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Monatsberichte der Wetterstation Jänickendorf von 2024

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Januar 2024Der Januar wurde trotz der winterlichen Witterung in der 2. Dekade 0,5k wärmer als das normal. Dabei gab es sogar 4 kalte Tage mit einem Minimum unter -10°C, am Erdboden waren es derer sogar 7. 5 Eistage verhalfen der Schneedecke mit zur Beständigkeit, aber vor allem die 15 Frosttage. Aber auch das gab es. Am 24. registrierten wir mit 12,4°C nicht nur das Monatsmaximum, sondern auch einen neuen Tagesrekord.  Niederschlag gab es nach den 3 zu nassen Monaten gut verteilt und in der Mitte eben auch als Schnee. Wir erreichten mit 88% einen leicht unterdurchschnittlichen Wert. Das machte die Sonne wieder weg mit ihren 129%. Sie schien sowohl zum Ende der 1. als auch zum Ende der 2. Dekade ausgiebig. Ab dem 12. gab es immer wieder Schneedecken, doch erst am 16. konnten wir nach intensiven Schneefällen 11cm messen. Trotz weiterem Schneefall konnte kein Zuwachs mehr erzielt werden, da der Schnee zu nass ausfiel. Der Schnee hielt sich bis zum 22., an dem es wieder richtig mild wurde, wie die gesamte 3. Dekade. Vom 22. bis zum 26. war es außerdem sehr windig mit Windstärke 6, am 24. dann sogar Sturmstärke.

Mild startete das neue Jahr. Am Tag und in der Nacht tröpfelte es vereinzelt. Richtigen Regen gab es erst ab Mittag des 2. Zum Abend hin setzte kräftiger Regen ein. Am Vormittag des 3. war sogar kurz die Sonne zu sehen. Dabei war es sehr windig, im Mittel die Stärke 6. Es wurde außerdem mit 12°C extrem mild. Bis in den Nachmittag des 4. war es ein verregneter und sehr windiger Tag. Am Vormittag regnete es dabei kräftiger. Dabei fiel die Temperatur seit der Nacht kontinuierlich bis zum Abend auf 0°C.

Seit dem Morgen des 5. kam es zu Schneefall, liegen blieb er nicht, läutete aber eine stark frostige Phase ein. Zum Abend sank die Sicht, später wurde Nebel daraus. Der blieb am Tage als Hochnebel erhalten. Bei unter Null Grad wurde der Sprühregen am Abend zu Glatteis. Nachts fiel noch geringer Schnee. Wir verblieben unter der Hochnebeldecke. Zuvor hatten wir aber einen sonnig frostigen Vormittag. Nach dem Aufklaren am Vorabend erlebten wir eine strenge Frostnacht im zweistelligen Bereich ab dem 8. Ihm sollten noch einige folgen. Der Tag wolkenlos mit Sonnenschein. Ab dem 9. blieb es auch am Tage sehr frostig. Dabei wehte ein mäßiger Ostwind. So sonnig blieb es bis zum 10. Bereits in der Nacht zogen erste hohe Wolken herüber. Zuvor entstand ein wenig Raureif, unter Nebel örtlich dann auch Raufrost. In der Nacht zum 12. schneite es mit 0,8mm auf das Glatteis. Die weiße Landschaft blieb erhalten. In der Nacht fiel noch einiges an Schnee bis in den Morgen, doch Neues liegen blieb nichts mehr, bis zum Mittag war der letzte Schnee verschwunden. Über den nächsten Tag kam es zu leichten Regenfällen bei etwas steigenden Temperaturen.

Am Vorabend und in der Nacht zum 15. begann es zu schneien, am Morgen lag 1cm Neuschnee. Am Nachmittag zogen dann Schneeschauer auf und ab dem Abend blieb dieser auch wieder liegen. Es bildete sich eine Schneedecke von 5cm aus, da der Boden immer noch bis 16cm gefroren ist. Bis zum Morgen schneite es mehrmals kräftig, so dass am Morgen 11cm gemessen werden konnten. Bis in den Vormittag war es durch den Schnee sehr glatt. Dabei kam es vor allem südlich von Berlin zu teils schweren Unfällen. In der Nacht zum 17. klarte es auf und über Schnee ging das E-Min in den 2-stelligen Minusbereich. Am Vormittag zog die Bewölkung der Warmfront auf. An der starken Luftmassengrenze fing es bei uns ab 17 Uhr an zu schneien. Weiter südlich kann es wie schon im Frankfurter Raum zu gefährlichem Glatteis kommen. Ganz im Südwesten regnet es inzwischen bei über 10°C. Leider endete der Schneefall schon vor Mitternacht und er brachte auch nur 2cm. So waren es am Morgen immer noch nur 10cm. Ab Mittag bekamen wir diffusen Sonnenschein. Da es zum Abend hin aufklarte, fielen wir wieder in den 2-stelligen Frostbereich. Am 19. begrüßte uns die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Bereits vor Mitternacht wurden die Tiefstwerte von -17,3°C über Schnee und -9,3°C in der Hütte gemessen. Ein paar Wolken brachten uns eine verhältnismäßig milde Frostnacht zum 20. Der Tag wurde erst am Vormittag sonnig. Wir starteten in eine klare Nacht. Nach Mitternacht zogen Wolken auf, was uns vor strengem Frost schützte. So wurden in Baruth extreme -18°C über Schnee gemessen. Hier waren es nur -8,5°C. Der Tag näherte sich dann der 0°C.

Die Nacht zum 22. sollte dann frostfrei verlaufen. Ab dem 22. wurde es zunehmend windiger und milder, bei 9°C war der Höchststand. So schmolz der Schnee bereits seit der Nacht. Am Abend war bis auf Reste alles weg. Bis zum 26. Hatten wir sehr windige Tage. In der zweiten Nachthälfte regnete es leicht mit 0,3mm. Nach Sonnenuntergang klarte es auf, dabei erschien der Mond mit einem Hof bei dünner As Bewölkung.

Am 24. kamen wir in den Einflussbereich des Orkantiefs, das bei uns für Windstärke 9 gesorgt hatte. In der Mittagszeit wurde außerdem auch Sturmstärke im Mittel erreicht. Dazu gab es mäßigen Regen und einen starken Schauer von 4mm. Ab Mittag blieb es dann trocken. Am 25. schien die Sonne etwas häufiger. In der Nacht klarte es unter Zwischenhocheinfluss einige Zeit auf, was ausreichte, um in den Frost zu gehen und für Bodenfrost bis 10cm zu sorgen. Der Tag war meist bedeckt und mit etwas Regen vor der eigentlichen Kaltfront. Die eigentliche Kaltfront eine Stunde später war dagegen harmlos mit einem kleinen Schauer. Der Wind setzt zudem erst kurz danach ein und blieb am Abend bestehen. Bis zum Mittag blieben Wolken und Windböen. Dann übernahm die Sonne für den Rest des Tages. Bis auf wenige Cirren ab dem Mittag blieb es auch am 28. wolkenlos und vor allem sonnig. Dies führte wieder zu Frost bis in 16cm. Dann gab es den dritten Tag in Folge mit Sonnenschein. Im Laufe des Tages zogen immer mehr Cirren und Cs auf. Dabei waren sehr lange Nebensonnen und der Zirkumzenitalkreis zu sehen. Am Nachmittag trat auch Ac op virga auf, also Fallstreifen. Am 30. gab es fast gar keine Sonne mehr. Ab Mittag war auch mittelhohe Bewölkung dabei. Sie gehörten zur Kaltfront, die aber kaum Niederschlag brachte. Am Monatsletzten fielen unter bedecktem Himmel gelegentlich Regentropfen bis in den Mittag. Die Kaltfront war hier eher wetterunwirksam. Allerdings wurden es kaum 6°C.

Neue Rekordwerte Januar (seit 1985)

03. höchstes Maximum 12,0°C seit 1988
24. höchstes Maximum 12,4°C seit 2002
15. höchster Niederschlag 8,5mm seit 2018
23. höchster Niederschlag 16,3mm seit 2012
18. tiefstes E-Min -17,1°C seit 2016
08. höchster Sonnenschein 7,4h seit 2004
09. höchster Sonnenschein 7,4h seit 2006

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Februar 2024

So einen warmen Februar haben wir noch nicht erlebt. Mit einer Rekordabweichung von 5,4K geht dieser Februar in die Statistik ein. Von Winter weit und breit nicht zu sehen.  Nur 7 Tage mit Frost und 11 am Boden. Dafür 20 Tage mit mehr als 10°C. das merkt man vor allem an der Natur, die fast 2 Wochen im Vorlauf ist. So blühte Ende des Monates schon die Salweide. Dabei war die kühlste Phase erst End des Monates. Mit 163% war auch dieser Monat wieder viel zu nass und da besonders der Zeitraum bis zum 12. Erst in der 3. Dekade blieb es auch mal mehrere Tage trocken. Das merkte man auch an der Sonnenscheindauer, die nur 87% erreichte und ihre besten Zeiten erst ab Monatsmitte hatte. Vom 2. bis zum 9. schien sie überhaupt nicht. In dieser Zeit war es zudem sehr windig. An drei Tagen wurde sogar Sturmstärke gemessen. Am 28. gab es Nebel.

Nach der Kaltfront am Morgen, die 1,6mm Regen brachte, konnte die Sonne über 6 Stunden scheinen. Die Warmfront am Vormittag des 2. brachte nur einige Tropfen. Leider bekamen wir die Sonne bis zum 10. auch nicht mehr zu Gesicht. Es blieb zwar mild, doch es gab jeden Tag Niederschlag. Ab dem 3. wurde es zudem recht windig. Ein kräftiger Schauer mit brachte noch 3,7mm. Am Abend des 4. griff das Regengebiet über, das fortan Niederschlag brachte. Es regnete so stark, dass 10mm zusammenkamen. Der Regen ließ man Vormittag nach. Neben dem Wind war der 6. weitgehend trocken. Gegen 4 Uhr am 7. erreichte uns die Kaltfront mit einem kräftigen Schauer, der bis zum Frühtermin 10mm brachte. Nach der Passage nahm auch der Wind deutlich ab. Es war mit 4°C wesentlich kühler als die Vortage. In der Nacht bildete sich bei leichtem Frost Reif und Nebel aus. Erst gegen Abend war die zu Warmfront gewordene Kaltfront des Vortages auf ihrem Weg zurück nach Norden in unserem Bereich vorgedrungen und brachte ab 18 Uhr Regen, der später in Schneeregen und dann sogar in Schnee überging. Dabei ging die Temperatur auf fast 0°C zurück. Am Vormittag endete der Regen, der über 11mm gebracht hatte. Dann wurde es schlagartig wärmer (11°C).

Mit mittelhohen Wolken wurde der 10.  ein leicht sonniger Tag. Dabei war es mit 16,1°C äußert mild. Tags drauf blieb der Himmel wieder wolkenverhangen und das Vb-ähnliche Tief brachte ab dem späten Vormittag Niederschlag von ca. 1mm pro Stunde. Bis Mitternacht waren es 9mm. Am Morgen dann 12mm. Danach riss die Wolkendecke recht schnell auf und der Tag trockene bei einigen Sonnenschein ab. Am 13. wurden die Wolkenlücken größer und die Sicht besser, es folgte Sonnenschein. In der Nacht bewölkte es sich wieder. Regen kam am Vormittag in zwei Wellen, davon die zweite etwas schauerartig verstärkt. Spät am Abend regnete es wieder bis zum Morgen. Dabei stieg die Temperatur auf 14°C. Ein meist stark bewölkter Tag mit sonnigen Abschnitten folgte am 16., der zu einem der wärmsten Februartage wurde. Zumindest beim Tagesrekord zog er mit 16°C mit 2021 gleich. In der Nacht zog die Kaltfront recht zügig hinweg und ließ 3mm Regen hier. Da es in der Nacht zum 18. aufklarte, kam es zu leichtem Frost mit Reif. Doch für den Rest des Tages blieb es bedeckt. Die Kaltfront brachte ab dem Abend Regen, der sich am Morgen nochmal intensivierte. Am Nachmittag kamen Wolkenlücken mit ein wenig Sonne hinzu. Der 20. wieder nahezu bedeckt. Am Morgen gab es nach einer regnerischen Nacht noch ein paar kräftige Schauer. Am Morgen des 21. erreichte uns der nächste Regen, danach blieb es für den Rest des Tages trocken. Mäßiger regen am Morgen des 22. So kamen bis zum Mittag 3mm zusammen. Die Höchsttemperatur von 12°C wurde es bei etwas Wind am Abend erreicht, da wir uns im Warmsektor des Orkans befanden, der milde Luft aus dem Süden ansaugt. Das Vb-Tief brachte uns einen Bewölkungsaufzug. Nur am Westhorizont war den ganzen Tag die Wolkengrenze mit einem schmalen blauen Band zu erkennen. Am 24. Zogen die Wolken des Tiefs ab und wir konnten einen sehr sonnigen Sonnabend genießen. Wir schafften fast 12°C. Bis zum Mittag ´des Folgetages war es wolkenlos und sonnig, dafür war es am Morgen mit 8cm Frosttiefe aber auch sehr frisch. Am Nachmitttag formierten sich eine Schauer- und Gewitterlinie nördlich von uns, die ostwärts zog. Die Gewitter zogen weiter und waren noch bis 18 Uhr aktiv.  Nur ein paar Sonnenstrahlen am Vormittag des 26. durch die dichter werdenden Cirren und dem As. Es blieb trocken und mild.  Am Morgen des 27. zog aus Norden Hochnebel auf und blieb den ganzen Tag. In der Nacht zog erst Dunst, dann Nebel auf. Der löste sich am Vormittag auf, der Hochnebel blieb jedoch noch bis in die Mittagsstunden. Für den Rest des Tages bekamen wir Sonne. Am Abend sackten wir dafür sehr schnell in den Frostbereich. Nach der frostigen und klaren Nacht mit Reif gab es Sonnenschein und 11°C. Erst am späten Nachmittag breitete sich Hochnebel von Osten her aus.

Neue Rekordwerte Februar (seit 1985)

10. höchstes Mittel 10,4°C seit 1997
16. höchstes Mittel 11,8°C seit 2020
10. höchstes Maximum 16,1°C seit 2020
16. höchstes Maximum 16,0°C seit 2019
10. höchstes Minimum 7,6°C seit 2022
11. höchstes Minimum 6,5°C seit 2002
18. höchstes Minimum 5,6°C seit 1990
22. höchstes Minimum 7,2°C seit 2008
04. höchster Niederschlag 8,7mm seit 1995
11. höchster Niederschlag 11,2mm seit 1990
03. höchstes E-Min 6,9°C seit 2004
10. höchstes E-Min 4,8°C seit 2002
11. höchstes E-Min 6,4°C seit 2002
20. höchstes E-Min 6,0°C seit 1995
29. höchster Sonnenschein 9,1h seit 1992

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für März 2024

Auch der März war mit 2,6K Abweichung wieder wärmer als das Normal, aber nicht so extrem wie der Februar.  Er zählte immerhin 18 Bodenfrosttage und 11 in der Hütte. Nur die 3. Pentade blieb frostfrei. Am stärksten war er am 19. mit -6,5°C und -8,3°C am Boden. Dabei sind empfindliche Kulturen wie die Aprikose schon vor der Blüte erfroren. Highlight war der Wärmevorstoß am Karsamstag, wo mit einer Südströmung nicht nur der Saharastaub, sondern auch große Wärme zu uns gebracht wurde. So war der Sonnenschein trotz heiterem Himmel sehr diffus und es wurde mit 24°C äußerst warm. Doch der absolute Monatsrekord aus 2021 mit 24,5°C wurde nicht erreicht. Beim Niederschlag hatten wir bis zum 19. schon die erste Dürre. Danach wurde es auch höchste Zeit, dass wieder etwas von oben kam. Bis zum 24. fielen auch gleich 33 Liter, was die Äcker unpassierbar machte. Trotzdem waren es nur 82% der Normalsumme. Dafür schien die Sonne in den ersten beiden Dekaden sehr ausgiebig und brachte es schließlich auf 121%. Bis auf ein wenig Wind am 28. blieb des Monats ansonsten recht ruhig.

Der Monat begann mit der ersten Dürreperiode des Jahres, die bis zum 19. Hielt. Die Sonne schaffte es nicht, den Hochnebel aufzulösen. Dafür blieb es frostfrei und mild. Die Front der Nacht wurde von der Südströmung abgedrängt und hatte keine Wirkung. Ab dem Mittag kam die Sonne durch. Erst am Vormittag des 3. zogen die Wolken ab und es gab Sonnenschein, später dann Sc Bewölkung. Erst zum Abend klarte es auf. Am 4. gab es erst zum Nachmittag noch 3 Stunden Sonnenschein. Am Morgen kam es indes zu starkem Nebel.  In einem Streifen über Berlin nach Hamburg war es am 5. aufgelockert und sehr sonnig. So konnten wir 7 Stunden genießen.  Ab dem 6. kam wieder strengerer Frost ins Spiel. -5,3°C und am Boden -6,7°C. Die Wolken der Nacht zogen am 7., so dass es wieder sehr sonnige wurde. Am Abend ging es sehr schnell in den Frost. Was für eine kalte Nacht am 8.! -8,4°C am Boden und in 2m waren es -6°C, das schaffte nicht mal der Februar. Der Tag blieb wolkenlos mit über 10 Stunden Sonne. Wesentlich milder verlief die nächste klare Nacht. Erst gegen Mittag war die Sonne verschwunden. Erst zum Abend war der Himmel wieder freigezogen.

Ab dem 10. blieb es zumindest hüttenfrostfrei. Bis in den Nachmittag war es sonnig. Dann zogen erst Cirren und dann Cs auf, die zusammen mit Cumulus den Himmel dicht machten. Es wurde auch etwas windiger. Bis in den Nachmittag des nächsten Tages blieb es bedeckt. Nun begann auch die Tagestemperatur allmählich zu steigen. Viele Wolken bestimmten den 12., doch konnte die Sonne bis zum Mittag fast ungehindert scheinen. Dafür war es mit fast 16°C sehr mild. Am 13. fast wieder den ganzen Tag Sonnenschein. Zum Abend hin war der Himmel dann bedeckt. In der Nacht brachte die Warmfront sogar 0,5mm Regen, der erste des Monats. Im Laufe des Nachmittags taten sich immer mehr Wolkenlücken auf.  Der Freitag wurde mit fast 20°C zum bisher wärmsten Tag des Jahres. Die Kaltfront am Nachmittag hatte hier keinerlei Wetterwirkung. Nicht mehr ganz so warm, doch auch angenehm am 16. Die nächste Warmfront am Vormittag brachte nur Tropfen, erst die Kaltfront am brachte mit 0,6mm ein wenig Niederschlag, Windböen, Fernsicht und kühleren Temperaturen. Unter Sonnenschein hatten wir nach einer leicht frostigen Nacht immerhin noch 11°C erreicht, also so wie gestern. Dazu schien aber wesentlich mehr die Sonne. Die klare Nacht auf den 18. brachte strengen Frost von -5,3°C und am Boden sogar -7,3°C. Bis in den Vormittag hielt sich der Reif. Der Tag war trotz Cirren durchweg sonnig. Am 19. folgte die kältere Nacht mit minus 6,5°C, am Boden sogar -8,3°C. Dafür wurden wir bis in den Nachmittag auch mit Sonnenschein und zweistelligen Maximum belohnt.  Durch Wolken der Nacht blieben wir dieses Mal vom Frost fast verschont. Auch der Tag blieb stark bewölkt von Cirren, daher Sonne über weite Strecken mit 18°C.

Ab dem Morgen kam es zu schauerartig verstärktem Regen, der bis 11 Uhr fast 7mm hinterließ und die Oberflächentrockenheit etwas bändigte. Trotzdem wurde es mit 15°C angenehm warm. Anders als erwartet brachte die Warmfront am 22. ab den 2. Klimatermin an mäßige bis starke Niederschläge, die am Abend in die Kaltfront übergingen. Bisher hatten wir 6mm. Die schleifende Kaltfront erreichte uns erst gegen Morgen, aus der Warmfront hat es bis um 1:35 geregnet. Es waren fast 9mm. Der Kaltfrontregen am Vormittag war meist stark und so zählten wir bis zum Mittag erneut fast 12mm. Von den Nachmittagschauern trafen hier keine mehr. Gegen Abend heiterte es auf. Am 24. gab es über den Mittag kurzzeitig kräftigen Regen. Am Nachmittag wechselten sich Sonnenschein und Schauer ab, dabei war es bei auflebenden Winden recht frisch. Bis in den Morgen des 25. gab es noch Regen. Bis auf einen kurzen Schauer am Nachmittag blieb es trocken. Da schien die Sonne, denn die Wolken lösten sich bis zum Abend fast vollständig auf. Eine frostige Nacht folgte. Der 26. startete noch sonnig, doch hohe Wolken und der Saharastaub trübten dann den Blick. Am 27. Blieb es trocken und sonnig. Er wurde mit 18,5°C sehr mild. Am Morgen des 28. gab es leichten Regen. Über Mittag schien die Sonne, ehe sich ab Nachmittag Schauer auf den Weg machten. Diese waren hier aber nur minimal.  Bis zum Morgen fielen 1,2mm und am Tage bei sehr leichtem Regen nochmals 0,5mm. Die Sonne schaffte es indes nicht mehr, am Karfreitag herauszukommen. Der Karsamstag sollte der wärmste Tag mit Tagesrekord im März werden. Ein Sommertag wurde aber wegen des Saharastaubes nicht erreicht. Dieser verschleierte den Himmel bis zum Nachmittag. Knapp 20°C wurden am Ostersonntag bei mehr Sonnenschein erzielt.

Neue Rekordwerte März (seit 1985)

15. höchstes Mittel 10,4°C seit 2023
16. höchstes Mittel 12,7°C seit 2004
03. höchstes Maximum 14,5°C seit 2021
15. höchstes Maximum 19,6°C seit 1990
30. höchstes Maximum 24,6°C seit 2021
08. höchster Sonnenschein 10,4h seit 2011
18. höchster Sonnenschein 11,4h seit 2018

Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für April 2024

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Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Mai 2024

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Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Juni 2024

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Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Juli 2024

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Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für August 2024

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Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für September 2024

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Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Oktober 2024

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Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für November 2024

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Marco RingelWetterstation Jänickendorf

Monatsbericht der Wetterstation Jänickendorf für Dezember 2024

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Marco RingelWetterstation Jänickendorf