gemäßigt weiter.

Der Wind hielt auch am 17. Nach dem abendlichen Schauer mit Ferngewitter klarte es auf. Dann wieder durchweg sonnig. Ab Mittag des 19. dann eine geschlossene Wolkendecke. So auch der 20. Wenig Sonne am 21., gegen Mittag ein etwas Regen. Trotz der vielen Wolken war der 22. ein recht sonniger Tag. Der 23. blieb meist bedeckt. Es wurde recht windig. Zum Abend des 24. näherten sich Gewitterschauer der Kaltfront und brachten mit der Abkühlung auch Nasses. Nach dem Gewitterguss, der 10mm und BFT 8 gebracht hatte, wurden am 25. nur 20°C erreicht. Ab dem späten Vormittag des 26. bildeten sich Schauer- und Gewitterzellen aus. Hier aber nur 0,2mm. Am 27. kam erster Regen gegen Mittag. Dafür war er bis zum Abend nicht so stark. Es blieb trüb und für die Jahreszeit zu kalt. Erst mit der Schauerbildung an der Kaltfront am Nachmittag waren größere Wolkenlücken vor der Front mit Sonnenschein drin. So schafften wir am 28. einen Sommertag. Bereits am Morgen des 29. war es schwül. Gegen Mittag fielen in kürzester Zeit bei einem Gewitterguss 7mm in der Kaltfront. Am Nachmittag bildete sich eine weitere Gewitterlinie, die hier nicht im vollen Umfang griff. Am Nachmittag des 30. passierte ein Schauerband die Station mit 2mm. Der Vormittag des Monatsletzten war verregnet. Es blieb bedeckt und frisch.

Der August begann wenig sommerlich. Ab Mittag fielen einige ergiebige kurze Schauer. Am 2. gab es sehr lebhaften Wind der Stärke 7. In der Nacht zum 3. ereilte uns ein starker Gewitterschauer mit 8mm.

Es folgte ein ruhiger Tag mit viel Sonne. Vom Vb Tief am 5. bekamen wir nur Wolken mit. Erst in der Nacht zum 7. gab es einen kräftigen Schauer von 7mm. Auch die Temperaturen waren bis zum 10. nur wenig sommerlich und kaum über 20°C. Der 7. und 8.  brachten viel Wind und auch kräftige Schauer am 8. Erst der 10. war fast durchgehend sonnig. Ab 11. meldete sich der Sommer mit 27°C zurück. Der 12. wurde ein heißer und sehr schwüler Tag. Gegen Abend einige Schauer mit 2mm. Der 13. und 14. nochmals sehr sonnig.

Ab dem 14. kehrte der Hochsommer zurück. Mit 32,5°C erreichten wir einen vorläufigen Höchstwert. Es war zudem sehr schwül. Am frühen Abend griff die Superzelle über, das Zentrum zog dabei über Holzdorf-Dahme. In der Nacht gewitterte es noch heftig. Das zweite war extrem blitzintensiv und brachte allein 19mm in kürzester Zeit. Insgesamt fielen 30mm. Es folgte ein sehr schwüler Tag. Am Nachmittag erreichten wir Dampfdruckwerte von 23hPa. Am Abend regnete es nur leicht.  Am 16. gelangten wir in ruhigeres Fahrwasser, trockenes Hochsommerwetter folgte nun.  Es wurde mit 29°C warm und schwül. Nach den Gewittern der Nacht des 17., die nur 1,7mm erbrachten, klarte es auf. Anders sah es westlich von uns aus, wo die Gewitter lokal 50 bis 100mm gebracht hatten. Am 19. wurde es der heißeste Tag des Augustes mit 34°C gemessen. Nach diesem Höhepunkt schafften wir am 20. den letzten heißen Tag. Eine Luftmassengrenze am Morgen des 21. brachte nur viele Wolken. Dennoch konnte die Sonne ausgiebig scheinen. Es folgten 2 Tage mit über 10 Stunden. Leichter Bodennebel zog am 23. und 24. auf. Nach wenigen Tropfen der Warmfront in der Nacht zum 25. zog sie ab. Am 26. wurden wir mit einem Donnerschlag und einem kräftigen Schauer geweckt.

Das Vb-Tief schaffte es mit seinem Niederschlag am 27. nur gelegentlich mal zu uns. Es nahm in der Nacht zum 29. erneut Anlauf, doch bis zum Morgen nur leichten Regen ab. Richtig kräftig wurde es ab Nachmittag, als sich schauerartig verstärkte Zellen entluden und 8mm brachten. Dabei blieb es für die Jahreszeit zu kühl. Ein bemerkenswertes Aprilwetter, was uns das am 31. geboten wurde. Leichten Regenfälle in der Nacht von einer Warmfront, Vormittag zunächst Sonne, nachmittägliche Schauern und Gewittern. 3 starke Schauer, örtlich mit Hagel und einer Menge um 10mm zogen in kürzester Zeit mit Gewitter über uns hinweg. Dabei fiel die Temperatur auf fast 12°C ab.

Mit dem September begann eine regenarme Zeit mit teils hochsommerlichen Temperaturen. Die ersten 11 Tage des Septembers waren sehr heiß, aber trocken. Doch was ab dem 5. kommen sollte, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Da kletterte das Thermometer Richtung Hochsommer. Am 5. wenige Cirren bei über 29°C. Blauer Himmel auch am 6. und 30°C. der 7. tat es gleich, der 8. wolkenlos und 31°C. Der leichte Wind machte die Sache angenehmer als im Hochsommer. Bei strahlend blauem Himmel folgte der 4. heiße Tag. Mit dem 5. heißen Tag in Folge war dann am 10. ein neuer Rekord für den September aufgestellt worden. Doch es folgten noch 2. Das war ein absoluter Rekord. In der Nacht zum 12. passierte mit einigen Gewittern und zwei kräftigen aber kurzen Schauern die Kaltfront unseren Raum und beendete diese Witterungsphase zunächst.

Am Abend des 13. folgte ein kurzer Schauer. Insgesamt waren knapp 5mm gefallen. 3 Tage wurden nun kein Sommertag. Die Nacht zum 15. brachte dafür den ersten leichten Bodenfrost. Bis auf vereinzelte kleine Quellwolken und wenigen Cirren war der 16. ein warmer und wolkenloser Sommertag. Tags drauf gab es fast einen heißen Tag. Nur die Temperatur war nach der Kaltfront am 19. angenehmer. Dafür wehte ein kräftiger Wind. Dann wieder ein Sommertag. Dazu wehte noch ein kräftiger Wind. Ein wunderschöner letzter heißer Tag beendete diese Hochsommerphase am 21.

In den Morgenstunden brachte uns die Kaltfront fast 3mm. Das ganze bei nur 17°C. Sonne und Quellwolken prägten den 23. In der Nacht zog Hochnebel auf.  Wieder leichter Bodenfrost davor. Es folgte ein sonnig warmer Tag. Auch der 25. startete mit leichtem Bodenfrost und Bodennebel. In den Morgenstunden des Folgetages gab es dichten Nebel, der sich bis in den Vormittag hinzog. Der Tag schaffte es, zum Sommertag zu werden, dem noch 3 folgen sollten. Der dritte Sommertag in Folge mit 28°C. Der 28. war damit auch der Höhepunkt. Die Sonne schien den ganzen Tag. Viele hohe Wolken am 29., dennoch gab es einen letzten Sommertag. Der Tag danach nur noch knapp über 20°C.

Der Oktober begann fast noch hochsommerlich, so dass es am 2. und 3. nochmals einen Sommertag gab.  Bis dahin war es auch niederschlagsfrei, was für den Rest des Monats nun vorbei sein sollte. Eine Gewitterkaltfront beendete dies am 3. Nach 18 Uhr griff die Kaltfront über und läutete mit einem kurzen Gewitter den Wetterwechsel ein. Es fielen 8mm Regen. Der Folgetage blieb meist bedeckt. Eine weitere Kaltfront erreichte uns in den Abendstunden des 5. und intensivierte sich am Flämingrand nochmals. Sie brachte 2,3mm.

Die nächsten Tage blieben angenehm warm. Bis der Regen am Abend des 7. heranzog, war es mit 20°C gegen 22 Uhr sehr mild und windig. Mit Einsetzen des Regens und den damit verbundenen Windsprung wurde es schlagartig kühler und fast windstill. Der Regen brachte über 6mm. Wir konnten den Sonntag mit Sonnenschein genießen, auch wenn es nun mit der großen Wärme vorbei war.

Am Abend zogen Wolken der Warmfront auf, die uns seit Mitternacht erneut Regen brachten. Dieser ging bis in den Vormittag und brachte 7mm. Die 11°C sind nun der Jahreszeit entsprechend.  Am nächsten Tag wieder etwas wärmer. Am 11. erreichte uns ein Schwall warmer Luft aus dem Südwesten. Die Nacht war äußerst mild und der Tag näherte sich nochmals einem Sommertag. Wie geplant, überquerte ab den Morgenstunden des 12. die Kaltfront unseren Raum und brachte weitere 6mm. Dabei blieb es recht kühl.  Am Morgen des 14. beehrte uns die nächste Kaltfront mit einem kräftigen Schauer und einer Sturmbö. Später kam die Sonne hervor und das Wetter beruhigte sich. Es blieb windig bei deutlich tieferen Temperaturen. Es folgte eine klare Nacht mit geringem Bodenfrost am 15. nun mit 11°C, der Herbst ist da.

Eine 2. klare Nacht mit Bodenfrost folgte. Dann zogen Wolken auf, die den Tag dominierten. Die blieben zum Nachmittag des 17. Aufklaren brachte uns die erste Luftfrostnacht. Aus der klaren Nacht wurde Nebel. Danach wurde es ein sonniger und schöner Tag. Am Morgen des 19. griff die Warmfront mit Regen über. Später setzte mit schlechter Sicht noch Sprühregen ein. Bis in die Nacht regnete es noch. Es waren über 6mm. Dann ging es erneut los und es regnete bis in den Nachmittag hinein. Dabei war es mit 7°C recht kühl und der Wind wehte kräftig.

Nach einer erst klaren, dann nebligen Nacht brachte es die Sonne auf fast 20°C. Was für ein Wetterspiel nach den 6 Grad gestern. Die nächsten Tage auch sonnig, aber nicht mehr ganz so warm. Es folgte wohl der schönste Tag der Woche (23.), fast den ganzen Tag lang Sonnenschein.

Ab Nachmittag ergoss sich für den Rest des 24. ein massiver Regen, der bis Mitternacht fast 16mm brachte. Zum nächsten Abend zogen die wieder Regenwolken auf. Der 26. wurde insgesamt ein verregneter Tag. Schon am Morgen waren es 7mm, es folgten noch weitere 3mm. Die Tage bis Monatsende blieben meist bedeckt und es gab ab dem Mittag des 27. teils ergiebigen Regen bis in die Nacht hinein. Auch der Sonntag war zeitweise verregnet. Am Morgen gab es den kräftigsten davon. Am Nachmittag streifte uns ein schwaches Regengebiet. Die beiden letzten Tage blieben eher trüb.

Der 1. November bescherte uns noch viel Sonnenschein. Dann blieb es 2 Tage bedeckt. Ab dem Abend kam Regen dazu. Der 4. wurde ein sonniger Sonnabend. Später am Nachmittag kamen dichtere Wolken der Warmfront auf. Es wurde zudem windig. Bis zum Vormittag des 5. gab es längeren Landregen. Danach wieder schauerartige Niederschläge bei Wind der Stärke 6 und sehr tiefen Druck von 977hPa. Mit nur wenigen sonnigen Momenten ging die milde Phase noch bis zum 16. weiter. Nur der 7. stach mit Sonnenschein und einem stahlblauen Himmel heraus. Es folgten weitestgehend trübe Tage. Bis in den Nachmittag des 13. wurde es ein sonniger Tag, dann gab es Niederschlag. So ähnlich auch der Folgetag. Es wurde windig. Bis in den Morgen hinein war es auch regnerisch. Später lockerte es am 15. auf und die Sonne kam heraus. In der Nacht gab es leichten Regen. Die Nacht zum 16. war es teils klar und erstmals frostig mit Reif. Es erwärmte es sich auch nur noch auf 5°C. Wir verblieben in der polaren Luft. Erst gegen Mitternacht hatte es das Regengebiet geschafft.

Am Morgen regnete es kräftig. Ab dem Abend war das Regenwetter zurück. Am Tage des 18. war zunächst Ruhe. Bis Mitternacht wurde er zum Dauerregen und intensivierte sich die ganze Nacht, so dass es am Morgen schon 22mm waren. Über den Tag regnete es meist mäßig bis stark durch. Am Abend waren es erneut 23mm. Dabei war es mit 11°C nochmals sehr mild. In der Nacht zum 21. ließ der Regen nach, es waren am Morgen 35mm.

Seit gestern fiel die Temperatur kontinuierlich von 10°C auf 2°C. In der Nacht klarte es von Nordosten auf. Am Morgen waren es -4,8°C und am Boden -6,0°C bei einer Frosttiefe von 10cm. Dafür schien die Sonne über 5h.

Dann zog es sich vor der Warmfront zu. Der Tag blieb bedeckt und wieder mild. Dafür wurde es windig, das Sturmtief war mit Böen der Stärke 7 aktiv geworden. In den Abendstunden überquerte uns die Kaltfront und brachte kältere Luft mit. Es viel kräftiger Regen von 9mm. Auch am 24. beschäftigte uns der Sturm noch. Am Morgen goss es nochmals ordentlich. Der Wind ließ nach. Da es am Abend noch schneite, waren in der Nacht noch Reste vorhanden. Ab Mittag des 25. fiel auch wieder Schnee. Zum Abend klarte es einige Zeit auf. In der Nacht zum 26. schneite es erneut, am Morgen lag 1cm Schneedecke. Ein trüber Tag folgte. In der Nacht gab es über längeren Zeitraum leichten Schneefall. Dann setzte Sprühregen ein, der auch mal mit Schneegriesel durchsetzt war.

Am 26. hielt der Winter Einzug, wie seit 2010 nicht mehr. Der Schneefall der Warmfront ging die ganze Nacht und intensivierte sich noch, so dass am Morgen aus den über 8mm stolze 8cm Neuschnee gefallen waren. Der Schneefall endete gegen Mittag. Die Sonne schien für einige Zeit. Das führte am Nachmittag zu gefährlicher Eisglätte und sehr tiefen E-Mins von -15°C. Später wurde es wieder milder, da Wolken aufzogen. Schneefall setzte erst am Nachmittag des 29. wieder ein und brachte einige neue Zentimeter. Der Dauerfrost wurde nur am Mittag des 30. leicht durchbrochen. 10cm Schnee sind dafür zu bewundern.

In den ersten 6 Tagen des Dezembers ging es mit dem Winter und der Schneedecke weiter. Wir verblieben im leichten Dauerfrost mit dem ersten von 2 Eistagen. Nachtfröste gab es noch bis zum 5. In der Nacht bildete sich Raufrost. Die Nächte lagen bei -6 bis -7°C. Am 3. war die Straßenglätte verschwunden. Es war ein ruhiger Wintertag. In der Nacht zum 5. gab es Schneeflocken ab dem Vormittag auch Schneefall, der jedoch nicht mehr liegen blieb. Der Niederschlag ging am Abend in Regen über. Am Nikolaustag endete der Winter. In der Nacht fiel Regen, der nochmals zu Schnee wurde. Die Schneedecke war aufgeweicht und schrumpfte auf 5cm zusammen.

Trüb und frostfrei blieb der 7., vom Schnee waren nunmehr nur noch Flecken übrig. Auch der 8. blieb bedeckt. Am späten Nachmittag griff die Warmfront mit leichten Schneefällen über. Am 9. bekamen wir ein wenig Sonnenschein. Mäßig Regen dann am Abend bis zum Morgen. Auch am Tage und in der Nacht weiterer Regen. Mit Unterbrechungen wurde auch der 11. nass. Dabei war es mit 10°C wieder sehr mild. Über Mittag schien längere Zeit die Sonne. Am Abend gab es Nebel, am 13. fiel mäßiger Regen. Der 14. blieb im Hochnebel. So auch der 15. Wenig Sonne auch die nächsten Tage meist blieb es trüb. Cirren sorgten am Abend des 17. für ein phantastisches Abendrot. Der ruhiger und sonnigste Tag des Monats folgte am 18. Ab dem Nachmittag des 19. fiel Regen, der sich am Abend verstärkte. Dazu lebte auch langsam der Wind auf. In der Nacht regnete es kräftig, so dass am Morgen 12 Liter zu Buche standen. Am Nachmittag kamen dann Schauer der Kaltfront auf. Dazu wehte ein kräftiger Wind. Auch am 21. kam es den ganzen Tag zu kräftigen Regenfällen, später auch Schauer, besonders beim Durchgang der Kaltfront am Nachmittag. Dazu wehte besonders dort ein stürmischer Wind der Stärke 9. Auch im Mittel wurde Sturmstärke erreicht. Der Luftdruck sank dabei auf 978 hPa. In der Nacht ereilte uns noch ein gewaltiger Schauer, der auch Schnee mit ablud und kurzzeitig zu einer dünnen Schneedecke führte. Im Fläming kam es auch zu Gewitter. Der Sturm indes wütete die ganze Nacht. Es wurden nochmals Spitzen der Stärke 9 gemessen, im Mittel noch Stärke 7. Bis zum Morgen fielen so 15mm Niederschlag. In der Nacht zum 23. verwandelte ein kräftiger Schneeschauer die Landschaft nochmals kurz in ein weißes Kleid. Vormittags gab es erst Regen, der über Schneeregen dann doch zu Schnee wurde. So kam wenigstens heute bei unter 2°C eine weihnachtliche Stimmung auf. Ab Mittag war der Regen zurück. Der ergiebige Schneeregen der Nacht, der mit dem Wärmeeinschub am Morgen in Regen überging, brachte bis zum Morgen des Heiligen Abends 20mm. Das ist das 2 nasseste Jahr seit 40 Jahren. Der Dezember reit sich in den zu nassen Monaten seit Oktober ein. Für den Heiligen Abend war es vorübergehend trocken. Eine Frontlinie in der Nacht zum ersten Feiertag brachte kurzzeitig heftigen Niederschlag von 9mm. Auch hier laufen die ersten Keller aufgrund des Grundwasserspiegel voll. Weiterhin ist es mit fast 12°C viel zu mild. Auch am 26. ereilte uns am Morgen eine kräftige Schauerlinie, die in 10min 5mm brachte. Danach blieb der Tag trocken und es gab eine Verschnaufpause. So konnte die Sonne bei 11°C ein wenig hervorscheinen. Der 28. und 29. war bei milden Temperaturen auch mal wieder sonnig. In der Nacht gab es mehrere Schauer, was bis zum Morgen zu 9mm führte. Die Kaltfront am 31. brachte nur Tropfen und der Silvesterabend war fast windstill.

ief der 4. Es folgte noch ein turbulenter Tag mit viel Wind und Regen und auch mal wieder etwas Sonne. Nur noch vereinzelten leichten Niederschlag gab es am 6. und 7. Der kam am 8. wieder. Am nächsten Morgen überquerte uns eine Regenfront. Durchmischt gestalteten sich auch die nächsten Tage. Am 11. wurde es allmählich milder. Dafür nahm der Wind zu. Bis zum 14. kam es zu weiteren Regenfällen. Das Sturmtief am 16.tangierte uns nur leicht.

Ab dem 17., war der Frost zurück und auch ein wenig Winter sollte nun kommen. Die Temperaturen erreichten nur noch 5°C. Am 18. gab es erste Flocken, ab Mittag war der Schneefall auch mäßig. So konnte sich eine Schneedecke vom 3cm ausbilden. Nach dem Aufklaren wurden -10°C über Schnee gemessen. Es folgte ein sonniger Tag. Leicht positive Temperaturen ließen die Schneedecke einbüßen. Am 21. näherte sich ein Schneefallgebiet. Mit leicht sinkenden Temperaturen ging der Schneeregen recht schnell in mäßigen Schneefall über. Nächsten Morgen konnten 6cm Nassschnee gemessen werden. Tags drauf schmolz der nasse Rest dahin. Das Ganze unter einer dichten Hochnebeldecke bei 2°C.

In der letzten Dekade sahen wir die Sonne fast überhaupt nicht. Auch am 24. blieb es bei diesem Hochnebel und 1°C. So auch die Folgetage. Einzige Änderung am 27. war der Sprühregen. Zur Mittagszeit des 29. schien kurzzeitig die Sonne, nachmittags gab es leichte Schneefälle. Am 30. passierte eine Front mit Schnee und Regen unseren Raum. Danach wurde es bis zu 7°C warm. Es gesellten sich Schauer dazu, die anfangs mit Graupel versetzt waren. Später nahm auch der Wind deutlich zu.

Der Februareinstieg war von wechselhaften und windigen Wetter geprägt. An den ersten drei Tagen kam es zu Niederschlägen. Am Abend des 1. erreichten wir Sturmstärke. Ein verregneter und stürmischer Tag folgte am 3. Gegen Mittag passierte mit einer Windspitze der Stärke 9 die Kaltfront mit einem kräftigen Schauer unseren Raum.

Ab dem 4. wurde es ruhiger, aber auch frostiger. Auch die Sonne ließ sich wieder häufiger sehen. In den Nächten Tagen wurde es noch kälter. Die Wolken des Schneefallgebietes schafften es noch, uns die Sonntagssonne am 5. zu nehmen. Am Nachmittag doch noch ein wenig Sonne. Erst in der zweiten Nachthälfte brachte ein Kaltlufttropfen leichten Schneefall, der am Vormittag des 6. durchaus auch mal intensiver war. Die 4 Folgenächte wurden bitterkalt, Werte unter -10°C und -13°C am Erdboden wurden erreicht. Dafür konnte die Sonne punkten, da es fast wolkenlos blieb.

Der 10. brachte dann die Milderung bei 5°C. Es folgten 2 trübe Tage. Es wurde immer wärmer. Das ganze unter einer Hochnebeldecke, die bis zum 14. blieb. Dazu kam am 12. Sprühregen. Dabei blieb es auch nachts mild. Der 15. Wurde noch frostig, da sich der Nebel vor Sonnenaufgang auflöste, sodass wir einem sehr sonnigen Tag genießen konnten. Es wurde mit 12°C äußerst mild. Bis zum 23. verblieben wir fast immer im zweistelligen Bereich. In Erwartung des Sturmes wurde es am 17. immer windiger. Am Abend folgte der Warmfront die Kaltfront. Sie brachte Spitzenböen der Stärke 9 und 3,5mm. Am nächsten Tag tourte der Wind wieder auf. Am Vormittag des 18. beehrte uns die Warmfront mit stundenlangem Landregen, gefolgt nach einer Pause von einer schleifenden Kaltfront, die langsam zur rückläufigen Warmfront mutierte. 12mm fielen dabei. Ein wunderschön sonniger und milder Tag folgte. Der 20. blieb wieder trüb, mild und trocken. Ganz anders der 21., an dem wir ab dem Morgen in einem sehr schmalen Niederschlagsband mit mäßigem Regen lagen. Am Nachmittag bildete sich fast an der gleichen Stelle ein noch intensiveres Regengebiet, was Baruth insgesamt 11 Liter bescherte. Hier nur 5. Eine geschlossene Wolkendecke hatten wir noch bis zum Der 22. blieb trocken. Wir verblieben noch im milden Sektor mit zweistelligen Werten.

Kühlere Luft und Schneeregen brachte der 24. Nach der Kaltfront wurde es am 25. winterlich kühl. Der ergiebige Regen der Nacht brachte fast 5mm. Erst gegen Mittag mischten sich Flocken unter. Nach einer Pause begann es am frühen Abend an zu scheinen. In der Nacht schneite es bis 4 Uhr weiter. Dabei entstand eine 5cm hohe Schneedecke. Dieser schmolz bei leichten Plusgraden allerdings bis Mittag weg, die Nächte blieben aber recht frostig. Sonnig und wolkenlos bei mäßigen Nachtfrösten und knapp 7°C am Tage brachte der 28.

Der März startete mit keiner Wolke, die Nächte blieben bis Monatsmitte sehr frostig und der Tag wurden teils sehr mild. Die ersten beiden Tage waren durchweg sonnig. Die Hochnebeldecke und der Nebel schafften es nur bis zur Südgrenze von Berlin. Erst gegen Abend kam der Nebel voran. Der Nebel der hielt sich bis in den Vormittag. Der Hochnebel blieb bis zum 4., dazu kam es am Vormittag zu Sprühregen.

Ab dem 5. kam der Winter zurück. Am späteren Nachmittag zogen Schnee- und Reifgraupelschauer herüber. Am Abend setzte Schneefall ein, der auch zu einer Schneedecke führte. Dieser verstärkte sich in der Nacht und brachte 4cm. Obwohl es ab dem Vormittag nochmals durchgehend schneite, schmolz der Schnee unter steigenden Temperaturen bis zum Mittag weg. Auch die nächsten Tage kam es immer wieder zu Schneefall. Am Morgen des 7. lag eine dünne Schneedecke. Ab Mittag kam auch Wind auf. Ab dem Mittag des 8. kam bereits der nächste Niederschlag auf, der durchgehend als Schnee fiel. Bis in den Morgen schneite es teils mäßig und hinterließ 2cm. Am Abend wurde Regen draus, später nochmals mit Schnee bei nahe 0°C. Bis in den Morgen des 10. fielen 7mm. Am Tage ging es mit dem Temperaturanstieg rasant weiter auf 14°C. Was für eine Temperaturkurve! Dann gesellten sich einzelne kräftige Schauerzellen hinzu. Am Abend bildete sich Nebel aus. In der Nacht zum 11. bildete sich erneut eine Nassschneedecke heraus, die am Morgen 5cm maß, die höchste des März‘. Diese taute bei leichten Plusgraden wieder endgültig ab. Im Tagesverlauf wurden die Wolken immer weniger.

Endlich mal wieder Sonne am 11. und 12., doch nur bis Mittag. Gegen Abend begann es zu regnen. Am Morgen gab es noch einen kräftigen Guss. Wir gelangten in den Warmsektor mit 15,5°C und einem steifen Wind, der im Mittel BFT6 erreichte. Mit der Passage der Kaltfront samt Schauern und Böenlinie änderte sich das Wetter am 14. schlagartig. Mit BTF8 kam der Niederschlag in Form von Regen und Schneeregen bei 2°C. Am 15. kam es erst zu Frostgraupelschauern, am Abend dann zu Regenschauern.

Nach einer frostigen Nacht schafften wir erstmals im Jahr über 10 Sonnenstunden. Danach blieb es frostfrei. Die nächsten Tage wurden sehr mild.

Am 19. gab es einige Tropfen, besonders am Abend. Der 20. und 21. blieben sonnenlos. Zum Mittag des 22. folgten größere Auflockerungen und Sonnenschein bis 17°C. Am Morgen und am Vormittag des 23. gab es ein wenig Regen. Ab dem Vormittag kam es zu Böen der Stärke 7. Den ganzen nächsten Tag kam es zu Regenfällen. Ein Apriltag, wie er im Buche steht folgte mit Regen- und Graupelschauern. Dazu wehte immer ein böiger Wind. Schauer auch am 26. Diese waren heftig und brachten in kurzer Zeit 8mm. Am 27. zogen Schnee- und Graupelschauer auf mit kurzzeitiger dünner Schneedecke. In der Nacht schneite es nochmals. Der 28. wurde sonnig. Ein ruhiger Tag folgte. Ein bemerkenswert warmer Tag mit 18°C wurde am 30. Am Nachmittag erfolgte die Passage der Kaltfront mit Windböen, einem Gewitter und Starkregen mit 9mm, versetzt mit leichtem Graupel. Danach kühlte es auf 11°C ab. Am 31. überquerte uns ein Regengebiet. Dann blieb es bis zu einem Schauer am Abend trocken.

In der Nacht zum 2. April zog sich mit der Polarluft der Regen ab. So blieb die erste Dekade weitestgehend trocken. In der polaren Luft war es nun deutlich kühler als zuvor. Fortan gab es in den Nächten, die teils aufklarten, wieder Boden- und Hüttenfrost. Der Höhepunkt war hier der 4. mit -6,8°C und der 5. mit -6,9°C in 5cm über dem Boden. Ein Höhentief über Polen brachte am 5. östlich etwas Regen. Ein sehr sonniger Tag wurde der 6. mit über 12 Stunden. Am 7. brachte des Höhentiefs ab frühen Nachmittag Regen. In der Nacht kam Nebel auf. Erst ab Nachmittag war Raum am Himmel für die Sonne bei 12°C. Der 9. war der wärmste und sonnenscheinreichste der Osterfeiertage mit 16°C und 12,5 Stunden Sonne präsentierte sich der Ostersonntag. In der Nacht wieder Nebel. Ostermontag schafften wir noch 17,7°C.

Damit war die Schönwetterperiode auch vorbei.  Am 11. überquerte uns die Front mit Regen. Es folgten bis in den Abend mäßige Schauer, teils mit Graupel und Windböen der Starke 7. In der gesamten 2. Dekade fiel intensiver Niederschlag, der Frost endet zudem am 12.

Eine Warmfront brachte leichten Regen. Der 13. Wurde noch recht sonnig und mild. Bedeckt blieben die nächsten 4 Tage. Ab dem Morgen des 14. fiel Regen, der sich intensivierte, deren Ursache Vb-Tief war, das uns über die Ostflanke erreichte und sein Kern aus dem Mittelmeerraum stammte. Bis zum Morgen waren es 16,1mm. Nachfolgend übernahm die schleifende Kaltfront. Der Regen ging die ganze Nacht mit erneut 11mm. Auch der Tag brachte noch was. Insgesamt fielen bis zum 16. 29mm. Erst der 18. blieb fast trocken.  Bis in den Mittag des 19. war es sehr sonnig. Ein Kaltlufttropfens von Osten her brachte Regen bei fallenden Temperaturen. Aus dem NE klarte es zunehmend auf. Bis zum Abend stieg dabei die Temperatur auf 15°C.

Sonne pur am 21. bei 21°C. Endlich Frühling! Der zweite sonnige Tag war noch etwas wärmer. Der 23. begann mit Regen. Auch der nächste Tag wurde nochmal angenehm warm.

Doch dann wurde es wieder kühler. Ein trüber Tag folgte.  Nach einer klaren Nacht am 26. mit leichtem Bodenfrost bewölkte es sich wieder. Dafür war es nicht so windig wie gestern. Auch der 27. konnte sich noch zu einem recht sonnigen Tag entwickeln. Am 29. zog sich noch einmal das trübe Wetter bis in den Abend hin. Ab Mittag blieb es trocken. Bis auf ein paar Quellwolken war der Monatsletzte der sonnigste Apriltag.

Der 1. Mai wurde der 1.  20°C warme Tag des Jahres. Am Vormittag des 2. tat sich die Sonne noch schwer. So gut wie wolkenlos starteten wir mit Bodenfrost in den 3., der durchweg sonnig und warm wurde. Am Morgen des 4. hatten wir nochmals Luft- und Bodenfrost. Ein bemerkenswerter 5. mit fast 24°C folgte. Eine Tief brachte uns dann in der Nacht zum 6. nicht nur Regen, sondern auch deutlich tiefere Temperaturen. Das ging bis 4 Uhr. Hinterlassen hat sie uns 5mm und 10°C kalte Luft. Das dies fast der einzige Niederschlag bleiben sollte, konnte man da noch nicht wissen. Der 7. war mit 10°C genau so unangenehm wie gestern.

Sonnig und windig startete der 8. Auch am 9. lebte der Wind am fast wolkenlosen Himmel sauf und wehte Sand von den Feldern herüber. Warm und sonnig ging es bis zum 15. weiter. Es wurden sonnige Tage bei bis zu 24°C. Nach einer klaren Nacht gab es am 15. schönen Wiesenbodennebel. Es bildenden sich Schauer, verfehlen allerdings unseren Raum. Ab dem 16. wurde es wieder etwas kühler. Die Kaltfront brachte allerdings keinen Niederschlag mit. Es gab nun wieder 4 Nächste mit Bodenfrost, aber auch viel Sonnenschein. Das waren wohl die Eisheiligen. Der Himmelfahrtstag war allerdings meist stark bewölkt. Bis zum Monatsende war es allerdings dann sehr sonnig. Am 20. schafften 23°C. Der erste Sommertag mit fast 29°C wurde am 21. erzielt. Es war auch der wärmste des Monats. Über 28°C folgten am 22.

Die Kaltfront am 23. war eine Pleite. Gegen Mittag verdichteten sich die Wolken wieder und es kam zu Sprühregen. Am Nachmittag entwickelte sich daraus sogar Regen, der zweitweise mäßig war. Mit 2,5mm war es der letzte Niederschlag des Mais. Der 24. verhalten kühl, dank eines Kaltlufttropfens, einem Höhentief. Nur am Vormittag des 25. bis in den Nachmittag gab es leichte Quellbewölkung. Am Morgen war es mit 1°C am Boden entsprechend kalt. Den ganzen 26. wolkenlos. Ein weiterer wolkenloser Tag folgte mit fast 23°C. Der Pfingstsonntag wurde zum Sommertag. Quellwolken über den ganzen Pfingstmontag. Kleine Quellwolken am Tage, ansonsten Heuwetter bei 24°C. Am 31. Verzeichneten wir mit 27°C einen Sommertag.

Auch im Juni setzte sich zunächst die trockene und sehr warme Witterung fort. Bis Monatsmitte gab es kaum Niederschlag. Sonnig und wolkenarm waren die ersten 5 Tage. In der Nacht zum 2. zog eine Kaltfront auf, brachte aber nur Tropfen. Die Nächte zum 3. und 4. waren recht kühl. Leider fachte der Wind den Waldbrand bei Jüterbog wieder an, so dass es heute schon 45ha waren. Der 4. brachte des ersten Sommertag des Monats. In wischen ist es knochentrocken, der Waldbrand hat eine Fläche von 145ha erreicht. Seit dem 5. stiegen auch die Nachttemperaturen deutlich an. Wir hatten wieder einen Wolkenaufzug durch einen Kaltlufttropfen. Das Höhentief brachte am 6. nur vereinzelt Regentropfen.

Ab dem 7. ging es mit der Hitze los. Es gab fast 30°C. Ab Mittag des 8. war es bedeckt. Trotzdem erlebten wir mit über 31°C den ersten heißen Tag des Jahres. Leider hat sich der Waldbrand bei Jüterbog nun schon auf einer Fläche von über 650ha ausgebreitet. Der Freitag nochmals 31°C. Am späten Nachmittag des 10. erwischte uns noch eine Zelle mit 1,5mm. Die Cb‘ s quollen schon den ganzen Tag. Es folgte eine klare Nacht mit Tau. Am 12. waren es 15 Sonnenstunden. Am 13. war es recht windig. Am 14. dann das nächste Höhentief mit ersten Wolken. Der Folgetag wurde noch wolkiger.

Dann stellte sich das Wetter um. Bereits in der Nacht zum 16. erreichte uns ein Schauer. Der nächste kräftige Schauer kam im Laufe des Vormittags. Am späten Abend überquerte uns dann noch ein Gewitter südwärts. Immerhin 10mm. Mit den ersten Wolkenlücken am 17. schossen auch die Gewitterwolken in den Himmel. Es kam zu mehreren kurzen aber kräftigen Schauern, zum Teil auch als Gewitter. Die Nacht zum 18. war klar. Es wurde sehr warm und zudem schwül. Trotz starker Bewölkung wurde der 19. ein heißer Tag, da die Luft aus Südwest herangeführt wurde. Eine Mesozelle hatte die Nacht überlebt und brachte schon ab dem Vormittag des 20.  schauerartig verstärkten Regen. Erst am Nachmittag schafften wir die 28°C. Dabei blieb es schwül. Der 21. blieb ruhig.

Ganz anders sollte sich der Folgetag gestalten. Es wurde wieder recht schnell heiß und schwül bei 31°C. Die Gewitter der Kaltfront erreichten uns am Abend, hier war es die Superzelle, die am Nachmittag schon in Kassel gewütet. Dieses Unwetter brachte die ersten 25mm. Die Gewitterschauer gingen noch lange in die zweite Nachhälfte hinein. Ein zweites setzte dann noch eins drauf und erhöhte auf 50mm. Am Morgen noch leichter Regen auf, über Mittag ein kräftiger Schauer. Der Dauerregen setzte dann am Nachmittag ein, dazu wurde der Wind stärker. Bis in den Abend waren es erneut 18mm.

Hochnebel am Morgen des 24. löste sich im Laufe des Vormittags auf. Sonne gab es am 25. Nach der klaren Nacht kam die Hitze schnell in Fahrt und erreichte 32°C. Eine aufziehende Kaltfront erreichte uns mit einem mäßigen Gewitter und einen starken Regenschauer am Nachmittag. Dabei goss es in kürzester Zeit 12 Liter.

Der 27. blieb den ganzen Tag stark bewölkt mit Schauern und Gewittern. Der 28. mauserte sich vielleicht zu dem besten der Woche. Die Sonne hatte es am 29. schwer. Eine Kaltfront sollte am 30. kommen. Doch schon die Warmfront brachte hier nur 0,2mm. Die Kaltfront passierte ohne Wirkung unseren Raum. Nur ein paar magere Schauer streiften uns dann noch.

Der Juli begann mit einem Sommertag, ehe sich die Sonne am Nachmittag verabschiedete. So ging es auch am 2. weiter. Später heiterte es auf, allerdings bei stetig steigenden Windspitzen. Auch der 3. startete noch mit vielen Wolken. Tags drauf sehr sonnig aber den Sommertag knapp verfehlt. Am 5. passierten die Warm- und die Kaltfront des Sturmtiefs “Poly” unseren Raum. Von der Kaltfront bekamen wir nur den postfrontalen Wind mit. Das Sturmfeld lag nur an der Küste. Nach einer klaren und kühlen Nacht wurde es ein sonniger, warmer Strahlungstag. Knapp 30°C schafften wir am 7. Es folgte ein heißer Tag, dem noch 3 folgen sollten. Am 9. war der bisher heißeste Tag des Jahres mit 34,2°C. Am nächsten Morgen beehrte uns ein Gewitter innerhalb einer Konvergenz. Wir schafften dennoch 30°C. Denn die nachfolgende Kaltfront brachte nichts mehr. So konnte die Sonne wieder voll punkten und über 31°C hinterlassen. Bis zum 13. hielt dies trockene und heiße Wetter.

Ein fast angenehmer Sommertag am 14 mit einigen Tropfen. Der 15. wurde mit 36,5°C nicht nur der heißeste Tag des Jahres, sondern beendete auch die Trockenheit. Ab Nachmittag zog es sich zu. Noch vor der Kaltfront bauten sich am späten Abend Gewitter auf. Dabei fielen in kürzester Zeit 13mm. In der Nacht kamen noch kleinere Mengen. Damit waren wir im Hotspot der Gewitterlinie gewesen. Der Tag wurde sonnig mit 29°C. Dazu war es recht windig. Der Sommer ging nun gemäßigt weiter.

Der Wind hielt auch am 17. Nach dem abendlichen Schauer mit Ferngewitter klarte es auf. Dann wieder durchweg sonnig. Ab Mittag des 19. dann eine geschlossene Wolkendecke. So auch der 20. Wenig Sonne am 21., gegen Mittag ein etwas Regen. Trotz der vielen Wolken war der 22. ein recht sonniger Tag. Der 23. blieb meist bedeckt. Es wurde recht windig. Zum Abend des 24. Näherten sich Gewitterschauer der Kaltfront und brachten mit der Abkühlung auch Nasses. Nach dem Gewitterguss, der 10mm und BFT 8 gebracht hatte, wurden am 25. nur 20°C erreicht. Ab dem späten Vormittag des 26. bildeten sich Schauer- und Gewitterzellen aus. Hier aber nur 0,2mm. Am 27. kam erster Regen gegen Mittag. Dafür war er bis zum Abend nicht so stark. Es blieb trüb und für die Jahreszeit zu kalt. Erst mit der Schauerbildung an der Kaltfront am Nachmittag waren größere Wolkenlücken vor der Front mit Sonnenschein drin. So schafften wir am 28. einen Sommertag. Bereits am Morgen des 29. war es schwül. Gegen Mittag fielen in kürzester Zeit bei einem Gewitterguss 7mm in der Kaltfront. Am Nachmittag bildete sich eine weitere Gewitterlinie, die hier nicht im vollen Umfang griff. Am Nachmittag des 30. passierte ein Schauerband die Station mit 2mm. Der Vormittag des Monatsletzten war verregnet. Es blieb bedeckt und frisch.

Der August begann wenig sommerlich. Ab Mittag fielen einige ergiebige kurze Schauer. Am 2. gab es sehr lebhaftem Wind der Stärke 7. In der Nacht zum 3. ereilte uns ein starker Gewitterschauer mit 8mm.

Es folgte ein ruhiger Tag mit viel Sonne. Vom Vb Tief am 5. Bekamen wir nur Wolken mit. Erst in der Nacht zum 7. gab es einen kräftigen Schauer von 7mm. Auch die Temperaturen waren bis zum 10. Nur wenig sommerlich und kaum über 20°C. Der 7. und 8.  brachten viel Wind und auch kräftige Schauer am 8. Erst der 10. war fast durchgehend sonnig. Ab 11. Meldete sich der Sommer mit 27°C zurück. Der 12. wurde heißer und sehr schwüler Tag. Gegen Abend einige Schauer mit 2mm. Der 13. und 14. nochmals sehr sonnig.

Ab dem 14. kehrte der Hochsommer zurück. Mit 32,5°C erreichten wir einen vorläufigen Höchstwert. Es war zudem sehr schwül. Am frühen Abend griff die Superzelle über, das Zentrum zog dabei über Holzdorf-Dahme. In der Nacht gewitterte es noch heftig. Das zweite war extrem blitzintensiv und brachte allein 19mm in kürzester Zeit. Insgesamt fielen 30mm. Es folgte ein sehr schwüler Tag. Am Nachmittag erreichten wir Dampfdruckwerte von 23hPa. Am Abend regnete es nur leicht.  Am 16. gelangten wir in ruhigeres Fahrwasser, trockenes Hochsommerwetter folgte nun.  Es wurde mit 29°C warm und schwül. Nach den Gewittern der Nacht des 17., die nur 1,7mm erbrachten, klarte es auf. Anders sah es westlich von uns aus, wo die Gewitter lokal 50 bis 100mm gebracht hatten. Am 19. wurde es der heißeste Tag des Augustes mit 34°C gemessen. Nach diesem Höhepunkt schafften wir am 20. den letzten heißen Tag. Eine Luftmassengrenze am Morgen des 21. brachte nur viele Wolken. Dennoch konnte die Sonne ausgiebig scheinen. Es folgten 2 Tage mit über 10 Stunden. Leichter Bodennebel zog am 23. und 24. auf. Nach wenigen Tropfen der Warmfront in der Nacht zum 25. Zog sie ab. Am 26. wurden wir mit einem Donnerschlag und einem kräftigen Schauer geweckt.

Das Vb-Tief schaffte es mit seinem Niederschlag am 27. nur gelegentlich mal zu uns. Es nahm in der Nacht zum 29. erneut Anlauf, doch bis zum Morgen nur leichten Regen ab. Richtig kräftig wurde es ab Nachmittag, als sich schauerartig verstärkte Zellen entluden und 8mm brachten. Dabei blieb es für die Jahreszeit zu kühl. Ein bemerkenswertes Aprilwetter, was uns das am 31. geboten wurde. Leichten Regenfälle in der Nacht von einer Warmfront, Vormittag zunächst Sonne, nachmittägliche Schauern und Gewittern. 3 starke Schauer, örtlich mit Hagel und einer Menge um 10mm zogen in kürzester Zeit mit Gewitter über uns hinweg. Dabei fiel die Temperatur auf fast 12°C ab.

Mit dem September begann eine regenarme Zeit mit teils hochsommerlichen Temperaturen. Die ersten 11 Tage des Septembers waren sehr heiß, aber trocken. Doch was ab dem 5. kommen sollte, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Da kletterte das Thermometer Richtung Hochsommer.  Am 5. wenige Cirren bei über 29°C. Blauer Himmel auch am 6. und 30°C. der 7. tat es gleich, der 8. wolkenlos und 31°C. Der leichte Wind machte die Sache angenehmer als im Hochsommer. Bei strahlend blauem Himmel folgte der 4. heiße Tag. Mit dem 5. heißen Tag in Folge war dann am 10. ein neuer Rekord für den September aufgestellt worden. Doch es folgten noch 2. Das war ein absoluter Rekord. In der Nacht zum 12. passierte mit einigen Gewittern und zwei kräftigen aber kurzen Schauern die Kaltfront unseren Raum und beendete diese Witterungsphase zunächst.

Am Abend des 13. folgte ein kurzer Schauer. Insgesamt waren knapp 5mm gefallen. 3 Tage wurden nun kein Sommertag. Die Nacht zum 15. brachte dafür den ersten leichten Bodenfrost. Bis auf vereinzelte kleine Quellwolken und wenigen Cirren war der 16. ein warmer und wolkenloser Sommertag. Tags drauf gab es fast einen heißen Tag. Nur die Temperatur war nach der Kaltfront am 19. angenehmer. Dafür wehte ein kräftiger Wind. Dann wieder ein Sommertag. Dazu wehte noch ein kräftiger Wind. Ein wunderschöner letzter heißer Tag beendete diese Hochsommerphase am 21.

In den Morgenstunden brachte uns die Kaltfront fast 3mm. Das ganze bei nur 17°C. Sonne und Quellwolken prägten den 23. In der Nacht zog Hochnebel auf.  Wieder leichter Bodenfrost davor. Es folgte ein sonnig warmer Tag. Auch der 25. startete mit leichtem Bodenfrost und Bodennebel. In den Morgenstunden des Folgetages gab es dichten Nebel, der sich bis in den Vormittag hinzog. Der Tag schaffte es, zum Sommertag zu werden, dem noch 3 folgen sollten. Der dritte Sommertag in Folge mit 28°C. Der 28. war damit auch der Höhepunkt. Die Sonne schien den ganzen Tag. Viele hohe Wolken am 29. dennoch gab es einen letzten Sommertag. Der Tag danach nur noch knapp über 20°C.

Der Oktober begann fast noch hochsommerlich, so dass es am 2. und 3. nochmals einen Sommertag gab.  Bis dahin war es auch niederschlagsfrei, was für den Rest des Monats nun vorbei sein sollte. Eine Gewitterkaltfront beendete dies am 3. Nach 18 Uhr griff die Kaltfront über und läutete mit einem kurzen Gewitter den Wetterwechsel ein. Es fielen 8mm Regen. Der Folgetage blieb meist bedeckt. Eine weitere Kaltfront erreichte uns in den Abendstunden des 5. und intensivierte sich am Flämingrand nochmals. Sie brachte 2,3mm.

Die nächsten Tage blieben angenehm warm. Bis der Regen am Abend des 7. heranzog, war es mit 20°C gegen 22 Uhr sehr mild und windig. Mit Einsetzen des Regens und den damit verbundenen Windsprung wurde es schlagartig kühler und fast windstill. Der Regen brachte über 6mm. Wir konnten den Sonntag mit Sonnenschein genießen, auch wenn es nun mit der großen Wärme vorbei war.

Am Abend zogen Wolken der Warmfront auf, die uns seit Mitternacht erneut Regen brachten. Dieser ging bis in den Vormittag und brachte 7mm. Die 11°C sind nun der Jahreszeit entsprechend.  Am nächsten Tag wieder etwas wärmer. Am 11. erreichte uns ein Schwall warmer Luft aus dem Südwesten. Die Nacht war äußerst mild und der Tag näherte sich nochmals einem Sommertag. Wie geplant, überquerte ab den Morgenstunden des 12. die Kaltfront unseren Raum und brachte weitere 6mm. Dabei blieb es recht kühl.  Am Morgen des 14. beehrte uns die nächste Kaltfront mit einem kräftigen Schauer und einer Sturmbö. Später kam die Sonne hervor und das Wetter beruhigte sich. Es blieb windig bei deutlich tieferen Temperaturen. Es folgte eine klare Nacht mit geringem Bodenfrost am 15. nun mit 11°C, der Herbst ist da.

Eine 2. klare Nacht mit Bodenfrost folgte. Dann zogen Wolken auf, die den Tag dominierten. Die blieben zum Nachmittag des 17. Aufklarten brachte uns die erste Luftfrostnacht. Aus der klaren Nacht wurde Nebel. Danach wurde es ein sonniger und schöner Tag. Am Morgen des 19. griff die Warmfront mit Regen über. Später setzte mit schlechter Sich noch Sprühregen ein. Bis in die Nacht regnete es noch. Es waren über 6mm. Dann ging es erneut los und es regnete bis in den Nachmittag hinein. Dabei war es mit 7°C recht kühl und der Wind wehte kräftig.

Nach einer erst klaren dann nebligen Nacht brachte es die Sonne auf fast 20°C. Was für ein Wetterspiel nach den 6 Grad gestern. Die nächsten Tage auch sonnig, aber nicht mehr ganz so warm. Es folgte wohl der schönste Tag der Woche (23.), fast den ganzen Tag lang Sonnenschein.

Ab Nachmittag ergoss sich für den Rest des 24. ein massiver Regen, der bis Mitternacht fast 16mm brachte. Zum nächsten Abend zogen die nächsten Regenwolken auf. Der 26. wurde insgesamt ein verregneter Tag. Schon am Morgen waren es 7mm, es folgten noch weitere 3mm. Die Tage bis Monatsende blieben meist bedeckt und es gab ab dem Mittag des 27. teils ergiebigen Regen bis in die Nacht hinein. Auch der Sonntag war zeitweise verregnet. Am Morgen gab es den kräftigsten davon. Am Nachmittag streifte uns ein schwaches Regengebiet.  Die beiden letzten Tage blieben eher trüb.

Der 1. November bescherte uns noch viel Sonnenschein. Dann blieb es 2 Tage bedeckt. Ab dem Abend kam Regen dazu. Der 4. wurde ein sonniger Sonnabend. Später am Nachmittag kamen dichtere Wolken der Warmfront auf. Es wurde zudem windig. Bis zum Vormittag des 5. gab es längeren Landregen. Danach wieder schauerartige Niederschläge bei Wind der Stärke 6 und sehr tiefen Druck von 977hPa. Mit nur wenigen sonnigen Momenten ging die milde Phase noch bis zum 16. weiter. Nur der 7. stach mit Sonnenschein und einem stahlblauen Himmel heraus. Es folgten weitestgehend trübe Tage. Bis in den Nachmittag des 13. wurde es ein sonniger Tag, dann gab es Niederschlag. So ähnlich auch der Folgetag. Es wurde windig. Bis in den Morgen hinein war es auch regnerisch. Später lockerte es am 15. auf und die Sonne kam heraus. In der Nacht gab es leichten Regen. Die Nacht zum 16. war es teils klar und erstmals frostig mit Reif. Es erwärmte es sich auch nur noch auf 5°C. Wir verblieben in der polaren Luft. Erst gegen Mitternacht hatte es das Regengebiet geschafft.

Am Morgen regnete es kräftig. Ab dem Abend war das Regenwetter zurück. Am Tage des 18. war zunächst Ruhe. Bis Mitternacht wurde er zum Dauerregen und intensivierte sich die ganze Nacht, so dass es am Morgen schon 22mm waren. Über den Tag regnete es meist mäßig bis stark durch. Am Abend waren es erneut 23mm. Dabei war es mit 11°C nochmals sehr mild.  In der Nacht zum 21. ließ der Regen nach, es waren am Morgen 35mm.

Seit gestern fiel die Temperatur kontinuierlich von 10°C auf 2°C. In der Nacht klarte es von Nordosten auf. Am Morgen waren es -4,8°C und am Boden -6,0°C bei einer Frosttiefe von 10cm. Dafür schien die Sonne über 5h.

Dann zog es sich vor der Warmfront. Der Tag blieb bedeckt und wieder mild. Dafür wurde es windig, das Sturmtief war mit Böen der Stärke 7 aktiv geworden. In den Abendstunden überquerte uns die Kaltfront und brachte kältere Luft mit. Es viel kräftiger Regen von 9mm. Auch am 24. beschäftigte uns der Sturm noch. Am Morgen goss es nochmals ordentlich. Der Wind ließ nach, da es am Abend noch schneite, waren in der Nacht noch Reste vorhanden. Ab Mittag des 25. fiel auch wieder Schnee. Zum Abend klarte es einige Zeit auf. In der Nacht zum 26. schneite es erneut, am Morgen lag 1cm Schneedecke. Ein trüber Tag folgte. In der Nacht gab es über längeren Zeitraum leichten Schneefall. Dann setzte Sprühregen ein, der auch mal mit Schneegriesel durchsetzt war.

Am 26. hielt der Winter Einzug, wie seit 2010 nicht mehr. Der Schneefall der Warmfront ging die ganze Nacht und intensivierte sich noch, so dass am Morgen aus den über 8mm stolze 8cm Neuschnee gefallen waren. Der Schneefall endete gegen Mittag. Die Sonne schien für einige Zeit. Das führte am Nachmittag zu gefährlicher Eisglätte und sehr tiefen E-Mins von -15°C. Später wurde es wieder milder, da Wolken aufzogen. Schneefall setzte erst am Nachmittag des 29. wieder ein und brachte einige neue Zentimeter. Der Dauerfrost wurde nur am Mittag des 30. leicht durchbrochen. 10cm Schnee sind dafür zu bewundern.

In den ersten 6 Tagen des Dezembers ging es mit dem Winter und der Schneedecke weiter. Wir verblieben im leichten Dauerfrost mit dem ersten von 2 Eistagen. Nachtfröste gab es noch bis zum 5. In der Nacht bildete sich Raufrost. Die Nächte lagen bei -6 bis -7°C.  Am 3. war die Straßenglätte verschwunden. Es war ein ruhiger Wintertag. In der Nacht zum 5. gab es Schneeflocken ab dem Vormittag auch Schneefall, der jedoch nicht mehr liegen blieb. Der Niederschlag ging am Abend in Regen über. Am Nikolaustag endete der Winter. In der Nacht fiel Regen, der nochmals zu Schnee wurde. Die Schneedecke war aufgeweicht und schrumpfte auf 5cm zusammen.

Trüb und frostfrei blieb der 7. vom Schnee waren nunmehr nur noch Flecken übrig. Auch der 8. blieb bedeckt. Am späten Nachmittag griff die Warmfront mit leichten Schneefällen über. Am 9. bekamen wir ein wenig Sonnenschein. Mäßig Regen dann am Abend bis zum Morgen. Auch am Tage und in der Nacht weiterer Regen. Mit Unterbrechungen wurde auch der 11. nass. Dabei war es mit 10°C wieder sehr mild. Über Mittag schien längere Zeit die Sonne. Am Abend gab es Nebel. Am Abend des 13. fiel mäßiger Regen. Der 14.blieb im Hochnebel. So auch der 15. Wenig Sonne auch die nächsten Tage meist blieb es trüb. Cirren sorgten am Abend des 17. für ein phantastisches Abendrot. Der ruhiger und sonnigste Tag des Monats folgte am 18. Ab dem Nachmittag des 19. fiel Regen, der sich am Abend verstärkte. Dazu lebte auch langsam der Wind auf. In der Nacht regnete es kräftig, so dass am Morgen 12 Liter zu Buche standen. Am Nachmittag kamen dann Schauer der Kaltfront auf. Dazu wehte ein kräftiger Wind. Auch am 21. kam es den ganzen Tag zu kräftigen Regenfällen, später auch Schauer, besonders beim Durchgang der Kaltfront am Nachmittag. Dazu wehte besonders dort ein stürmischer Wind der Stärke 9. Auch im Mittel wurde Sturmstärke erreicht. Der Luftdruck sank dabei auf 978 hPa. In der Nacht ereilte uns noch ein gewaltiger Schauer, der auch Schnee mit ablud und kurzzeitig zu einer dünnen Schneedecke führte. Im Fläming kam es auch zu Gewitter. Der Sturm indes wütete die ganze Nacht. Es wurden nochmals Spitzen der Stärke 9 gemessen, im Mittel noch Stärke 7. Bis zum Morgen fielen so 15mm Niederschlag. In der Nacht zum 23. verwandelte ein kräftiger Schneeschauer die Landschaft nochmals kurz in ein weißes Kleid. Vormittags gab es erst Regen, der über Schneeregen dann doch zu Schnee wurde. So kam wenigstens heute bei unter 2°C eine weihnachtliche Stimmung auf. Ab Mittag war der Regen zurück. Der ergiebige Schneeregen der Nacht, der mit dem Wärmeeinschub am Morgen in Regen überging, brachte bis zum Morgen des Heiligen Abends 20mm. Das ist das 2 nasseste Jahr seit 40 Jahren. Der Dezember reit sich in den zu nassen Monaten seit Oktober ein. Für den Heiligen Abend war es vorübergehend trocken. Eine Frontlinie in der Nacht zum ersten Feiertag brachte kurzzeitig heftigen Niederschlag von 9mm. Auch hier laufen die ersten Keller aufgrund des Grundwasserspiegel voll. Weiterhin ist es mit fast 12°C viel zu mild. Auch am 26. ereilte uns am Morgen eine kräftige Schauerlinie, die in 10min 5mm brachte. Danach blieb der Tag trocken und es gab eine Verschnaufpause. So konnte die Sonne bei 11°C ein wenig hervorscheinen. Der 28. und 29. war bei milden Temperaturen auch mal wieder sonnig. In der Nacht gab es mehrere Schauer, was bis zum Morgen zu 9mm führte. Die Kaltfront am 31. brachte nur Tropfen und der Silvesterabend war fast Windstill.

Nun noch einige statistische Werte des Jahres: An 182 (+35) Tagen des Jahres kam es zu Niederschlag größer gleich 0,1 mm. Im Einzelnen: An 24 Tagen zu Sprühregen (+10), 209 (+54) zu Regen, 36 (+13) zu Schnee, 9 zu Reif- oder Frostgraupeln. Hagel trat nicht auf, Schneegriesel trat einmal Eiskörner konnten 3 Mal beobachtet werden. Es kam an 30 (+19) Tagen Mischniederschlag. An 71 Tagen waren die Niederschläge zum Teil als Schauer und an 22 (+5) Tagen mit Gewitter. Wetterleuchten waren selbst nicht zu beobachten. Fernsichten waren uns sehr gute 210 Tage geboten, nur 3 weniger als im Vorjahr. Feuchten Dunst gab es an 47 Tagen, trockenen gab es nicht. Die Nebeltage nahmen im Vergleich wieder ab. Er trat an nur 11 Tagen auf. Die Sonne schien an 299 Tagen, 11 Tage weniger als im Rekordjahr 2018. Die Glätteerscheinungen waren wieder etwas mehr präsent. Glatteis trat aber nicht auf, Eisglätte dagegen an 11, Schneeglätte sogar an 18 Tagen, Reifglätte wurde nur einmal beobachtet. Reif konnte ich an 54 Tagen beobachten (-14). In 94 Nächten kam es zu Tau (-39). Nebelfrostablagerungen gab es nur einmal als Raureif. Es konnten immerhin 28 Schneedeckentage <=50% registriert werden. Der Wind war auch 2023 kräftiger als im Vorjahr. Es traten wesentlich mehr Windtage auf. Spitzen mit mehr als Beaufort 6 gab es an 132 Tagen, mit BFT 8 waren es 11. Im Mittel wurde BFT 6 an 45 Tagen, BFT 2 trat an einem Tag auf.

Marco Ringel

Temperatur- und Niederschlagsverteilungskarte
Jahr 2023

auf der Grundlage der Regionalwetterstationen



 

Monatsmittel und Summen
mit den Normalwerten und deren Abweichungenvon 2023 von Jänickendorf


Abweichung der Monatsmittel der Lufttemperatur vom Normalwert 1985-2004

Abweichung der Monatsmittel der Lufttemperatur vom Normalwert 1985-2004Abweichung der Monatsmittel der Lufttemperatur vom Normalwert 1985-2004

Abweichung der Monatsmittel der Lufttemperatur vom Normalwert 1985-2004

Abweichung der Monatsmittel der Lufttemperatur vom Normalwert 1985-2004

 

Bodentemperaturprofil (Isothermen des Bodens), errechnet mit den Messtiefen2, 5, 10, 20, 50, 100 und 200 cm 

an der Wetterstation Jänickendorfim Jahre 2023


Das Diagramm wurde in mühevoller Kleinarbeit
aus allen Tagessätzen berechnet, und nicht nur aus den Dekadenmitteln.

Monatliche Verdunstungshöhen und Niederschlagssummen im Vergleich an der Wetterstation Jänickendorf im Jahre 2023


Die Verdunstung wird in einem offenen Kessel
das ganze Jahr hindurch gemessen. Durch Differenzbildung wird der gefallene
Niederschlag herausgerechnet. Durch Gegenrechnen der beiden Werte erhält
man dann die Wasserhaushaltsbilanz.

Verdunstungs & Niederschlagsgrafik

 

Wasserhaushaltsbilanz an
der Wetterstation Jänickendorf im Jahre 2023

Die  Wasserhaushaltsbilanz erhält man, indem man die Niederschlagsmenge von der Verdunstung abzieht. dabei bleibt entweder ein Überschuss, wenn es mehr geregnet hat als verdunstet ist, oder ein Minus, wenn mehr verdunstet ist als es geregnet hat. Die Werte im grünen Bereich zeigen einen Überschuss an Wasser an, der Boden bildet einen Vorrat aus. Das ist im Frühling sehr wichtig für das gute Wachstum der Pflanzen. Im gelben Bereich ist dann mehr verdunstet. 

Für den Kleingärtner heißt das nun, er muss gießen, da die natürliche Menge an Wasser
nicht mehr ausreicht. 

Wasserhaushaltsbilanz 2004